Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 35

Ist stand vor meinem Haus und sah Jack und Juri dabei zu wie sie die Pferde sattelten, während Ruki neben mir stand und an meinen Haaren schnupperte. Er vermisste Lumina... Und er machte sich Sorgen um sie. Genau wie ich. Was hatte ich mir nur dabei gedacht sie her zu bringen? Ich hätte wissen müssen, dass mein Vater eine Gefahr für sie darstellte und ich war mir sicher, dass er hinter ihrer Entführung steckte.

,,Camille? Bist du bereit?" Fragte Jack und ich nickte. Ich wusste nicht, warum er uns begleiten wollte. Lumina und er hatten nichts miteinander zu tun, weshalb ich etwas skeptisch war. Was, wenn er uns verarschte und in eine Falle lockte? Aber... Er war mal mein bester Freund gewesen. Würde er sowas wirklich tun?

,,Ja, fertig." Antwortete ich und wollte gerade bei Ruki aufsteigen, als Cindy in Collin aus dem Haus kamen und mich traurig ansahen.

,,Wirst du sterben, wenn du jetzt gehst?" Fragte Collin bedrückt und ich schüttelte den Kopf.

,,Nein, ich werde bestimmt nicht sterben. Aber wenn ich nicht gehe, könnte es sein, dass Lumina stirbt und das wollt ihr doch nicht, oder?" Cindy schüttelte den Kopf und bekam Tränen in den Augen.

,,Sie soll dich doch noch heiraten!" Meinte sie und ich lachte. Sie war einfach zu niedlich und unschuldig.

,,Wenn ich mit ihr wieder zurück komme verspreche ich, dass ich sie frage, okay?"

,,Also liebst du sie wirklich?" Fragte Collin und ich nickte.

,,Ich bin in zwei Wochen spätestens wieder da, ihr zwei. Hört auf Nana und macht keinen Unsinn." Meinte ich und nahm die beiden sanft in den Arm. Sie kuschelten sich traurig an mich und ich drückte sie sanft.

,,Ich hab euch lieb, ihr Knirpse." Flüsterte ich liebevoll und Cindy nickte nur, da sie zu weinen begann.

,,Wir haben dich auch lieb, Camille." Sprach Collin für beide, ich gab jedem von ihnen einen kuss auf die Stirn und stand auf.

,,Bist du fertig, Camille?" Fragte Juri leicht ungeduldig und ich nickte.

,,Pass gut auf euch auf." Meinte ich zu Nana, die sofort nickte, und stieg auf Ruki's Rücken.

,,Such sie, mein Junge." Sagte ich sanft, er schnaufte laut und lief los. Jack und Juri folgten mir und wir verließen das Dorf und ritten ein Stück durch den Wald, bis wir aus ihm raus ritten und über das endlos scheinende Tal ritten. Warte auf mich, Lumina! Ich hol dich da raus!

Lumina

Ich stand in einem riesigen Schlafzimmer vor einem Spiegel. Ich trug ein wunderschönes himmelblauen kleid mit bronzenen und goldenen Verzierungen, welches, wenn ich mich bewegte, ein wenig so aussah wie Wasser. Nachdem Alessio uns gezeigt hat was damals passiert war hat er Castell und mich getrennt, mich in dieses Zimmer bringen lassen und Castell irgendwo anders hin. Ich wusste nicht was ich hier sollte... Warum ein Zimmer, wenn ich doch seine Gefangene war? Vor einer Stunde war eine hübsche junge Frau rein gekommen und hatte mir dieses Kleid gebracht, weil Alessio wohl sagte, ich solle etwas hübsches anziehen. Die Frau sah mich lächelnd an und strahlte förmlich.

,,Ihr seht wunderschön aus, My Lady." Sagte sie und ich zögerte.

,,I-ich bin keine Lady." Stammelte ich und sie schmunzelte.

,,Der König sagte wir sollen euch wie eine Lady vom Hofe behandeln. Und ihr seid wunderschön." Wiederholte sie und ich senkte den Blick.

,,Was ist mit Castell?" Fragte ich und sie schüttelte den Kopf.

,,Darüber darf ich nicht reden."

