Oh Tannenbaum
Als Caitlin sich am Freitag nach der Schule dem Haus nähert, in dem sie die nächsten Wochen die Nachmittage verbringen soll, bleibt sie abrupt stehen. Links breitet sich schon der Zaun aus, der zum Lost & Found führt, rechts von der Straße ist ein kleiner Graben, der in ein Waldstück reicht. Sie schaut zu den Nadelbäumen hinüber und vor ihrem inneren Auge sieht sie Henry, wie er ihr offen und ehrlich sagt, dass seine Eltern tot sind. Ohne mit der Wimper zu zucken hat er sie mit seinen haselnussbraunen Augen angesehen und sie war so dumm und hat es als Witz abgetan. Als verdammten Witz, dass er keine Eltern mehr hat!
Caitlin reibt sich energisch über das Gesicht und verschmiert dabei einen Teil ihres Mascaras auf ihre Schläfe, ohne es zu bemerken.
Sie kann nicht einfach in das Haus gehen und so tun, als sei gestern nicht passiert. Nicht, nachdem sie einem vielleicht gerade mal Neunjährigen ins Gesicht gelacht hat. Wenn sie könnte, würde Caitlin sich am liebsten selbst in den Hintern treten. Doch so muss sie sich darauf beschränken, ihre Fäuste gegen ihre Schläfen zu drücken und auf offener Straße laut aufzuschreien. Es tut gut, den inneren Frust herauszulassen, auch wenn die aufgescheuchten Vögel es anders sehen und sich klagend aus den Bäumen in die Lüfte erheben.
Das würde Caitlin am liebsten jetzt auch tun. Einfach wegfliegen und Henry nie wieder ins Gesicht schauen zu müssen. Ein hämisches Lachen flüchtet aus ihrem Rachen. Sie ist schon immer weggelaufen, wenn sich Schwierigkeiten angebahnt haben. Bisher gab es nur eine Ausnahme.
Sie holt tief Luft und lässt sie langsam wieder entgleiten, während sie stumm bis zehn zählt.
Heute wird sie eine weitere Ausnahme machen. Heute wird sie nicht davonlaufen. Sie wird Henry gegenübertreten. Entschlossen dreht sie sich um und sieht Jake gegenüber von sich stehen. Mit einem amüsierten Lächeln lehnt er lässig über die Zaunlatten, eine Hand an sein Kinn gestützt.
Hinter ihm befindet sich eine gefällte Tanne und zu seinen Füßen liegt wieder seine Axt. Die Jacke in Holzfälleroptik mit dem Pelzkragen macht seinen robusten Look perfekt.
Doch dann grinst er und all die Härte ist verflogen. Stattdessen glitzern seine Augen und er schaut nach oben in den Himmel.
„Da hast du ja einige Vögel in Angst und Schrecken versetzt mit deinem Geschrei."
Die Frage, wie lange er da schon steht und Caitlin beobachtet hat, erübrigt sich damit für sie. Genervt rollt sie mit den Augen und verschränkt die Arme vor der Brust.
„Sicher, dass es nicht daran liegt, dass du deren Behausung zum Umstürzen gebracht hast?" Sie nickt in Richtung der Tanne, doch Jake zuckt nur grinsend mit den Schultern.
„Vielleicht." Seit Caitlin weiß, wer im Lost & Found wohnt, spürt er wie es ihm leichter fällt, mit ihr umzugehen, mit ihr zu reden. Er braucht sich nicht verstecken oder um die Wahrheit herumdrucksen. Stattdessen kann er wieder er selbst sein. Lieb, witzig, manchmal charmant.
Hinter dem Haus erscheint Alexander, der sich suchend umblickt und dann auf Jake zeigt.
„Da ist er!" Lachend und schreiend folgt ihm eine Gruppe von Kindern, die sich alles andere als hilfreich anstellen, nachdem sie bei Jake ankommen und gemeinsam versuchen, die Tanne zum Haus zu ziehen. Alexander gibt das Kommando vor und die Kleineren folgen ihm.
Jake hebt seine Hand in Richtung Caitlin, um ihr zu bedeuten, genau dort zu warten, weil ihr Gespräch noch nicht beendet ist. Dann packt er mit an und gemeinsam schaffen sie die Tanne bis zum Haus, wo sie sie ablegen.
„Fragt schonmal Elena, ob sie euch hilft, den Baum aufzustellen. Ich komme gleich nach", erklärt Jake und läuft im entspannten Tempo zurück zu Caitlin an den Zaun.
