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Kapitel 24

Meinen ganzen Mut zusammen nehmend öffnete ich die Tür zum Schlafzimmer und ging ins Wohnzimmer, doch da war Camille nicht und als ich in den Flur wollte hörte ich von der Küche aus ein anerkennendes Pfeifen und drehte mich um. Wie heute morgen lehnte er am Türrahmen und betrachtete mich von oben bis unten ganz genau, grinste schief und kam etwas näher.

,,Da will ich ja doch lieber hier bleiben." Meinte er und legte seine Hände an meinen Nacken, ich schmunzelte und tat auf beleidigt.

,,Sehe ich wirklich so schlimm aus?"

,,Als ich empfinde dich als äußerst anziehend in diesem Kleid." Gestand er grinsend und ich lief augenblicklich rot an.

,,Sag das nicht vor meinem Bruder, der bringt dich um." Meinte ich, er legte seine Hand an mein Kinn und grinste.

,,Das soll er versuchen, Prinzessin." Damit gab er mir einen sanften Kuss auf die Lippen und hielt mir seinen Arm hin, ich harkte mich bei ihm ein und wir verließen zusammen das Haus. Es war ein bisschen frisch am Abend, weshalb Camille seinen Arme um mich legte und mich so mit seinem Umhang zu deckte. Sofort wurde mir etwas wärmer und ich lächelte. Wir gingen den selben Weg wie vor ein paar Tagen zum Dorfplatz, wo ein großes weißes Zelt aufgestellt worden war und Camille hielt mich nochmal zurück.

,,Denk bitte daran nicht von meiner Seite zu weichen, Lumina. Ich vertraue da drin was dich angeht nur deiner Freundin und deinem Bruder." Sagte er und ich nickte, dann betraten wir das Zelt. Die Kälte um uns herum verschwand sofort und es wurde angenehm warm, Camille nahm mich sanft an die Hand und ich folgte ihm durch die Menschen. Einige der um uns herum sich unterhaltenden Menschen sahen zu uns, ein paar begrüßten Camille sogar, doch er ließ sich nicht davon begeistern und lief einfach weiter. In einer Gruppe von Frauen stand Camille's Mutter und quatschte freudig mit ihnen, als sie Camille entdeckte und verdutzt aber glücklich zu uns kam.

,,Ihr seid ja doch gekommen!" Sagte sie und Camille schmunzelte.

,,Du hattest Recht. Ich lasse mir doch keinen Tanz mit meiner Prinzessin entgehen." Meinte er grinsend, seine Mutter sah gerührt zwischen uns hin und her, während ich rot anlief. Dass er mich vor seiner Mutter auch 'Prinzessin' nannte.

,,Da bin ich aber froh. Hast du deinen Vater gesehen?" Fragte sie und sah sich suchend um, aber Camille schüttelte den Kopf.

,,Wann wird hier denn getanzt?" Fragte ich leicht schüchtern, weil ich eigentlich nicht darauf aus war hier im Mittelpunkt stehen zu müssen und zu tanzen, aber ich denke da ich mit Camille hier war, war ich das sowieso.

,,Also, eigentlich müssten sie bald anfangen-"

,,Oh, Camille!" Ein paar von den Frauen, mit denen Camille's Mutter sich gerade noch unterhalten hatte, hatten Camille entdeckt und zogen ihn an den Armen zu sich. Ich schmunzelte und winkte ihm hinterher, er lachte leicht und wandte sich dann an die Schar Damen, die ihn neugierig mit fragen bewarfen.

,,Das ist ja schon eine Ewigkeit her, kleiner."

,,Du meinst wohl großer! Camille du bist ja richtig in die Höhe geschossen!"

,,Und die Haare hast du dir geschnitten? Warum das denn?" Camille fasste sich verlegen ans Haar.

,,Ach, weißt du. Sie waren mir einfach zu lang geworden."

,,Ich fand deine Frisur sehr schick."

,,Aber jetzt siehst du ja aus wie ein echter Mann! Wär ich doch ein paar Jahre jünger." Die Frauen kicherten und bewarfen Camille weiter mit fragen, er kam kaum dazu welche zu beantworten, was ich irgendwie lustig zu beobachten fand. Er war völlig überfordert.

,,Sag Mal, hast du sie eigentlich schon besucht? Bestimmt oder? Ihr wart schließlich so lange zusammen." Meinte plötzlich eine der Frauen und ich zuckte innerlich leicht zusammen. Es ging um seine Ex! Sie war also wirklich seine Exfreundin... Verlegen schüttelte er den Kopf.

,,Nein, ich kam noch nicht dazu."

,,Waaas? Mensch, dann wird's aber höchste Zeit, Jungchen!" Sagte eine der Frauen empört und Camille lachte. Wow... Er hat lange nicht mehr gelacht wie jetzt. Und er sah so merkwürdig glücklich aus. Ob er an seine Ex dachte und deshalb so glücklich aussah? Jetzt von diesem Gedanken betrübt senkte ich den Blick. Was wenn er noch Gefühle für sie hatte? Seine Mutter wollte seit Tagen, dass er dieses eine Mädchen besuchen geht, aber was wenn sie nun wirklich diese Exfreundin war und er wieder etwas mit ihr anfängt und er mich vergisst? Mir kamen bei diesem Gedanken die Tränen. Ich könnte nicht ohne ihn leben, dafür liebte ich ihn zu sehr. Wenn er sich jetzt von mir abwenden würde, wäre mein Herz gebrochen und ich würde nicht mehr weiter wissen... Um nicht vor Angst davor ihn zu verlieren in Tränen auszubrechen atmete ich einmal tief durch und blinzelte die Tränen weg. Bisher hatte er sie nicht besucht und es könnte immer noch eine alte Sandkastenfreundin sein und nicht seine Ex, also sollte ich mir nicht solche Gedanken machen.

,,Hat er dich hier also ganz alleine stehen gelassen." Meinte eine fremde Stimme neben mir und ich sah auf. Vor mir stand ein hübscher junger Mann, etwa in Camille's Alter und lächelte mich charmant an. Er war etwas kleiner als Camille, hatte schwarze wuschelige Haare und Augen, die wie ein Smaragd funkelten, trug einen schwarzen Anzug und seine Ausstrahlung ähnelte der von Camille.

,,Du bist doch Camille's kleine Freundin, oder?" Fragte er und ich nickte etwas unsicher, da ich ja nicht wirklich seine Freundin war.

,,Er hatte schon immer einen guten Geschmack was Mädchen anging. Wie heißt du?"

,,Ähm, Lumina." Sagte ich und er reichte mir freundlich lächelnd seine Hand.

,,Ich bin Jack. Früher bekannt als der beste Freund dieses Idioten, bis er beschlossen hat von heute auf morgen zu verschwinden." Erzählte er und ich war verwirrt. Er war einfach verschwunden?

,,Er ist...weggelaufen?" Fragte ich und er nickte.

,,Naja, wäre ich da aber auch-"

,,Jack, lässt du sie bitte in Ruhe." Camille tauchte plötzlich neben mir auf, nahm mich an die Hand und sah Jack ernst an.

,,Wir haben uns nur unterhalten." Meinte Jack, aber Camille sah ihn weiterhin ernst an. Er vertraute hier wirklich niemandem. Aber... wieso?

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