Kapitel 8
„Wow! Das sieht toll aus!", staunte Annabeth und trat vor den Gott. „Hier, bitte schön. Gefällt es dir auch, Percy?", fragte der Gott, doch Percy war zu fasziniert, als das er etwas sagen konnte. „Ich denke, das heißt ja.", sagte Calypso lachend und Percy nahm das Schild entgegen. „Es ist wunderschön. Vielen Dank.", sagte er und sah den Gott an. „Vor allem die Wellen um die Schrift herum sind so filigran. Dankeschön!", sagte Percy und kletterte auf eine der Leitern vor dem Schultor. Über den ebenfalls kunstvoll verzierten Holzportalen der neunen Half-Blond School passte es perfekt in eine Lücke zwischen zwei eingravierten Bildnissen. Annabeth reichte ihm von unten Hammer und Nägel.
Danach verabschiedete sich Hephaistos. „Ich muss wieder zurück auf den Olymp. Es hat mir aber großen Spaß gemacht, euch zu helfen.", erklärte er, bevor er verschwand. Die Bauarbeiten schritten weiter voran.
„Wir liegen perfekt im Zeitplan.", bemerkte Leo eine Woche später freudig. „Wir müssen nur noch die Innenausstattung einrichten und schon steht dem Unterricht in unserer Schule nichts mehr im Wege.", sagte er stolz und schaute zu Percy hinüber. „Danke Leute, ich weiß eure Hilfe wirklich sehr zu schätzen.", sagte er, doch Will schüttelte nur den Kopf. „Das ist doch selbstverständlich." „Nein, dass ist es nicht und ich bin verdammt froh, dass ich so gute Freunde habe!", sagte Percy. „Was haltet ihr eigentlich von einem Springbrunnen auf dem Schulhof?", fragte Annabeth und sah in die Runde. „Wozu braucht man denn einen Springbrunnen auf einem Schulhof?", fragte Nico skeptisch und schaute sie an. „Zur Dekoration." „Also ich finde, es ist ne nette Idee. Warum nicht?", bemerkte Calypso und Will nickte. „Ist irgendwer dagegen?" Niemand meldete sich zu Wort. „Na gut, dann lasst uns einen Springbrunnen bauen."
Percy fand eine Wasserader und Leo leitete diese, nachdem er eine gute Viertelstunde an übrig gebliebener Himmlischer Bronze aus der Schmiede von Hütte 9 herumgehämmert und geschraubt hatte, in einen Springbrunnen fließen. Das Becken war rotbraun und ein kleiner, blauer Delfin saß in der Mitte, aus dessen Mund Wasser in hohem Bogen Wasser in den Brunnen spritzte. „Hübsch.", bemerkte Jason und trat an den Brunnen heran. Er hielt seine Hand ins Wasser und kühlt sich damit ab. Seine Freunde folgten seinem Beispiel und stellten sich näher an den Brunnen heran. Nur Percy und Nico blieben wo sie waren. „Es ist so warm.", stöhnte Annabeth und Percy grinst. „Dem können wir Abhilfe schaffen!", sagte er und eine Wasserwelle trat über den Rand des Beckens und traf seine Freunde. „Percy!", kreischte Piper und Annabeth und sie rannten auf ihn zu. Er lief lachend vor ihnen weg. Sie verfolgten ihn durch den Wald, über die Erdbeerfelder, bis zum Haupthaus. Dort blieb er keuchend und nach Luft schnappend stehen und Annabeth und Piper holten ihn ein. „Perseus Jackson! Das wirst du noch bereuen!", schrie Annabeth und die beiden Mädchen stürzten sich auf ihn. „Aber, aber! Zum kämpfen ist in der Arena doch Platz genug!", tadelte eine Stimme über ihnen und sie schauten auf.
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