An ist geschockt. Calx hat sie noch nie so wütend angeschaut. In seinem Ausdruck ist auch Schmerz. Calx fragt: „Warum bist du gesprungen?" Der Moment an dem diese Worte seinen Mund verlassen, bereut er sie. Er weiß nicht, warum er ausgerechnet diese Frage stellt. Er will An fragen, ob es ihr gut geht, er will An helfen und er will An umarmen. Tränen verließen seine Augen obwohl er nicht weiß was es heißt, zu heulen.

„Ich will, dass es dir gut geht. Geh dahin, wo du herkommst. Du sollst nicht leiden.", erwiedert An mit weit aufgerissenen Augen. Ihre Brust schnürt sich zusammen. Der zerbrechende Calx vor ihr lässt sie Atem ringen. „Außerdem möchte ich nicht wie meine Mutter sein.", flüstert An.
Calx verstand in diesem Moment nicht, was An damit meint. Er ist zutiefst erschüttert darüber, dass An ist bereit ist ihr Leben zu nehmen, damit er zurückgeht. „Dann wünsche dir doch von mir, dass ich zurückgehe!", ruft er, geschockt von seien eigenen Worten.
„Das ist aber nicht mein Wunsch.", sagt An und wischt Calx seine Tränen ab. „Ich habe nicht das Recht bei dir zu sein. Das einzige was ich für dich machen kann, ist dich zu beschützen."
Calx versteht nicht, warum An das sagt. Er will zusammen mit An leben.
Plötzlich fragt An: „Calx, würdest du für mich sterben?"
„Klar. Weil ich dich liebe!" war das, was Calx antwortet.
An lacht. Sie lacht und fällt dem am Boden zusammengebrochenen Calx um den Hals,
„Dann wünsche ich mir von dir dein Leben", und reißt ihm die Flügel raus.