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Kapitel 14 (incl. Lemon)

,,Bitte?", fleht Lucas und drückt Aidens Hand fester. Er möchte am liebsten nein sagen. Aber aus irgendeinem Grund kann er es nicht.

Aiden seufzt, denn er kann ihm einfach nicht widerstehen.

Lucas grinst ihn an.
,,Ist das etwa ein ja?"

,,Mh.", murmelt Aiden.

,,Wenn ihr nicht bald reinkommt, erfriert ihr noch da draußen.", murmelt Evie aus der Tiefe ihres Schlafsacks.

Connor mischt sich in das Gespräch ein: ,,Sie hat recht, denn es ist verdammt kalt und wir können hier mitten im Wald kein Feuer machen."

,,Wir wärmen uns auf, wenn wir wieder zurückkommen.", sagt Lucas und kramt nach seinen Badesachen.

Aiden verzieht das Gesicht und sicht widerwillig seine Badehose. Er weiß, dass er da draußen definitiv erfrieren wird.

Aiden kriecht schnell in das kleine Zelt und zieht sich um, bevor die beiden sie wirklich noch abhalten können. Was Aiden keineswegs stören würde, aber er will auch nicht, dass Lucas deswegen schlechte Laune bekommt.

,,Fertig?", ruft Lucas ungeduldig und Aiden kriecht schnell aus dem Zelt.

Bei Lucas Anblick hält Aiden kurz die Luft an und betrachtet seinen Gegenüber.
Ein paar von Lucas Haaren kleben ihm in seinem Gesicht und seine nackte Brust ist leicht gebräunt, was ihn unglaublich attraktiv macht.

,,Fertig.", stimmt Aiden zu und läuft voran zu den Felsen, die durch den Regen feucht und glatt sind by auch der Wasserfall ist größer und lauter.

Lucas lächelt Aiden an, bevor er in das kalte Wasser springt.

Aiden folgt ihm sofort und ihm bleibt bei der Kälte kurz die Luft weg.

Nach Atem ringend kommt er kurz darauf wieder an die Oberfläche und er fühlt sich, als ob sein Körper taub ist.

,,Warte hier!", ruft Lucas und schwimmt an das andere Ende, wo er nach einer pinken Frisbee greift.
,,Ich werfe sie dir zu!"

Aiden hat keine Ahnung, woher die Frisbee kommt und weiß auch nicht, warum Lucas so auf das Baden um Mitternacht bestanden hat.

Nach einer Weile ist es ihm aber egal, denn ihm macht es unheimlich Spaß, weil er einige Male den Boden unter den Füßen verlor, einige Tauchgänge hinter sich hatte und sehr, sehr viel mit Kucas gelacht hat.

Gerade wirft Lucas die pinke Scheibe zurück, verliert bei dem Schwung aber den Halt und landet mit einem lauten Platschen im Wasser.

Aiden lacht und wartet, bis Lucas wieder an die Oberfläche kommt und wirft die Frisbee zurück. Der Schwung ist aber so stark, dass sie zu weit fliegt und von der starken Strömung weggetragen wird, bis sie schließlich den Wasserfall hinunterstürzt.

Aiden fühlt sich deswegen ein wenig schlecht, aber er ist auch froh über die Pause, denn sein Körper schreit nach Ruhe.

,,Du kannst ganz schön hart werfen.", sagt Lucas, als er zu ihm herüber kommt.

,,Du kannst ganz schön schnell schwimmen.", sagt Aiden nur und betrachtet Lucas Brust, während dieser sich aus dem Wasser zieht und an den Rand setzt, ,,Aber du scheinst ganz schön fertig zu sein."

,,Ich bin ein bisschen müde.", sagt Lucas, ,,Ich könnte auf der Stelle einschlafen."

Seine Augen scannen jeden Millimeter von Aidens Körper ab, der nicht im Wasser ist und Aiden macht das gleiche bei ihm.

,,Sorry.", sagt Lucas, als er Aidens Blick bemerkt, aber beide wissen, dass er es nicht wirklich ernst gemeint hat.

,,Aiden schwimmt durch das Wasser ein wenig näher zum ihm.
,,Ist doch keine große Sache."

Lucas schluckt hörbar, bevor er schüchtern lächelt.
,,Kannst du dich dann wieder hinstellen? Ich war noch nicht fertig."

,,Okay.", sagt er nur und stellt sich ganz nahe vor ihn, sodass er sich einfach nach vorn beugt und seine Lippen auf die von Lucas legt, während er ihn näher zu sich zieht.

Als er Lucas kalte Finger an seiner Hüfte spürt, zuckt er erschrocken zusammen und unterbricht somit den Kuss.

