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Kapitel 15

Lumina

Es waren ein paar Tage vergangen und ich saß mit Ruki draußen im Garten, während ich schon fast zusehen konnte, die der Schnee komplett verschwand und langsam das Gras wieder hervorguckte. Das Reh hatte sich mittlerweile von seiner Verletzung erholt und Camille hatte es gestern wieder in die Wildnis entlassen, da er fand jetzt wo der Frühling langsam kam, musste es zurück zu seinen Artgenossen.
Ruki spielte in Kätzchengestalt mit meiner Hand, kaute auf meinen Fingern rum und krallte sich fest, was ich einfach zu süß fand, auch wenn seine Krallen ganz schön spitz waren. Zufrieden atmete ich die frische Luft des sich ankündigen Frühlings ein und legte mich in das Gras. Der Himmel war klar und die Sonne schien auf mich hinab, ich schloss die Augen und genoss das gute Wetter, bis ich plötzlich etwas bemerkte. Eine sanfte Hand streichelte meine Taille und ein warmer Körper beugte sich leicht über meinen. Ich öffnete leicht grinsend die Augen und sah in Camille's Gesicht, welches nur wenige Zentimeter über meinem war.

,,Du siehst wunderschön aus, wenn du so friedlich in der Sonne liegst, Prinzessin." Flüsterte er und ich schmunzelte.

,,Gibt es auch Momente, in denen du mich nicht wunderschön findest?" Fragte ich und er nickte.

,,Ja, diese Momente gibt es allerdings." Meinte er und ich setzte mich neugierig auf.

,,Und welche Momente wären das?"

,,Die, in denen ich dich nicht sehen kann. Wenn du nicht bei mir bist." Sagte er und ich schmunzelte wieder.

So ein Schleimer! Dachte ich belustigt und lehnte mich an ihn. Er legte seine starken Arme um mich und versteckte sein Gesicht in meinem Nacken, streifte ihn mit seinen Lippen, was mir eine Gänsehaut verpasste. Wir hatten uns seit dem letzten Mal nicht mehr geküsst und Camille hatte auch kein Wort darüber verloren, genauso wenig wie ich. Ich dachte mir, dass es einfach eine Laune von Camille war und dass in diesem Kuss nicht mehr gesteckt hat, was mich schon irgendwie traurig machte, aber ich konnte seine Gefühle auch nicht erzwingen. Ich war eben doch nur ein Menschenmädchen, dass einem so schönem und liebevollem Mann wie ihm nicht wert ist. Während ich mich so an ihn kuschelte, verwandelte Ruki sich in seine Wolfsgestalt und sah uns beide grimmig an, dann versuchte er sich zwischen uns zu drängen und drückte Camille von mir weg, was Camille lachend beobachtete.

,,Bist du etwa eifersüchtig, Ruki?" Fragte er schmunzelnd, als Ruki sich an mich schmiegte und grinste.

,,Sollte ich es nicht sein? Immerhin ist Lumina meine Prinzessin." Meinte er und ich wurde rot.

Belustigt nahm ich Ruki in den Arm und er schleckte über meine Wange, was mich zum lachen brachte. Die Zeit verging an diesem Tag rasend schnell und eh ich mich versah war es Abend. Ich hatte mich gerade umgezogen und wollte mich in Camille's Bett legen um zu schlafen, als er das Zimmer betrat und lächelnd auf mich zu kam.

,,Na du?" Begrüßte er mich und ich wollte antworten, als er plötzlich mein Gesicht in die Hände nahm und mich küsste.

Verwirrt riss ich die Augen auf und wollte fragen, was das soll, aber ich konnte nicht wiederstehen und schloss verträumt die Augen. Als er seine Lippen von meinen löste, öffnete ich die Augen und sah ihn leicht verunsichert und verwirrt an, während er liebevoll lächelte und meine Wange sanft streichelte.

,,Ich will dir etwas zeigen, Prinzessin. Vertraust Du mir?" Fragte er und ich nickte zögerlich, er lächelte, nahm meine Hand und verließ mit mir das Zimmer.

Unten in der Eingangshalle legte er mir einen Umhang um und ich wurde neugierig. Verließen wir etwa um diese Uhrzeit das Haus? Fragte ich mich und er bestätigte meine unausgesprochene Frage, als er mit mir das Haus und sogar das Grundstück verließ. Wir liefen einige Meter in den Wald, dann blieb Camille stehen und zog mich enger an sich, bis ich mich an seine Brust gekuschelt in seinen Armen befand. Plötzlich wurde es schwarz und ich versteckte mein Gesicht in seiner Brust und im nächsten Moment wurde es wieder heller und ich schaute auf.

,,Schließ die Augen." Befahl Camille sanft und ich sah ihn verdutzt an, gehorchte dann aber.

An der Hand zog er mich einige Schritte weiter und blieb dann hinter mir stehen. Er löste die Schleife meines Umhangs und nahm ihn mir von den Schultern, dann flüsterte er.

,,Bleib ganz ruhig. Ich tue dir nicht." Sagte er, was mich verwirrte, da ich wusste, dass Camille mir nichts tun würde, dann spürte ich seine Hände an meinen Oberschenkeln, wie sie nach dem Saum meines Nachthemds griffen und es langsam nach oben zogen.

Sofort beschleunigte sich meine Atmung und ich wurde nervös. Was machte er denn da? Wozu wollte er mir das Nachthemd ausziehen? Aus Reflex hielt ich das Nachthemd fest und Camille zögerte.

,,Hast du Angst, Lumina?" Fragte er sanft und ich schüttelte sofort den Kopf, weshalb er schmunzelte.

,,Dann vertrau mir." Flüsterte er und nahm meine Arme von meinem Nachthemd, dann griff er wieder nach dem Saum und zog mir langsam das Nachthemd über den Kopf.

