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1. vergessene Vergangenheit

JULIA

Ich Blicke in den Brunnen hinab. Er kommt mir bekannt vor, aber ich kann nur eine Erinnerung finden, von der ich dachte sie währe ein Traum gewesen.

Ich bin 4 und irre durch einen Wald. Warum ich hier bin weiß ich nicht, oder was davor geschah. Langsam gehe ich an den Bäumen vorbei. Bis ich nach wenigen weiteren Metern einen Brunnen aus der Ferne entdecke.

Neugierig renne ich auf den, von Moos bewachsenen, Brunnen zu und lege meine Hände auf den Rand. Das Moos kitzelt etwas an meinen Handinnenflächen, wodurch ein leises kichern meinen Mund verlässt.

Mit beiden Händen stütze ich mich am Brunnenrand ab und versuche auf ihn zu klettern, um hinab zu schauen.

Es gelingt mir und ich kann den Boden sehen. Der Brunnen ist nicht Tief und ein großer Busch aus Brennnesseln wächst darin.

"Julia." Ertönt eine raue Stimme hinter mir. Vor schreck Falle ich in den, zum Glück nicht so tiefen, Brunnen.

Bin ich Julia? Wer was das gerade? Warum ist er im Wald? Warum bin ich im Wald?

Ehe ich mir weitere Fragen stellen kann durchzieht ein brennender Schmerz meine Arme und Beine. Ich bringe ein schmerzerfülltes "Aua, Brennnesseln!" hervor.

Mist.

Langsam stehe ich auf und der Schmerz wird durch die Bewegung nur brennender und schlimmer. Jetzt bewege ich mich schneller um den Schmerz zu verhindern. Ich lege meine Hände auf den Brunnenrand, welcher auch von innen nicht allzu hoch ist, und ziehe mich hoch. Es ist viel schwieriger als noch vor wenigen Minuten, da meine Arme noch immer schmerzen.

Mit viel Mühe schaffe ich es schnell aus dem Brunnen zu klettern.

"Julia." Wieder diese Stimme, diesmal aber von rechts. Blitzschnell drehe ich meinen Kopf in die Richtung der Stimme.

Eine hoch gebaute Gestalt blickt auf mich herab. Sie ist komplett in schwarze klamotten gehüllt.
"Wer bist du?" frage ich mit fröhlichem Ton in der Stimme.
"Jemand der dir einen Weg zu deinem Zuhause zeigen kann."
"Kannst du mich nachhause bringen?" Frage ich noch immer fröhlich.
"Folge mir einfach."

Hier ist der Traum, oder eher die Erinnerung, zu Ende.

Ich hatte meine Vergangenheit nie hinterfragt, und jetzt damit konfrontiert zu werden tut weh. Aber es muss einen Grund geben warum ich jetzt davon erfahre. Es wirkt alles so vorhersehbar, so geplant.

Der Fremde! Er war auch damals im Wald, er hatte mich Julia genannt und nach Hause gebracht, wo auch immer das früher war. Ich muss zurück und ihn suchen!

Ich drehe mich um und schrecke auf.
"Du hast es herausgefunden, nicht wahr?"
Der Fremde ist mir wohl gefolgt, nachdem ich sein Angebot, mir den Weg zum Raumschiff zu zeigen abgelehnt habe.

Meine Hände werden feucht und meine Knie fühlen sich an wie Wackelpudding.

Ist das Angst?

Ich versuche sie zu ignorieren und mich auf eine Antwort zu konzentrieren.
"Kannst du mich zum Raumschiff bringen?"
Ich muss Rose retten.

Rose...

In der eile vergesse ich fast das Kupfer, welches der eigentliche Grund für die Wanderung zum Raumschiff ist.

Hektisch nehme ich Rose' schwebe-Teil von meinem Gürtel, um das Kupfer aufzunehmen.

Mein Herz macht einen kleinen Freudensprung, als ich es in die Hand nehme. Das tat es auch als Rose vor meiner Haustür stand und auch, als sie auf meinem Sofa saß.

Wie sehr ich sie liebe.

Gedankenverloren renne ich dem Fremden hinterher, um Schritt halten zu können.

***

"Gehe noch einhundert Meter in diese Richtung"
,der Fremde zeigt nach vorne,
"und du wirst am Raumschiff ankommen."

"Und wie finde ich aus dem Wald ra-hä? Wo bist du hin?"
Warum gehen die Leute immer von mir weg? Liegt es an mir?

Es ist wie Fahrrad fahren lernen.
Erst helfen sie dir, halten dich fest,
dann schieben sie dich, Laufen mit dir.
Doch irgendwann bleiben sie stehen und du fällst, weil du sie noch brauchst.
Sie fragen nicht ob du bereit bist, sie lassen dich fallen.

Gedankenversunken komme ich am Raumschiff an. Hier ist sogar ein loch in der Wand, praktisch! Doch bevor ich hinein gehe muss ich das Kupfer ablegen, das währe sonst viel zu auffällig.

Ich lasse es in einen Großen Busch fallen und begebe mich dann ins Raumschiff. Vor Begeisterung reiße ich die Augen auf. Es sieht cool aus, wie in den ganzen tollen Filmen.

Lass dich nicht ablenken. Du hast eine Mission, Julia!

~~~

Ich hoffe euch hat das erste Kapitel gefallen. Ich bin nicht ganz zufrieden, aber ich wollte es jetzt einfach hochladen.

Man soll sich aber auch loben und deshalb: Ich bin sehr stolz, dass ich mehr als 500 Wörter geschrieben habe. Das fällt mir nämlich immer etwas schwer.

Ich entschuldige auch Rechtschreibfehler und falsche Kommasetzung. Ich gebe mein bestes, also seit nett.

Schönen Tag/Abend/Nacht an alle

Paula🫶🏻

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