„Hey", sagt er und pustet dabei weißen Dampf aus.
„Hey", erwidert Caitlin und weiß noch nicht genau, warum sie hier am Zaun warten sollte, wenn sie doch die wenigen Meter weiter bis zum Haus hätten gehen können. Dort wäre es wenigstens warm gewesen.
„Wir haben gestern tatsächlich kein Lagerfeuer mehr gemacht, aber wir holen das nach." Jake macht eine Pause, überlegt, ob er fragen soll, entscheidet sich dann dafür: „Wie geht es dir?" Er meint es aufrichtig, will keinen Smalltalk führen, sondern wissen, wie sie die Informationen verarbeitet hat.
„Gut", sie lächelt. Denn auch für Caitlin ist es wie eine Barriere, die gebrochen wurde, die irritierten Blicke der Kinder ergeben mehr Sinn. Die Verschlossenheit, die Hausregeln im Flur.
„Gut. Gut", wiederholt Jake murmelnd und weiß doch nicht, wie er das Gespräch fortführen soll.
„Wofür ist der Baum?", wechselt Caitlin dann das Thema, weil sie diese ungemütliche Stille nicht aushält, und Jake zieht für einen Moment die Brauen zusammen, als würde er ihre Frage nicht verstehen.
Doch da erklingt seine volle Stimme: „Für Weihnachten. Wir fällen einen jedes Jahr und schmücken ihn gemeinsam."
Caitlin nickt, als erkenne sie den Grund dahinter, aber das wäre eine Lüge, denn sie hat noch nie die Bräuche von Weihnachten verstanden, die andere tun. Für Caitlin ist dieser Kaufwahn, in den viele Menschen um die Weihnachtszeit herum verfallen, ein pures Beispiel dafür, dass der Kapitalismus es auch auf Feiertage abgesehen hat. Sie selbst feiert Weihnachten nicht, jedenfalls nicht im herkömmlichen Sinne, hat sie noch nie.
Sie und ihr Vater haben da ganz eigene Bräuche, nur für sie zwei. Caitlin kann sich erinnern, wie Lehrkräfte und Freunde in der Schule sie angesehen haben, nachdem sie erklärt hat, wie sie ihre Weihnachtstage verbringt. Ihre Klassenlehrerin hat damals besorgt die Schulleitung informiert und schlussendlich ein klärendes Gespräch mit ihrem Vater gefordert, der die Geschichte seiner Tochter nur bestätigen konnte.
Denn eine Lügnerin war Caitlin nicht. So wurde sie nicht erzogen. Dass ihre Bräuche andere abschrecken würden, war ihr in dem Moment bewusst geworden, als ihre vermeintlichen Freunde sich von ihr abgewendet hatten. Aus Angst, sie könnte dem Teufel, Satanismus, verfallen sein, dass es sich auf sie überträgt wie eine giftige Krankheit.
Dabei hatte Caitlin nie an den Teufel oder seinen Gegenspieler geglaubt.
„Komm schon", Jake grinst, „du kannst mir nicht erzählen, dass du noch nie einen Weihnachtsbaum geschmückt hast." Die Zuversicht, mit der Jake sie ansieht, lässt Caitlin sich wünschen, dass er recht hat. Dass es nur ein Witz war, den sie gemacht hat. Also stimmt sie ein.
„Erwischt", sie hebt unschuldig die Hände und grinst gequält, hoffend, dass Jake die erste Lüge in ihrem Leben nicht erkennt.
„Na dann los, die Kinder warten bestimmt schon." Aber Caitlin hält inne, hat noch eine Frage auf der Seele, die sie nicht abschütteln kann.
„Ist das nicht ein bisschen makaber, sowas wie das hier Lost & Found zu nennen?"
„Wieso?" Sie gehen nebeneinander ein Stück vom Haus weg, nur die hüfthohen Zaunlatten sind zwischen ihnen. Dann öffnet Jake das Gartentor und lässt Caitlin eintreten.
„Na weil die ganzen Kinder hier verdammte Waisen sind?!" Sie bleibt stehen, will ihren Worten Ausdruck verleihen.
„Ja, sie haben ihre Familie verloren, das ist Teil ihres Lebens, das Verschweigen wir hier nicht. Aber sie haben hier auch eine neue Familie gefunden. Wir sind eine Familie, wenn auch etwas... unkonventionell."
„So nennt ihr das also? Unkonventionell?" Jake kichert bei ihren weit aufgerissenen Augen.