Beschämt, da ich jetzt bloß in Unterhose vor ihm stand verdeckte ich meinen Oberkörper und begann zu zittern, da es doch noch ziemlich kalt war. Ich hörte das rascheln von Klamotten und spürte seinen Blick auf mir, hielt aber wie befohlen die Augen die ganze Zeit geschlossen. Plötzlich nahm Camille mich auf die Arme und ich spürte, dass auch er sich bis auf die Unterwäsche ausgezogen hatte. Er lief ein paar Meter weiter, bis ich das Plätschern von Wasser hören konnte.

,,Darf ich die Augen jetzt auf machen?" Fragte ich leise und spürte, wie er den Kopf schüttelte.

,,Noch nicht." Flüsterte er und plötzlich wurde es um uns herum ganz warm und es roch so gut.

,,Erschreck dich nicht. Ich lasse dich jetzt runter." Sagte Camille und plötzlich spürte ich etwas sehr warmes an meinen Füßen, als Camille mich langsam runter ließ.

Ich versank immer weiter in der warmen Flüssigkeit und als ich bis zur Hüfte darin war, spürte ich steinigen Boden unter meinen Füßen.

,,Kann ich jetzt?" Fragte ich, als Camille seine Arme um meinen Oberkörper legte und meine Schulter küsste.

,,Ja, du darfst." Sagte er sanft und ich öffnete langsam die Augen.

Meine Atmung setzte einen Augenblick aus. Wir standen in Mitten eines Teichs in einer wunderschönen kleinen Lagune, die von Steinen und leuchtenden Blumen umringt war. Das Wasser kam aus einem kleinen Wasserfall, am Rand der Lagune und die Luft war erfüllt von Wasserdampf und Glühwürmchen. Es war so wunderschön anzusehen, dass ich garnicht bemerkte, dass Camille weiter mit meinem Hals beschäftigt war und mich enger an seinen Körper drückte, bis ich langsam zurück in die Realität sank und mich langsam zu ihm umdrehte.

,,Camille...ich..." Brachte ich gerade so hervor und er lächelte.

,,Gefällt es dir?" Fragte er und ich nickte glücklich, was ihn zum Lächeln brachte.

,,Wie schön du bist..." Hauchte er und ich bemerkte, dass ich meinen Oberkörper nicht bedeckte, aber jetzt war es ja sowieso zu spät.

Meine Wangen färbten sich rosa und ich sah ihn leicht beschämt an, weshalb er plötzlich ganz ernst wurde.

,,Schäme dich nicht vor mir, Lumina. Du bist wunderschön. Viel schöner, als jede andere Frau dieser Welt." Flüsterte er mir  in mein Ohr und biss mir sanft in mein Ohrläppchen, wovon ich eine merkwürdige Gänsehaut bekam.

Ich genoss das Gefühl, seiner weichen Lippen, die langsam über meinen Hals wanderten, während er mich enger an sich drückte und ich meine Arme um seinen Nacken schlung. Jedes Mal, wenn seine Lippen meine Haut berührten, spürte ich, wie ich innerlich dahin schmolz und wollte, dass er nie damit aufhörte, aber ich wusste auch, dass es für ihn vermutlich eine ganz andere Bedeutung hatte, als für mich...

,,Du zitterst." Stellte Camille fest und sah mich besorgt an.

Seine Arme fest um meinen Körper gelegt drückte er mich an sich und schaute mir in die Augen, während ich zu schwach war, um etwas zu antworten. Schwach, weil er mir mit seinen Blicken jede Kraft raubte und schwach, weil es mir peinlich war halb nackt an seine Brust gepresst zu sein, aber es fühlte sich dennoch so schön an.

,,Lumina, hast du Angst?" Fragte er nach einiger Zeit und ich nickte zögernd.

,,Vor mir?" Sofort löste ich mich leicht von ihm und schüttelte den Kopf.

,,Ich hab keine Angst vor dir, Camille! Ich weiß, dass du mir nie etwas tun würdest..." Sagte ich und er war verwirrt.

,,Wovor dann?" Fragte er und ich senkte bedrückt den Blick.

,,Davor...verlassen zu werden..."

Camille

Lumina schaute bedrückt nach unten und flüsterte diese Worte so leise, dass ich sie kaum verstand, aber dennoch hörte ich sie und sah sie traurig an. Sie hatte Angst davor verlassen zu werden... Ich würde sie niemals verlassen, dazu liebte ich sie viel zu sehr... Dachte ich und setzte ein Lächeln auf.

,,Komm. Wir gehen zum Wasserfall." Sagte ich und sie schaute erst etwas verdutzt auf, dann nickte sie und folgte mir zu der Stelle, wo das Wasser aus dem Gestein plätscherte.

Ich lief durch den Wasserfall und genoss das Gefühl des Wassers, bis ich mich in einer kleinen Höhle hinter dem Wasser befand und mich auf einen Stein im Wasser setzte. Lumina folgte mir und ich zog sie sanft zu mir auf meinen Schoß, sie legte ihre Arme um meinen Nacken und ich küsste sie. Sie krallte sich in meine Haare und ich hielt sie am Nacken, bis sie sich leicht von mir löste und mich ansah.

,,Was ist das hier?" Fragte sie leicht außer Atem und ich lächelte.

,,Die Menschen aus deinem Dorf nennen es 'Die Quelle der Liebe'. Einige von ihnen kommen nur her, um seine betörende Wirkung mit seinem oder ihrem Partner zu erleben."

,,Und warum sind wir hier?" Fragte sie und ich schaute in ihre blauen Augen, die meine fixierten und mich in den Wahnsinn trieben.

Die Frau ist wirklich etwas ganz besonderes...

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