Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

3. Ein Himmel voller Sterne

Nach laaanger Zeit kommt hier auch mal was. Besonderen Dank an juliabeautxfangirl . Ohne dich hätte ich das Ende vom Kapitel weglassen.

Währe auch sehr nett von euch viele Kommentare zu schreiben und zu Voten. Würde mich freuen :)

Naja, genug gelaber

Viel Spaß!!!

_______________________________________________

So unauffällig wie möglich versuche ich durch die gänge des Raumschiffes zu gehen. Das ich es in und auswendig kenne, ist mir ein Vorteil, denn in nur in wenigen Minuten sehe ich Julia und Xioxio vor dem Raumschiff stehen.

Freudig renne ich ihnen, etwas unvorsichtig, entgegen. Xioxio zieht mich in eine feste, kurze Umarmung.
"Ich hab dich echt vermisst."
"Ich dich auch Xioxio."

Auch wenn wir miteinander Arbeiten, haben wir lange nicht mehr miteinander geredet. Je näher wir dem Zielplaneten kamen, desto mehr Arbeit gab es für mich.

Julia umarmt mich ebenfalls fest. Wir kennen uns zwar kaum, aber sie scheint sich nicht weniger zu freuen als Xioxio.

Für einige Sekunden mustere ich Julias Outfit. Es steht ihr sehr gut.
Das erste was mir ins Auge sticht, ist ein Schwarzer Fleck an ihrem Bauch.

Was soll das sein? Es sieht aus, wie ein Meteorit, wie ich sie als Kind immer gezeichnet habe. Das passt irgendwie zu ihr.

Mein zweiter Blick wandert zu ihrem Gürtel. "Hey, das ist ja mein Strahler! Woher hast du den?"
"Geklaut." Antwortet sie Schulter zuckend.
"Ich hab damit das Kupfer mitgebracht!"
Sie zeigt auf das Kupfer, das im blauen Strahl schwebt.

Stolz grinst Julia über beide Ohren. Ihr lächeln strahlt etwas positives aus, sodass ich ihr nicht Böse sein kann.

Zum Glück scheint Xioxio zu bemerken, dass ich es nicht schaffe, etwas zu sagen und übernimmt das Wort.
"Ich Schlage vor, wir gehen durch den Wald und versuchen Jerky und Lovebot zu finden."erklärt sie uns und hängt noch eine Frage an
"Hat er sich schon gemeldet?"
"Ja, er hat mir die Koordinaten zum Triebwerk geschickt. Es liegt 23 Kilometer in dieser Richtung." Mit meinem Zeigefinger weise ich in die Richtung, in die wir gehen müssen.

"Können wir jetzt losgehen? Ich wachse sonst noch hier fest."
beschwert Julia sich, die schon ein paar Meter voraus gegangen ist.

Ein leises schmunzeln schleicht sich auf meine Lippen.

"Julia, wo ist eigentlich Wabou?" fragend dreht mein Kopf sich zu ihr.

"Eigentlich sollte ich ihn mit zum Raumschiff bringen, aber dann hat er sich in einen riesigen Kokon verwandelt und jetzt nehmen Ju und Joon ihn mit zur Zahnfee."
Erklärt sie mir, ohne auch nur einmal Luft zu holen.

"Wer oder was ist die Zahnfee?"

"Die Zahnfee ist einer von vier Wächtern, die wir finden müssen um den Mann im Mond zu besiegen."

Wortlos nicke ich. Irgendwie verwirrt mich die Situation von Ju, Joon und Julia etwas. Vielleicht kann sie mir das ja mal genauer erklären...

***

"Mir tut alles weh!" quengelt Julia.
"Wir sind schon fast da. Nur noch ein paar Meter." Teile ich mit, währenddessen ich das Hologramm ausschalte.

"Sicher das wir hier richtig sind?" fragt meine Violette Freundin.
Vor uns sind ein paar alt aussehende Gebäude. Aus einer Scheune ertönt passend zu den Gebäuden altertümliche Musik.
"Das müsste es sein. Vielleicht sollten wir Jerky und Lovebot in der Scheune suchen. Da scheinen ja alle zu sein." schlage ich vor.

Gesagt, getan und wir gehen gemeinsam zu der Scheune, in der scheinbar etwas gefeiert wird.

Als wir hinein gehen dauert es nur wenige Sekunden, bis die ersten Leute uns bemerken.

Langsam hören die Menschen mit ihren Tätigkeiten auf.
Mein Blick schweift durch die Menge, um Jerky oder Lovebot zu finden.
Dabei fallen mir die Gesichter auf. Manche schauen verwirrt, andere schauen Julia Xioxio und mich belustigt an, aber die meisten sehen wütend aus.

Einer greift sogar langsam nach einer Mistgabel.

Plötzlich drängt sich ein Mann durch die menge.
"Wir müssen ja nicht gleich übertreiben."
Er nimmt dem Mann die mistgabel aus der Hand und stellt sie an die Wand der Scheune.
Es ist Jerky, in einem Mittelalterlichen Outfit.

Es passt so garnicht zu ihm, weshalb es mir schwer fällt ein Lachen zu unterdrücken.

Mit belustigtem Blick schiele ich zu Xioxio, um zu sehen, ob es ihr genauso geht wie mir. Und ja, auch ihr fällt es schwer.
Sie presst ihre Lippen fest aufeinander.
Julia muss sich sogar die Hand vor den Mund halten, um nicht los zu prusten.

"Sie gehören zu uns. Keine Sorge." Beruhigt Jerky die Einwohner.
Die Wut der Leute verwandelt sich langsam in mistrauische Gesichter.

