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Kapitel 29

Drei Wochen sind seit der Katastrophe mit den Schattengeistern vergangen, wir hatten jeden der Toten an einem Tag bei einer großen Beerdigung bestattet und Camille's Vater galt noch immer als vermisst, genau wie ein paar andere Männer des Dorfes. Aber das war nicht das einzige Problem, dass wir zur Zeit hatten. Die hier verbliebenden Magier waren zu schwach um das magische Schutzfeld, das die Schattengeister und andere Feinde fern gehalten hatte, wieder herzustellen, weshalb das Dorf täglich immer noch großer Gefahr ausgesetzt war. Ich hatte Angst. Nachts konnte ich nicht mehr richtig schlafen und außerdem machte ich mir Sorgen um Camille. Seit dem Tod seiner Mutter verbrachte er den ganzen Tag bei ihrem Grab und aß nicht viel. Er schlief nicht mal mehr... Die Wochen vergingen wie im Flug und damit auch der Frühling. Die Tage wurden länger, es wurde wärmer und die Kinder fingen endlich wieder an täglich draußen spielen zu gehen, während Juri und ich sie beaufsichtigten. Nana spielte die meiste Zeit mit Ruki, der jetzt wo der Sommer kam in allen Erscheinungen sein Winterfell verlor und da es bereits vier Erscheinungen waren, war es auch viel Fell, das er verlor. An einem ganz besonders heißen Tag saß ich im Kleid und erschöpft mit den Kleinen am Flussufer. Sie spielten im wasser und kühlten sich ab, während ich die ganze Zeit rüber zum Friedhof schaute, wo Camille bedrückt vor dem Grab seiner Mutter stand und ein paar Blumen ablegte. Wie jeden Tag, seit sie gestorben war. Ich wandte mich an Juri, der neben mir auf einer Picknickdecke saß und mit Nana flirtete.

,,Juri, kannst du hier kurz aufpassen? Ich geh mal kurz zu ihm hin." meinte ich und er nickte, ich stand auf, klopfte mein Kleid sauber und ging langsam auf Camille zu. Wir hatten schon eine ganze Weile nicht mehr miteinander geredet, was größtenteils daran lag, dass er sich seit Mandys Tod von allen anderen distanziert hatte. Als ich hinter ihm stand, sah ich ihn an und legte ihm zögerlich eine Hand auf die Schulter.

,,Hey..." sagte ich leise und er sah mich kurz an. Er sah schrecklich aus. Seine haut war blass und er hatte tiefe Augenringen, dazu sah man, dass er erst kürzlich wieder geweint hatte, da seine Augen ganz rot waren.

,,Willst du nicht mit zu uns kommen? Du hattest dich doch so darauf gefreut, wenn es wärmer ist mit mir schwimmen zu gehen." erinnerte ich ihn, aber er senkte nur den Blick.

,,Heute nicht, Lumina... Mir ist nicht nach schwimmen." meinte er und wandte sich von mir ab, um zu gehen, als ich seine Hand griff und er mich zögerlich ansah.

,,Ich bin da, wenn du jemanden zum reden brauchst, okay. Du kannst immer zu mir kommen, egal was ist." sagte ich und tatsächlich schlich sich ein sanftes Lächeln über seine Lippen.

,,Weiß ich doch, Süße." er gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn und streichelte mir durchs Haar.

,,Danke..." damit drehte er sich um und ging die Straße entlang richtung Dorf. Das war das erste Mal seit Monaten, dass er mich geküsst hatte, wenn auch nur auf die Stirn. Ich war glücklich darüber.

Camille

Am Abend saß ich nachdenklich am Fluss und sah den Glühwürmchen beim Tanzen zu. Lumina hatte mich heute überrascht. Nachdem ich mehrere Wochen kaum mit ihr geredet und nichtmal im selben Zimmer mit ihr geschlafen habe, war sie dennoch für mich da. Warum tat sie das? Ich hielt mich doch extra von ihr fern, damit sie endlich von mir los kam und wieder in Sicherheit sein konnte. Sie könnte nach Hause und ein Leben in Frieden leben, wenn ich nicht wäre. Egal wie sehr es mir weh tat, ich wollte sie nur beschützen. Aber... Ich schien sie einfach nur traurig zu machen und das wollte ich auch nicht. Nach einiger Zeit, die ich einfach nur da gesessen habe, stand ich auf und machte mich auf den Weg nach Hause. Leise schlich ich mich hinein, zog mir vorne die Schuhe aus und lief vorsichtig über die Holzdielen im Flur, um niemanden zu wecken. Vor meinem Zimmer angekommen atmete ich kurz tief durch, dann öffnete ich die Tür und trat ein. Lumina lag noch wach in meinem Bett und setzte sich auf, als sie mich bemerkte. Sie trug eines meiner Hemden, das ihr zu groß war und deshalb locker saß, sie hätte nur zwei der mittleren knöpfte zu gemacht und ihre lockeren, leicht unordentlichen Haare versüßten mir diesen Anblick noch. Sie war so verdammt niedlich.

,,Camille? Schläfst du heute wieder hier?"fragte sie erwartungsvoll und stand auf. Meine Wangen erhitzten, als ich ihre nackten Beine, die bis zur Hälfte ihrer Oberschenkel von meinem Hemd, wie von einem Nachthemd, verdreckt wurden. Sie... Trug doch nicht nur dieses Hemd, oder? Fragte ich mich und zwang mich ihr ins Gesicht zu schauen.

,,Wenn ich erwünscht bin?" Sie kam zu mir gelaufen und legte ihre zarten Arme um meinen Oberkörper.

,,Du bist immer erwünscht. Das weißt du doch." Sagte sie und kuschelte sich an meine Brust. Sie war so warm... So schön warm... Dachte ich verträumt und nahm sie sanft in meine Arme.

,,Es tut mir leid, Lumina." Murmelte ich und sie löste sich leicht von mir, um mich verwirrt anzuschauen.

,,Wovon redest du?"

,,Ich hab dich alleine gelassen..." Ich senkte den Blick.

,,Du hast genauso jemanden gebraucht, der für dich da war, wie ich, aber ich war ein Idiot und hab mich von dir fern gehalten... Es tu-" sie legte plötzlich sanft einen Finger auf meine Lippen und brachte mich damit zum Schweigen. Ihre blauen Augen glitzerten und sie lächelte mich sanft an.

,,Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, Camille. Es ist doch alles gut." Sie zögerte kurz, griff sanft nach meinem Kragen und stellte sich auf die Zehenspitzen, um ihre weichen Lippen sanft auf meinen zu platzieren. Nach kurzem Zögern erwiederte ich den Kuss und legte meine Arme um ihre Taille, drückte sie sanft an mich und schloss die Augen. Ihren perfekten rosa Lippen konnte ich einfach nicht widerstehen. Sie war so perfekt. Wie konnte man nur so perfekt sein?! Fragte ich mich, als sie sich langsam wieder von mir löste und Richtung Bett lief. Ich konnte nicht widerstehen einen kurzen Blick auf ihren, von meinem Hemd verdeckten, Hintern zu erhaschen.

,,Ist dir nicht kalt, Prinzessin?" Fragte ich frech grinsend und sie sah mich schmunzelnd an.

,,Machst du dir Sorgen?" Fragte sie und ich lächelte leicht.

,,Vielleicht." Sie sah mich mit einem gespielt unschudigen Blick an und senkte dann den Blick.

,,Warum kommst du dann nicht her und wärmst mich?" Fragte sie und setzte sich auf das Bett. Dieser Anblick. Sie war gerötet und ihr Atem ging etwas schneller als normal. Ein leichtes Grinsen schlich sich auf meine Lippen und ich fuhr mit durch die Haare, während ich mit langsamen Schritten auf sie zu ging.

,,Wie meine Prinzessin wünscht." Als ich vor ihr stand rutschte sie etwas zurück, um mir Platz zu machen, ich kniete mich vor ihr auf mein Bett und hob sie sanft auf meinen Schoß. Ihre Hände wanderten von meiner Brust über meine Schultern und von dort in meinen Nacken, wo sie sich leicht in meine Haare krallte. Ich zögerte etwas, doch dann ließ ich meine Hände sanft ihre Oberschenkel hinauf zu ihrer Hüfte streichen und zog sie mit einem sanften griff enger an mich. Sie sah mich leicht nervös an, als sie sich vor beugte und ihre weichen Lippen sanft auf meiner Wange platzierte und langsam Küsse über meinem Hals verteilte. Ich schloss die Augen und genoss ihre zärtlichen Küsse auf meiner Haut, während meine Hände von ihren Hüften über ihren Rücken wanderten und meine Arme sich um ihren zierlichen Körper legten. Erst als Lumina ihre Hände aus meinen Haaren löste und anfing mein Hemd auf zu knüpfen zögerte ich leicht.

,,Lumina..." Hauchte ich und sie löste ihre Lippen von meinem Hals. Sie sah mich mit geröteten Wangen an.

,,Du... Du weißt wohin das führt... Wenn du so weiter machst, oder Prinzessin?" Fragte ich mit einem leichten Grinsen, um meine eigene Nervosität zu verbergen und sie nickte.

,,Ich weiß." Sie ließ meinen Nacken los und streifte mir das Hemd von den Schultern. Mit einem Hauch von rot auf den Wangen betrachtete sie meinen Oberkörper und streichelte sanft mit ihren Fingerspitzen über meine Brust.

,,Ich weiß was ich will, Camille... Ich weiß auch, dass ich es mit dir will, weil ich dich liebe." Ihre Augen fingen leicht an zu glitzern und sie nahm sanft mein Gesicht in ihre kleinen Hände.

,,Willst du nicht?" Fragte sie zögerlich und ich sah sie verdutzt an.

,,D-doch, ich will... Das ist es nicht."

,,Und was ist es dann? Willst du mich nicht?" Ich senkte kurz den Blick und atmete durch. Dieses Mädchen macht mich wahnsinnig... Im nächsten Moment lag sie auf der Madratze und ich beugte mich über sie. Sie sah mich etwas verwirrt und nervös an und wusste gar nicht, was sie mit diesem niedlichen Blick bei mir bewirkte.

,,Willst du das wirklich, Lumina?" Fragte ich, während ich ihr sanft durch die Haare fuhr und sie nickte leicht.

,,J-ja.." brachte sie gerade so raus und das war mein Stichwort. Ich legte meine Lippen auf ihre und verwickelte sie in einen leidenschaftlichen Kuss.

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