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Kapitel 32

Nachdem wir jeder etwa drei Hasen gefangen hatten machten wir uns langsam auf den Weg zurück zum Dorf und ich streckte mich.

,,Das war anstrengend..." Murmelte Juri und ich schmunzelte.

,,Bist du auch aus der Übung?" Fragte ich und er nickte.

,,Wann wirst du Lumina eigentlich fragen?" Ich zögerte und sah ihn an.

,,So schnell wie möglich. Ich brauche den richtigen Augenblick." Meinte ich und wieder nickte okay.

,,Wenn sie ja sagt, glaub ja nicht, dass ich mich deshalb mit dir anfreunden." Stellte er klar und ich sah ihn fragend an.

,,Und wenn sie nein sagt?"

,,Dann hast du was falsch gemacht und ich muss dir den Kopf abreißen." Ich lachte leise, während ich auf unserer Haus zu ging. Da fiel mir etwas auf. Die Tür stand offen.

,,Och nö... Jetzt darf ich wieder stundenlang deinen Köter suchen!" Beschwerte Juri sich. Ich sagte ihm er solle einen Moment ruhig sein.

,,Hier stimmt etwas nicht." Meinte ich besorgt und lief etwas schneller. Ich betrat das Haus und sah sofort die Unordnung im Wohnzimmer.

,,Lumina..."

,,Nana!" Rief Juri, der, nun ebenfalls besorgt, das Haus betrat und anfing nach Nana zu suchen.

,,Lumina!" Rief ich, aber keiner antwortete. Plötzlich hörten wir ein schluchtzen aus der Vorratskammer und Juri öffnete die Tür. In der Kammer saß Nana auf dem Boden, geknebelt und die Hände auf den Rücken gebunden.

,,Nana!" Juri kniete sich entsetzt vor ihr hin und nahm ihr den Knebel raus und schnitt ihre fesseln durch.

,,Was ist hier passiert?" Fragte ich und sie schluchzte.

,,Wir waren alleine hier... Und Lumina wollte die Tür öffnen, weil sie dachte, es wären die Zwillinge... *Schluchtz*... Da war aber ein Mann... Er hat sie geschlagen und sie war sofort bewusstlos..." Ich hörte ihr wie erstarrt vor Wut zu und ballte meine Hände zu Fäusten. Jemand hat Lumina geschlagen... Ich bringe ihn eigenhändig um!

,,Was ist dann passiert? Hat dir jemand weh getan?!" Drängte Juri und nahm ihr Gesicht in die Hände. Sie schüttelte den Kopf.

,,Nein... Sie haben mich gefesselt und hier eingesperrt, während sie Lumina aus dem Haus getragen haben..." Sie sah ängstlich zu Juri.

,,Ich hatte solche Angst..." Schluchzte sie und ließ sich von ihm in den Arm nehmen. Ich wandte mich von den beiden ab und ging nach draußen.

,,Ruki!" Rief ich meinen Sharpy und der Kleine kam als Wolf auf mich zu gerannt. Ich kniete vor ihm nieder und streichelte sanft durch sein Fell.

,,Du musst Lumina finden, mein Junge. Kannst du ihre Fährte aufnehmen?" Fragte ich und er gab ein dumpfes Knurren von sich.

,,Braver Junge." Er verwandelte sich in einen Hirsch und ich stieg auf, da kamen Juri und Nana aus dem Haus.

,,Camille? Wo willst du hin?!" Fragte Juri und ich sah zu ihm.

,,Ich hole sie zurück. Jeder, der ihr auch nur ein Haar gekrümmt hat ist mein Ziel."

,,Aber du kannst nicht kämpfen! Deine Magie ist völlig nutzlos geworden!"

,,Und was schlägst du vor?! Sie im Stich zu lassen?!"

,,Nein, ich-"

,,Ich könnte euch helfen." Ich sah in die Richtung aus der die Stimme gekommen war und entdeckte meinen ehemalig besten Freund.

,,Jack?"

Lumina

Es war still. Zu still. Es war wirklich fast so, als wäre ich in einer schalldichten Blase gefangen, die keinen Ton in meine Ohren dringen ließ. Ich wusste nicht, ob ich mir das nur einbildete, aber ich hatte wirklich das Gefühl ich sei tot. Ich fühlte mich schwach. Mein Körper war wie gelähmt und ich schaffte es nicht mal meine Augen zu öffnen. Was war geschehen? Ich wollte irgendwem die Tür auf machen... Ich dachte es wären Collin und Cindy gewesen, aber es waren Männer. Und bei diesen Männern war auch dieser Laurenz, der schon einmal versucht hat mich zu entführen, ein paar Tage, nachdem ich Camille kennengelernt habe. Haben die mich etwa umgebracht? Irgendwie konnte ich das nicht glauben. Was hätte ihnen mein Tod genützt? Ob sie mich entführt haben? Aber wozu? Was wollten die von mir? Wollten sie mich etwa auf dem Schwarzmarkt an eklige alte Männer verkaufen? Oder mich zurück zu meinem Vater bingen, damit der seinen Plan mich umzubringen beenden konnte? Ich hatte Angst. Schreckliche Angst und ich wusste nicht mal genau wovor. Mit den Stunden normalisierte sich mein Gehör wieder und ich vernahm ein leises Plätschern und Stimmen. Sie sprachen eine komische Sprache, die ich nicht verstand, aber es klang so ähnlich, wie die, die Camille bei seinen magischen Formeln verwendete. Kiretisch? So langsam konnte ich meinen Körper wieder spüren und öffnete langsam meine Augen. Es war ziemlich dunkel um mich herum. Das einzige Licht wurde von dem Mond gespendet, der hell am Himmel leuchtete, und von diesem trennte mich eine Wand aus Metallstangen. Eine Gefängniszelle? Verwirrt setzte ich mich auf und rieb mir die Augen. Wo zum Teufel war ich? Ich stand so gut ich es hinbekam auf und lief zu den Stangen. Vor meinen Augen erstreckte sich ein unendlich zu sein scheinender Ozean, auf dem die Reflexion des Mondes schimmerte. Oben und unten, genau wie links und rechts von meiner Zelle konnte ich schmale Wege erkennen, die an den anderen Zellen vorbei führten. Es waren ungefähr acht Reihen über und unter mir, in denen noch Zellen in die Klippe gebaut waren. War das hier wirklich ein Gefängnis? Aber was machte ich hier? Fragte ich mich langsam panisch und fuhr mir durch die Haare.

,,Du bist also doch noch am Leben." erschrocken fuhr ich herum und erblickte eine im Schatten der Zelle versteckte Gestalt. Hier war noch jemand drin? Und dann auch noch irgendein fremder Mann? Oh Got... Ich wollte gar nicht wissen, warum er hier eingespärt war. Diebstal? Mord? Oder vielleicht Menschenhandel?! Oder noch schlimmeres?!! Ich fing an zu zittern, als er auch noch auf stand und langsam aus dem Schatten trat, doch da beruhigte sich mein Körper fast wie von selbst. Irgendwie... hatte er äußerliche Ähnlichkeit mit Camille. Er war zwar ein paar Jahre älter, seine Haare gingen ihm bis zur Schulter, aber das Gesicht, diese Augen... Wenn ich nicht genau hingesehen hätte, hätte ich sie bestimmt verwechselt.

,,Wer bist du?" fragte der Mann und kam etwas näher.

,,M-mein Name ist... L-lumina..." stammelte ich und presste mich mit dem Rücken gegen die Zellentür. Obwohl er Camille so ähnlich sah, machte mir die tatsache, dass er scheinbar wegen irgendetwas im Gefängnis saß Angst.

,,Ein schöner Name." sagte er und lächelte. Er hatte das selbe charmante Lächeln wie mein geliebter Camille...

,,D-danke..."

,,Du brauchst keine Angst vor mir zu haben, Lumina. Ich tu dir ganz bestimmt nichts." sagte er besorgt, als er bemerkte, dass ich Angst hatte und nahm sogar etwas Abstand.

,,Wo sind wir hier?" fragte ich etwas ruhiger und ließ mich auf den Boden sinken, was er mir am anderen Ende der Zelle gleich tat.

,,Im Kerker, direkt unter dem Königsschloss von Kireta." meinte er und ich riss die Augen auf. Ich bin immer noch in Kireta? Ich dachte man hätte mich zurück nach Sura geholt?

,,Weißt du auch warum?" fragte ich und er schüttelte den Kopf. Er hatte sein linkes Bein angewinkelt und stützte sich mit dem Ellenbogen ab, während er mich ansah.

,,Dieser schmutzige Kerl namens Laurenz, der für den angeblichen König arbeitet hat dich gestern morgen hier eingesperrt und gesagt du würdest mir einige Zeit gesellschaft leisten. Bis wann und warum hat er nicht gesagt." ich war also schon seit gestern hier? Warte! Der angebliche König?

,,Was willst du damit sagen? Angeblicher König?" fragte ich und rutschte etwas näher zu ihm. Der kühle Wind, der vom Meer aus gegen die Klippe prallte ließ mich doch ziemlich frieren.

,,Genau das was ich sagte. Er ist ein Fake. Ein Mistkerl, der das wahre Königspaar vor zwanzig Jahren getötet hat, um an die Macht zu kommen und diesen krieg anzufangen." jetzt war ich komplett verwirrt. Laut meinem Vater, der hier manchmal Verhandlungen mit dem kiretischen König im Auftrag von Sura machte, war der König hier vor zwanzig Jahren gewählt worden. War das etwa eine Lüge?

,,Du siehst verwirrt aus? Stimmt etwas nicht?" fragte der Mann und ich schüttelte den Kopf.

,,Wenn der jetzige König nur ein Fake ist, wer müsste dann eigentlich auf diesem Thron sitzen?"fragte ich und er spannte sich leicht an.

,,Vorrausgesetzt das er noch lebt... mein kleiner Bruder..." meinte er und ich stutzte. Sein Bruder sollte eigentlich König sein? Aber wenn sein Bruder der Thronerbe war, da müsste er...

,,Wer bist du?" schoss es aus mir heraus und er schaute auf.

,,Meinen Namen wirst du nicht kennen. Dieser Mistkerl hat dafür gesorgt, dass weder mein Bruder noch ich irgendwo erwaähnt werden. Aber egal..." er stand auf und ich tat es ihm wie aus Reflex gleich, er kam auf mich zu und nahm wie ein Gentleman meine Hand und verbeugte sich leicht.

,,Ich bin Prinz Castell Kireta, zweiter in der Thronfolge von Kireta und Sohn von Königin Thalia und König Sidas. Es freut mich sehr deine Bekannschaft zu machen, Lumina."

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