Im Hintergrund unterhält sich eine Monotone Frauenstimme, mit einem der Amischen. Widerwillig schüttelt er der Frau die Hand. Je länger ich Hinschaue, desto mehr erkenne ich Lovebot. Sie scheint mit dem Mann zu verhandeln.

Plötzlich ruft er etwas unverständliches durch die Menge, wodurch alle verstummen. Er scheint soetwas wie der Anführer zu sein.

Kurz darauf kommt Lovebot auf uns zu.
"Ihr dürft bleiben. Ihr könnt hier in Betten schlafen, aber ihr müsst bei der Reparatur, des kaputten Haues mithelfen."

"Na, das ging ja einfacher als gedacht." Antwortet Xioxio Lovebot.
Ihre Antwort darauf ist ihr typisches, emotionsloses lächeln.

***

"Ich bin so müde, ich könnte mehrere Tage schlafen." Mit diesen Worten lässt Xioxio sich in eines der Betten fallen.
Sie sehen ähnlich aus, wie die auf der A.N.U.S, nur in weniger Modern und kurz davor zu zerbrechen.

Auch Julia lässt sich auf ein Bett plumsen.

„Ich gehe nochmal nach draußen. Ist das okay?" fragend schaue ich zu Xioxio und Julia.
„Klar, mach das ruhig." Antwortet Xioxio mir nickend.
Auch Julia nickt mir lächelnd zu.

Mit schnellem Schritt gehe ich in die Dunkelheit und lege mich auf die Wiese, die Hände hinter meinem Kopf verschränkt. Tief atme ich die kühle Nachtluft ein, und schließe die Augen für einen kurzen Moment, um die Stille zu genießen.
Langsam öffne ich sie wieder.
Vor ihnen liegt der bezaubernd schöne Nachthimmel.

Von der Erde sieht er zwar anders aus als von Nehcaa, aber trotzdem genauso interessant. Die vielen Punkte in den unendlichen weiten des Universums fand ich schon immer faszinierend.

Plötzlich werde ich von jemandem, der sich neben mich setzt, aus den Gedanken gerissen. Es ist Julia! Sofort muss ich lächeln, als ich sie sehe. Sie sagt aber nichts, sondern sitzt einfach nur da, schweigt und schaut in den Himmel.

"Was machst du hier?" frage ich sie, setze mich langsam auf, um besser mit ihr reden zu können.

"Das selbe könnte ich dich fragen. Du bist schon seit ein paar Minuten hier draußen."
Verdutzt schaue ich sie an.
"Echt? Hat sich nicht so lange angefühlt."
Langsam senkt Julia ihren blick und dreht ihren Kopf zu mir.

JULIA

Rose schaut mich mir ihren Himmelblauen Augen , in denen sich der Vollmond spiegelt, an.

Der Vollmond...

Er lässt mich wieder an Ju, Joon und Knuff-Muff denken.
Ich hoffe ihnen ist nichts passiert.

"Was machst du hier draußen?" frage ich Rose nun endlich.
"Ich schaue mir die Sterne an. Sie haben etwas faszinierendes an sich. Irgendwie beruhigt mich der Gedanke, dass das Universum unendlich groß sein könnte."
Verträumt schaut sie wieder nach oben, in die Sterne.

"Wieso das?" Fragend lege ich den Kopf schief, wobei sie das vermutlich nicht sieht.

"Egal wie viel scheiße man baut, verändern tut es nichts." Schweigend schaut sie wieder zu mir, bevor sie einen neuen Satz anfängt.
"Worüber denkst du nach?"

Sie schaut mich an.

Kurz muss ich mich fassen um normal reden zu können.
"Ju und Joon. Ich hoffe ihnen passiert nichts. Vollmond und der Mann im Mond sind wahrscheinlich keine gute Kombination."

Währenddessen ich rede setzt Rose sich etwas näher zu mir.

"Also ich muss zugeben, ich verstehe die Situation zwar nicht so richtig, aber ich bin mir sicher, deinen Freunden wird nichts passieren."
Beruhigend legt sie mir eine Hand auf die Schulter. Das sie damit alles andere tut, als mich zu beruhigen, kann sie nicht wissen.

Mein Herz fängt sofort an schneller zu pochen.
Diese simple Berührung löst ein Blizgewitter an Gefühlen aus, welches mir eine angenehme Gänsehaut verpasst.
Sofort erröten meine Wangen. Glaube ich jedenfalls, denn ich sehe es nicht. Rose scheint es glücklicherweise auch nicht zu sehen.

***

ROSE

Julia und ich sitzen bestimmt schon eine halbe Stunde auf dieser Wiese und schauen in den Himmel, als plötzlich etwas schweres, warmes auf meiner Schulter liegt.
Es ist Julias Kopf.

"Julia?"
Keine Antwort.

Sie scheint eingeschlafen zu sein.
Auf meiner Schulter.

Unter einem Himmel voller Sternen.

Zögernd hebe ich meine Hand, um sie wach zu rütteln, aber etwas in mir wehrt sich dagegen.
Etwas in mir sagt mir, ich soll einfach sitzen bleiben und den Moment genießen.

Was ist dieses etwas?
Und wo kommt es her?

***

_______________________________________________

Ich werde versuchen hier alle 2-3 Wochen ein Kapitel hochzuladen. Vielleicht öfter, vielleicht seltener.
Weil das Schreiben auch nur ein Hobby ist, will ich mich nicht zu sehr Stressen.

Schönen Tag/Abend/Nacht oder wann auch immer ihr das lest🫶🏻

Paula :3

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro