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Kapitel 25

Jack hatte sich nachdem Camille aufgetaucht war nur schnell von mir verabschiedet und war dann in der Menge verschwunden, ich stand noch immer mit Camille bei seiner Mutter und schwieg. Mit jeder Minute die ich an diesem Ort war, wurde es mir immer bewusster, wie wenig ich ihn kannte. Seine gesamte Vergangenheit war für mich ein dickes verschlossenes Buch, von dem ich langsam nicht einmal wusste, ob ich lesen wollte. Plötzlich legte sich eine warme Hand an meine Wange und ich schaute Camille in die Augen, der mich besorgt ansah.

,,Sollen wir wieder gehen, Prinzessin?" Fragte er und ich wollte sogar kurz ja sagen, schüttelte dann aber den Kopf.

,,Nicht bevor ich mit dir getanzt habe. Deshalb sind wir doch hier." Meinte ich und er schmunzelte leicht.

,,Wenn das so ist " er nahm ein paar Schritte Abstand, verneigte sich leicht und hielt mir charmant seine Hand hin.

,,Darf ich um diesen Tanz bitten, Prinzessin?" Fragte er grinsend und ich könnte nicht anders als zu kichern, dann tat ich auf ernst und machte einen kleinen Knicks.

,,Aber sicher doch, mein Prinz." Damit nahm ich lächelnd seine Hand und wir suchten uns einen Weg zur Tanzfläche. Ein paar weitere Paare gesellten sich zu uns, ein Walzer begann zu spielen und sie fingen an zu tanzen. Camille sah mich liebevoll an, nahm meine Hand in seine, legte seine Rechte an meine Taille und zog mich ein Stück näher an ihn. Mit meiner freien Hand hielt ich meinen Rock, damit ich beim Tanzen nicht darüber stolperte und schon fingen wir an uns im Takt der Musik zu bewegen. Unsere Augen hielten die ganze Zeit Blickkontakt und meine Wangen hatten sich rosa gefärbt. Es war ein wunderschönes Gefühl mit ihm zu tanzen und ihm so nah zu sein, während er mich so liebevoll ansah und sanft fest hielt. Ich liebte ihn! Gott, wie sehr ich ihn liebte! Ich wollte es ihm so unbedingt sagen, doch ich konnte es einfach nicht. Die Angst, dass er meine Gefühle nicht erwidern könnte war einfach zu groß. Als eine ruhigere Musik spielte legte Camille auch seine zweite Hand an meine Taille, ich schlung meine Arme um seinen Oberkörper und kuschelte mich einfach an seine Brust, während wir uns einfach nur langsam hin und her bewegten.

,,Was hat Jack vorhin zu dir gesagt?" Fragte Camille nach einiger Zeit und ich zuckte mit den Schultern.

,,Er hat sich vorgestellt, mir erzählt, dass ihr Mal gut befreundet wart und mehr eigentlich nicht. Wieso fragst du?"

,,Weil ich genau weiß wie gerne er lügt und ich vertraue ihm nicht." Wieder total verwirrt von seinem Misstrauen dem ganzen Dorf gegenüber löste ich mich leicht von ihm.

,,Wieso nicht? Wenn er wirklich Mal dein bester Freund gewesen ist, musst du ihm doch vertraut haben?"

,,Das ist aber Jahre her, bevor ich weggegangen bin."

,,Du meinst 'weggelaufen'?" Wir hatten aufgehört zu tanzen und Camille sah mich verdutzt an.

,,Woher-"

,,Jack meinte, dass du dein bester Freund warst, bis du von heute auf morgen verschwunden bist. Dass du weggelaufen bist konnte ich mir dann denken." Erklärte ich und er sah schlecht gelaunt weg.

,,Wieso hast du mir gerade verheimlicht, dass er noch mehr gesagt hat? Vertraust Du mir nicht?"

,,Das sagst ausgerechnet du?"

,,Ich habe dir doch gesagt, dass ich dir alles erzählen werde, Lumina. Denkst du ich würde dich dabei belügen und lässt dir deshalb von anderen alles sagen, um dann zu sehen ob ich was anderes erzähle?" Ich wollte etwas sagen, aber ich wusste nicht was. Warum traute er mir sowas zu? Vertraute er wirklich nicht einmal mir, dass er mich für so hinterlistig hielt? Mein Herz fühlte sich schwer an und ich spürte, dass sich langsam Tränen in meinen Augen bildeten. Was war passiert? Gerade haben wir noch so schön getanzt und jetzt stritten wir uns? Es... War unser erster Streit...

,,Ich versuche nicht mir von anderen erzählen zu lassen wer du bist..." Eine erste Träne lief mir über die Wange, ,,ich versuche lediglich herauszufinden wer du bist. Wer dieser Mann ist in den ich mich, innerhalb der kurzen Zeit, die ich ihn kenne, verliebt habe." Jetzt war es raus. Ich hatte es ihm gesagt und traute mich nun nicht mehr ihn anzusehen. Wieso sagte er nichts? Warum war er nur so still? Ich wollte es gar nicht wissen.

,,Ich geh an die Luft..." Hauchte ich kurz davor in Tränen auszubrechen, wandte mich von ihm ab und verließ schnellen Schrittes das Zelt. Ohne zu wissen wohin lief ich einfach in irgendeine Richtung, an ein paar Bäumen vorbei, bis ich plötzlich vor einem im Mondschein glitzernden Fluss stand und den Tränen nachgab. Ich ließ mich auf den Boden sinken schlug mir die Hände vor die Augen und weinte bitterlich, während ich dem Plätschern des Flusses lauschte und nicht mehr wusste wie es jetzt weiter gehen sollte.

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