,,Wenn ich eine Lady bin, kann ich es aber von dir verlangen, dass du es mir sagst." Meinte ich und sie war es die den Blick senkte.

,,Ihr... Ihr dürft aber nichts sagen... Er würde mich hart bestrafen." Ich nickte und sie kam näher.

,,Er-"

,,Lumina!" Die Tür wurde aufgerissen und Alessio stand breit grinsend da und sah mich an.

,,Wie wunderschön du heute aussiehst. Wie eine Blume aus den Gärten meines schlosses."

,,Nur, dass eure Blumen dazu dienen zu verbergen wie hässlich ist, was hier drinnen geschieht." Konterte ich und er lachte.

,,Die Blume hat Dornen. Wer hätte das gedacht. Bei Camille warst du immer das schüchterne Gänseblümchen." Er hielt mir grinsend seinen Arm hin und ich sah ihn zögernd an.

,,Wo gehen wir hin?" Fragte ich und er zuckte mit den Schultern.

,,Du bist schon seit drei Tagen in diesem Zimmer. Möchtest du dir nicht Mal die Beine vertreten?"

,,Ich will Castell sehen." Sagte ich und sah ihn ernst an.

,,Der ist gerade leider nicht in so guter Stimmung, weißt du. Ich zeig dir den Thronsaal, was hälst du davon?" Schlug er vor, ich nickte zögernd und harkte mich bei ihm ein. Die junge Frau verneigen sich, als wir das Zimmer verließen und schloss hinter uns die Tür. Ich machte mir Sorgen um Castell. Ob sie ihm weh taten? Abwertend sah ich Alessio an, der nur schief grinste und weiter lief.

,,Woher haben sie Camille?" Fragte ich und er stutzte.

,,Hat er dir doch erzählt. Ich habe ihn gefunden, nachdem seine bösen Eltern ihn ausgesetzt und haben liegen lassen mitten im Winter, als er ein paar Wochen alt war."

,,Sie lügen. Camille wurde nicht ausgesetzt, geben sie es zu!" Verlangte ich wütend. Er war so ein widerlicher Kerl! Ein Monster!

,,Du bist schlau, das muss ich dir lassen Kind. Na gut, ich habe Camille seinen Eltern weggenommen."

,,Wer waren seine Eltern!?" Drängte ich und er lachte.

,,So neugierig! Hübsch, aber lästig. Daran müssen wir noch arbeiten, bevor du vor das Altar trittst." Meinte er und ich sah ihn entsetzt an.

,,Was?" Vor uns wurden eine riesige Doppeltür geöffnet und ein gewaltiger Saal erschien vor meinen Augen. Ich war begeistert. Der Thronsaal war etwa doppelt so groß wie die Eingangshalle und genau wie sie mit Marmor, Gold und Diamanten verziert. Die Decke war mir wunderschönen Bildern von Engeln bemalt und ganz am Ende des Saals auf einer Anhöhe stand ein gewaltiger Thron aus purem kiretischen Gold.

,,Kannst du es dir vorstellen? Hunderte Gäste links und rechts im Raum verteilt, vor meinem Thron stehen ein Priester und der Bräutigam und ich..." Er nahm mein Handgelenk und drückte es leicht.

,,Ich führe dich zu ihm, damit ihr euer Eheversprechen gebt." Ich entriss ihm meinen Arm und sah ihn wütend an.

,,,Das könnt ihr nicht tun! Ihr habt kein Recht dazu mich zu verheiraten!"

,,Und wie ich das habe. Ich bin der König."

,,Dennoch habt ihr dazu nicht ohne das Einverständnis meines Vater ein Recht."

,,Na Gott sei Dank hat er mir sein Einverständnis gegeben." Verwirrt schaute ich ihn an, als er an mir vorbei sah und grinste. Ich drehte mich um. Mein Herz setzte einen Schlag aus und ich atmete erschrocken ein, als ich ihn erblickte. Er trug eine goldene Rüstung und kam langsam auf uns zu.

,,Du wirst einfach immer hübscher, Lumina." Sagte er und blieb vor mir stehen. Eingeschüchtert sah ich ihn an und zitterte, als er seine Hand an meine Wange legte.

,,Du wirst wirklich eine wunderschöne Braut werden."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro