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Kapitel 16

Es war dunkel, bis auf das Leuchten des Mondes und ich stand draußen im Wald, starrte ins nichts und dachte nach. Worüber wusste ich nicht. Die Temperaturen waren wieder gesunken und einzelne Schneeflocken fielen vom Himmel, während ein kühler Wind sie wild durcheinander wirbelte und sie sich in meinen Haaren verfangen ließ.

,,Genießt du die Nacht, mein Geliebter?" Hörte ich plötzlich die engelsgleiche Stimme meiner Prinzessin und drehte mich zu ihr um, doch als ich sie ansah, erschrak ich.

Sie trug ein langes weißes Nachthemd, welches von Blut verfärbt war und hielt einen in der Hand, der ebenfalls voller Blut war. Besorgt und panisch ging ich zu ihr und wollte sehen, ob sie sich verletzt hatte, als sie am Boden zusammen brach und reglos liegen blieb.

,,Lumina!!" Ich ließ mich neben ihr auf die Knie fallen und zog ihren Körper, welcher kalt und voller Blut war, in meine Arme, rief verzweifelt ihren Namen, doch sie blieb reglos und ihr Herz schlug nicht mehr.

Plötzlich verschwamm meine Umgebung und Lumina's Gestalt in meinen Armen und wurde wieder zu einem neuem Ort. Es war der Vorhof meines Schlosses und mir gegenüber stand eine dunkle Gestalt mit Kapuze und neben ihm stand meine Prinzessin wohlauf und lebendig.

,,Du weißt, dass es so kommen muss, mein geliebter Camille." Sagte Lumina, drehte sich zu der dunklen Gestalt um, diese zog Pfeil und Bogen aus seinem Umhang, doch dann verschwamm wieder alles...

Erschrocken wachte ich aus meinem Traum auf und spürte mein Herz mir bis zum Hals schlagen. Panisch schaute ich mich um, auf der Suche nach meiner Prinzessin und dann entdeckte ich sie, schlafend unter meinem Umhang, mit einem Lächeln auf den Lippen und lebendig. Zum Glück... Ich könnte es nicht ertragen Lumina zu verlieren. Erleichtert, dass es ihr gut ging, ließ ich meine  Beine ins Wasser und lief zum Wasserfall, hielt meinen Kopf darunter und fuhr mir durch die Haare. Ich war völlig verschwitzt und erschöpft von meinem Alptraum gewesen, so sehr, dass ich gerade aufrecht stehen konnte, ohne dass meine Beine nachgaben. Du weißt, dass es so kommen muss. Was sollte das heißen? Wie hat sie das gemeint? Fragte ich mich und hielt meinen Kopf nochmal unter den Wasserfall, als sich zwei Arme von hinten um meinen Bauch legten und sich ein warmer und zierlicher Körper an meinen Rücken schmiegte. Meine Prinzessin... Dachte ich drehte mich lächelnd zu ihr um. Sie durfte nichts von meiner Besorgnis mitbekommen. Ich wollte nicht, dass sie Angst bekam. Sie sah mich mit einem strahlend schönem Lächeln an, dann schloss sie die Augen und kuschelte sich an meine Brust, ich legte meine Arme um sie und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Stirn, dann schloss auch ich die Augen und genoss diese liebevolle Umarmung. Nach kurzer Zeit löste sie sich von mir, lief unter dem Wasserfall durch, hinaus an die Luft, ich folgte ihr und sah ihr schmunzelnd dabei zu, wie sie sich in das Wasser legte und die Wärme der Quelle genoss. So wie dort ruhte, hätte man sie mit einer Nymphe verwechseln können. So ein schönes Geschöpf wie sie, welches sich im Wasser erholte, konnte ja nur ein so seltenes und kostbares Wesen sein, doch dem war nicht so. Sie war ein Mensch, ein völlig gewöhnlicher, allerdings unmenschlich schöner Mensch. Während ich über ihre erstaunliche Schönheit nachdachte, schwamm sie schmunzelnd auf mich zu und legte ihre Arme um meinen Nacken.

,,Du siehst so nachdenklich aus." Sagte sie leise und vergrub ihre sanften Finger in meinen Haaren, ihre Lippen streiften meine ganz leicht und ich lächelte.