,,Alles okay?", fragt Lucas besorgt und Aiden nickt. ,,Ja, ich habe mich mir erschrocken, weil deine Finger so kalt sind.

Aiden wartet nichts auf Lucas Antwort, sondern küsst ihn einfach erneut, bevor das Adrenalin wieder verschwindet und er sich wieder zu viele Gedanken darüber macht.

Aiden seufzt, als er wieder Lucas kalte Hände auf seiner Hüfte spürt, aber diesmal unterbricht er den Kuss nicht.

Die beiden küssen sich eine Weile, bis sich Aiden aus dem Wasser zieht und Lucas ihn mit nach hinten zieht, sodass er auf Lucas liegt und er seine Hitze spüren kann.

Tief sehen sich die beiden Jungs in sie Augen, bevor Lucas ihn näher an sich zieht und zum dritten Mal küsst.

Langsam fallen kleine Tropfen auf die Erde und als der Regen stärker wird, seufzt Aiden genervt auf.

,,Nicht. Der Regen macht es perfekt.", haucht Lucas, bevor er ihm einen kleinen Kuss auf den Mundwinkel gibt, doch Aiden drückt sich ein wenig weg und versucht, nicht zu lächeln.
,,So schlecht ist es nicht."

,,Aiden.", murmelt Lucas und streichelt über den Rücken des kleineren Jungen,
,,Du magst es doch auch."

Aiden schaut ihn stumm an und versucht, sich jeden Zentimeter seines Gesichts einzuprägen.

Nach ein paar Sekunden der Stille zieht Lucas fragend eine Augenbraue nach oben und Aiden kann nicht anders, als breit zu lächeln.

,,Und wie ich das mag.", flüstert er in Lucas Ohr, welcher bei seinen Worten unwillkürlich grinsen muss.

,,Aber ich erfriere hier gleich.", haucht Aiden, bevor er kurz an Lucas Ohrläppchen knabbert und sich dann erhebt.

,,Geht mir auch so.", seufzt Lucas, ,,Dann lass uns zu den anderen zurückgehen."

***

Evie und Connor schauen sich den restlichen Abend mit Kal diese neue Show an.

Sie unterbrechen das Video nur so lange, dass sie sehen, wie Lucas und Aiden zurückkommen und in dem Zelt verschwinden, bevor sie sich wieder vollkommen auf die Show konzentrieren.

Die beiden durchgefrorenen Jungen wollen mitgehen, was aber nahezu unmöglich ist, denn zwei breite und ein schmaler Rücken verdecken ihnen die komplette Sicht.

Aiden dreht sich zu Lucas, der auf dem Bauch liegt und ein Buch liest.

,,Was ist - "

,,Psst.", unterbrechen ihn die drei und Aiden hält sofort den Mund, aber Lucas kann sich ein leises Lachen nicht verkneifen.

Lächelnd dreht er das Buch, sodass Aiden die Zusammenfassung auf der Rückseite sehen und er selbst weiterlesen kann. Er rutscht näher zu Lucas und kneift die Augen zusammen, um die weiße Schrift entziffern zu können.

Es geht um irgendetwas mit einem Raumschiff, von wo aus sie das Leben auf der Erde kontrollieren können, aber weit kommt er nicht, denn je mehr er sich anstrengt, die kleine Schrift zu lesen, desto mehr fallen ihm die Augen zu.

,,Lucas.", flüstert Connor und Lucas muss sich sehr verbiegen, um ihn ansehen zu können.

,,Wir gehen jetzt rüber, denn wir sind auch müde. Machst du dann das Licht aus, wenn du fertig bist?", fragt er leise.

,,Mach ich.", wispert er zurück und schon sind sie beiden alleine.

Er legt das Buch weg und betrachtet den kleineren, schlafenden Jungen, bis er selbst die Augen kaum noch offen halten kann.

Lucas beugt sich über Aiden, bis er ein Atmen an seiner Stirn spürt und macht die Lampe, die hinter Aiden steht, vorsichtig aus.

Nun kann er nur noch seine Umrisse sehen und sanft legt er eine Hand auf Aidens Bauch.

Er muss daran denken, was das letzte Mal passiert ist, als die beiden zusammen in einem Zelt geschlafen haben und was in einem großen Streit endete.

Er fragt sich, wie Aiden reagieren würde, wenn er wach wäre. Würde er es mögen, von ihm angefasst zu werden? Oder würde er wieder weglaufen?

Ungefähr zwei Stunden später schreckt Aiden aus dem Schlaf, aber alles, was er hört, sind gleichmäßige Atemzüge. Er dreht sich von Lucas weg, denn auch er erinnert sich an das letzte Zelten und findet es plötzlich nicht mehr angenehm, neben Lucas zu schlafen.