,,Ich hab nur daran gedacht wie wunderschön du bist, obwohl du doch einfach ein gewöhnliches Mädchen bist. Ich habe schon Elfen gesehen, die du mit deiner Schönheit in den Schatten stellst." Sobald ich das gesagt hatte, wurde sie rot und senkte beschämt den Blick, doch ich legte meine Finger sanft an ihr Kinn und hob ihren Blick wieder, näherte mich ihr und küsste sie.

Sie erwiderte den Kuss, streckte sich zu mir hoch und krallte sich in meine Haare, während ich meine Hände an ihren Nacken legte und versuchte ihr durch den Kuss irgendwie meine Liebe für sie zu vermitteln. In diesem Moment machte es mich wahnsinnig, nicht zu wissen, was sie für mich empfand und ob sie überhaupt Gefühle für mich hatte, aber selbst wenn sie nichts fühlte, wollte ich ihr dennoch meine Liebe zeigen. Ich wollte ihr meine Gefühle gestehen und ihr sagen, wie sehr ich sie liebte, doch hatte ich Angst, sie würde dann nicht mehr bei mir sein wollen. Ein kalter Wind unterbrach unseren Kuss und Lumina kuschelte sich zitternd an mich. Nicht, dass sie wieder krank wurde. Dachte ich nahm sie auf meine Arme, trat aus dem Wasser und rief unsere Klamotten in Gedanken zu uns. Ich zog Lumina sanft ihr Nachthemd über, zog mich an und legte ihr noch meinen Umhang um, nahm sie wieder hoch und reiste durch die Schatten nach Hause, wo ich Lumina bis nach oben trug und dort auf das Bett setzte.

,,Zieh dich schonmal um. Ich mach dir was zu essen." Sagte ich und streichelte ihr sanft über den Kopf, sie nickte und ich ging runter in die Küche, wo ich schnell etwas zu essen vorbereitete, als sie in einem frischen Nachthemd die Küche betrat und mich von der Seite umarmte.

Schmunzelnd legte ich meinen Arm um sie und fuhr ihr einmal sanft durch die Haare, sie kuschelte sich noch enger an mich und lächelte verträumt, was ich ebenfalls lächelnd beobachtete. Wie süß sie doch war. Meine wunderschöne kleine Prinzessin.

,,Dein Essen ist fertig." Meinte ich sanft und sie ließ mich los, um sich an den Tisch zu setzen. Ich hatte ihr schnell ein paar Nudeln mit einer Tomatensoße gemacht, worüber sie sich riesig freute. Sie hatte schon von ihrem Vater von dem Gericht gehört, dass die Leute in der Königsstadt im Norden es sehr gerne aßen und sie es schon immer Mal probieren wollte. Während sie aß sah ich ihr grinsend zu und klaute ihr gelegentlich eine Nudel, wofür ich immer böse Blicke erntete, aber dann lachte sie und das machte mich unendlich glücklich. Als sie fertig war mit essen stand sie auf und stellte den Teller ins Waschbecken um ihn abzuwaschen, da schlich ich mich von hinten an sie rann und legte meine Arme um ihren Oberkörper.

,,Was wird das?" Fragte sie und schaute grinsend über ihre Schulter, was ich ausnutzte. Sanft legte ich meine Hand an ihren Kiefer, damit sie sich nicht wieder umdrehen konnte, dann platzierte ich meine Lippen auf ihren und schloss die Augen. Es fühlte sich wieder so gut an sie zu küssen. Am liebsten hätte ich sie noch viel intensiver geküsst, doch in dem Moment hörte ich es an der Haustür klopfen, weshalb ich mich langsam von Lumina löste. Wer kommt denn um diese Uhrzeit zu Besuch? Fragte ich mich und Lumina sah mich verwirrt an.

,,Was ist los?" Fragte sie leicht besorgt und ich nahm ihre Hand.

,,Jemand steht vor der Tür. Bleib hinter mir, okay." Sagte ich und sie nickte zögerlich, folgte mir aus der Küche in die Eingangshalle. Sie hatte sich in mein Hemd gekrallt und zitterte leicht, ich streckte meine Hand nach der Tür aus, bereit Lumina zu verteidigen, wenn es nötig war, doch wen ich vor der Tür stehen sah, hätte ich nie gedacht.

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