Er liegt zwar nur ruhig neben ihm, aber trotzdem schlägt Aidens Herz sehr schnell, sodass er das Schlafen nach einer Weile aufgibt und Lucas Arm von sich nimmt, um aus dem Zelt zu kriechen.

Draußen ist es extrem kalt, sodass es Aiden genervt aufgibt und wieder in das Zelt kommt, wo er aber ungeschickt über Lucas fällt und diesen aufweckt.

,,Alles gut?", fragt Lucas noch halb im Tiefschlaf.

,,Sorry, dass ich dich geweckt habe.", flüstert Aiden nur, aber Lucas schüttelt den Kopf.

,,Ich bin schon seit einer Weile wach, weil es plötzlich so kalt war."

,,Mh."

Stille.

Aiden fühlt sich merkwürdig. Einerseits wollte er gerade eben noch vor Lucas flüchten, abe schon im nächsten Moment sitzt er wieder vor ihm und will ihm am liebsten noch näher sein.

,,Ich...wusste gar nicht, dass du so ein großer Fan von Science-Fiction bist.", sagt Aiden schließlich.

,,Bin ich eigentlich auch gar nicht. Aber das eine Buch ist wirklich gut geschrieben."

,,Ja, die Zusammenfassung klang ganz gut."

Lucas hebt nur fragend eine Augenbraue.

,,Ich kann das Buch doch nicht anhand einer kleinen Zusammenfassung beurteilen.", verteidigt sich Aiden.

,,Du bist ja auch nach der Hälfte eingeschlafen.", sagt Lucas grinsend und verkreuzt seine Beine, ,,Aber neben dir zu schlafen war echt schön entspannend."

Aiden macht es Lucas nach und sie beiden sitzen sich in der gleichen Position gegenüber, sodass sich ihre Knie berühren.

Aiden schaut zu ihren Beinen herunter und rutscht vorsichtig ein wenig nach hinten, damit er ein wenig Abstand zwischen sich und Lucas bringt.

,,Fühlst du dich in meiner Nähe unwohl?", will Lucas wissen und nickt in Richtung ihrer Knie.

Seine Stimme ist unerwartet weich. Sanft. Und in Aidens Ohren klingt sie wunderschön.

Aiden schluckt die Lüge, die er schon auf den Lippen hatte, herunter, denn er muss endlich lernen, ehrlich zu sein und sich die Wahrheit selbst einzugestehen.

,,So in etwa."

,,Ich erwarte nichts von dir, denn ich bin mit unserer momentanen Situation mehr als zufrieden. Wir küssen uns gelegentlich, was echt wunderschön ist, aber wenn du nicht mehr willst, ist das vollkommen in Ordnung.", sagt Lucas zögerlich, fast so, als ob es ihm schwer fällt, sich zurückzuhalten.

,,Und du? Fühlst du dich unwohl?", fragt Aiden zurück.

,,Nein.", sagt er sofort, hält dann aber kurz inne, bevor er weiterspricht.
,,Naja, ein wenig, aber das liegt nur an meiner Nervosität und nicht daran, dass ich mich nicht wohl fühle."

Aiden fragt sich, ob dessen Nervosität mit dem Morgen zusammenhängt, als er mit Lucas Hand in seiner Unterhose aufgewacht ist.

,,Ich kann das noch nicht, aber das liegt nicht daran, dass ich mir zu viele Sorgen mache.", gibt Aiden zu.

Lucas zwingt sich zu einem kleinen Lächeln.
,,Hängen die beiden Dinge nicht zusammen?"

,,Naja, eher genauso wie nervös zu sein und sich unwohl zu fühlen.", kontert Aiden.

Lucas scheint nicht glücklich über die Antwort zu sein, vor allem nicht über den Fakt, dass Aiden weiterhin Abstand zu ihm hält.

,,Vielleicht kann ich es uns beiden ja einfacher machen.", sagt Lucas händeringend.

Aiden schaut zu Lucas und sieht sofort, wie angespannt er ist. Er scheint ziemlich durch den Wind zu sein, auch wenn sich Aiden nicht erklären kann, warum.

,,Nur so, dass du dich nicht mehr unter Druck gesetzt fühlst. Oder willst du, dass ich noch mehr Abstand halte?", fügt Lucas hinzu, während er seinen Blick durch das Zelt schweifen lässt.

,,Nein.", sagt Aiden sofort, ,,das möchte ich auf gar keinen Fall. Ich habe mich dir jetzt nicht anvertraut, damit du einen Rückzieher machen kannst. Wir beide gehen das langsam an, einfach Schritt für Schritt, okay?"

Stumm sehen sich die beiden an, während die Spannung zwischen ihnen stetig wächst.

,,Warum bist du jetzt wieder so nervös?"

,,Wir sind beide Jungs.", sagt Lucas leise, ,,Und, naja, ich hatte noch nie..."

Aiden wünscht sich, Lucas hätte den Satz beenden, anstatt einfach mitten drin abzubrechen.
Aber er hätte nie gedacht, dass Lucas plötzlich so unsicher sein kann, vor allem nicht, weil Lucas komplett anders ist, wenn er betrunken ist.
Und er hatte ha selbst diesen Vorschlag gemacht und außerdem klang er auch nicht im Entferntesten unsicher, als er sich vor ihn geoutet hat.

Aiden ist von Lucas Stimmungsschwankungen einfach nur verwirrt.

Aiden presst seine Knie zusammen.
,,Wir können das auch sein lassen und machen weiter wie bisher.", schlägt er vor.

,,Nein!", ruft Lucas ein wenig zu laut, aber ohne zu zögern.

Aiden legt seine Hand auf Lucas Knie.
,,Bist du dir ganz sicher?"

Er starrt auf die Hand und nickt.

Aiden legt seine andere Hand vorsichtig auf Lucas Schulter und beugt sich nach vorn, aber bevor sich ihre Lippen berühren, hält er an.

Sie starren sich an und Lucas Blick gleitet zwischen Aidens Augen und Lippen hin und her, bevor er den letzten Abstand überbrückt und seine Lippen sanft auf Aidens legt.

Aiden streichelt seine Schulter, die sehr muskulös sind und lässt seine Hand dann über seine Wange und anschließend über dessen nackte Brust gleiten.

Lucas nimmt sein Gesicht in seine Hände und unterbricht den Kuss.

,,Ich will das ganz bestimmt nicht sein lassen.", haucht er atemlos und Aiden lächelt sanft.
,,Ich auch nicht."

Ein weiterer Moment des Schweigens folgt, wo Lucas sanft Aidens Haar krault und dieser genüsslich seine Augen schließt.

Soll er oder soll er nicht?

Ach, scheiß drauf.

Aiden beugt sich vor und krabbelt in Lucas Schoß, wo er sein Gesicht in seiner Schulter vergräbt, während Lucas weiterhin sein Haar streichelt.

Er platziert einen Kuss an Lucas Hals und wandert dann mit seinen Lippen weiter zu dessen Gesicht, über seine Wange, Nase und schließlich vereint er weiter ihre Lippen zu einem weiteren Kuss.

Aiden stöhnt leise auf und Lucas nimmt dies zum Anlass und schiebt sanft seine Zunge zwischen Aidens Lippen, der erneut aufstöhnt.

Lucas drück Akden nach hinten und wieder landet weich auf den Decken, während sich Lucas auf ihn legt und seine Lippen weiter in Beschlag nimmt.

Durch Lucas Gewicht spürt Aiden jeden Millimeter von seinem Körper auf sich und muss sich zurückhalten, um nicht erregt aufzustöhnen.

Lucas drückt seine untere Region näher an ihn und jetzt entkommt ihm doch ein kleines Stöhnen, welches aber durch den Kuss gedämpft wird.

Als Lucas auch noch seine Hüfte streichelt, fühlt sich Aiden, als würde sein Körper in Flammen stehen.

Er hat noch nie jemanden so geküsst.

Er wurde noch nie von jemanden so geküsst.

,,Aiden.", stöhnt Lucas erregt und presst sein erregtes Glied näher an Aiden.

Ihre Oberschenkel sind aneinandergepresst und Aiden weiß, das beide das gleiche fühlen. Sie sind zu nah aneinander, um ihre Errgung verbergen zu können

,,Was ist los?", haucht Aiden in die Dunkelheit, weil Lucas den Kuss ganz plötzlich unterbrochen hat. Lucas legt seine Stirn an Aidens und er kann hören, wie Lucas hart schluckt.

,,Ich denke, ich sollte gehen.", haucht Lucas, ,,Auch wenn ich das überhaupt nicht möchte."

Aiden weiß genau, wie Lucas sich fühlt.

Ein großer Teil in ihm warnt ihn, dass er ihn lieber gehen lassen soll, bevor noch mehr passiert, aber ein winzig kleiner Teil will mehr.

,,Wenn du willst, gehe ich und wir beenden das ganze.", sagt Lucas nun weniger überzeugt.

Gedanklich wiegt Aiden seine innersten Gefühle gegeneinander ab.

Soll er auf die Warnung hören oder die Nacht genießen und diese dann eventuell bereuen? Er war sich noch nie in seinem ganzen Leben so unsicher wie jetzt.

,,Was ist, wenn ich dich nicht gehen lasse?", wispert er gegen Lucas Lippen.

,,Dann werde ich wohl bleiben müssen.", haucht Lucas, bevor er Aiden kurz küsst.

,,Dann bleib bei mir."

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