„Mach dir nicht so einen Kopf darüber, Caitlin. Du bist hier, um mir dabei zu helfen, ihnen eine unbeschwerte Weihnachtszeit zu schenken, okay?"
„Dafür bin ich wahrscheinlich die schlechteste Wahl, die Mr. Rivera treffen konnte." Caitlin verschränkt die Arme und versucht die Erinnerungen zu verdrängen, die an die Oberfläche möchten. Jake mustert sie eine Weile, überlegt, ob er nachfragen soll. Aber er bemerkt ihre Angespanntheit, ihre Anstrengung, nichts preisgeben zu wollen. Also fragt er nicht und lächelt stattdessen aufmunternd.
„Solange du dich an mich hältst, kann nichts schiefgehen, okay?" Caitlin atmet entspannt aus. Sie nickt.
„Okay." Gemeinsam gehen sie ins Haus, wo die Kinder bereits die Tanne im Wohnzimmer aufgestellt haben. Eine Frau, die Caitlin um mehr als einen Kopf überragt, hält ihr freundlich die Hand entgegen.
„Ich bin Elena, sowas wie die Leiterin hier. Schön, dich bei uns begrüßen zu dürfen." Zögernd drückt Caitlin ihre Hand. Bisher ist sie nur Jake und den Kindern begegnet, ist davon ausgegangen, dass er sich um die Kinder kümmert. Dass das sein Job ist. Doch der Blick, mit dem Elena sie mustert, verrät, dass sie mehr als eine Leiterin ist. Sie ist ausgebildet in irgendetwas Psychologischem, da ist sich Caitlin sicher. Sie kennt diese Blicke von den Schulpsychologen und Vertrauenslehrern. Dieses freundliche, aber aufmerksame Lächeln, mit dem sie unauffällig beobachtet wird.
Sie hält die Luft an, bedenkt, ob Mr. Rivera ihr nicht ohne Grund das Waisenhaus zugeteilt hat.
„Caitlin", stellt sie sich vor und hofft, kein Anzeichen von Schwäche in ihrer Körperhaltung zu zeigen, was Elena auffallen könnte.
„Sie hat Adleraugen", flüstert Jake lachend und Elena gibt ihm einen leichten Klaps auf den Oberarm, was Jake nur noch mehr zum Lachen bringt, und die Kinder steigen mit ein.
„Du ungezogener Junge, du. Caitlin, schau dir das bloß nicht ab." Auch Caitlin prustet los, als Jake zwei Gazellensprünge durch das Wohnzimmer macht, um Elenas weiteren Schlägen zu entkommen.
„Ich habe die Kugeln", ruft eine zierliche Stimme und alle drehen sich zu Henry um, der mit einer Box im Türrahmen steht. Darin befinden sich die selbstgemachten Weihnachtsbaumkugeln aus dem letzten Jahr.
„Machen wir dieses Jahr wieder welche?"
„Oh ja!", ruft eine weitere Stimme und Jake legt einen Finger an die Lippen.
„Was wäre es für ein Adventskalender, wenn ich euch verraten würde, was sich hinter den Sternen versteckt?" Er grinst die Kinder an und Emma raunt gelangweilt: „Das ist ein ja."
„Definitiv ein Ja", bestätigt Alexander und die Kinder jubeln, während Jake zusammensackt und sich schwört, ab morgen vor dem Spiegel sein Pokerface noch einmal zu üben.
„Adventskalender?", fragt Caitlin in die Runde und richtet damit neun Augenpaare auf sich.
„Wer will Caitlin unsere Sterne zeigen und erklären, wie wir das hier handhaben?", fragt Elena an die Kinder gerichtet, wovon sich sofort Henry und Sophia sowie ein weiteres, jüngeres Mädchen melden. Sie hat die gleichen rostbraunen Haare wie Sophia, sodass Caitlin glaubt, es könnte sich dabei um ihre kleine Schwester Mia handelt.
„Mia", erwählt Elena das Mädchen, das erhobenen Hauptes aus dem Wohnzimmer verschwindet, um kurz darauf mit einem Goldfischglas wiederzukommen, in dem sich mehrere Origamisterne in den Farben weiß, silber, hellblau und dunkelblau befinden.
„Das sind unsere Sterne und jeden Tag darf jemand einen ziehen und dann steht da drauf, was wir heute machen", erklärt Mia und stellt das Glas auf den Sofatisch ab.
„Und heute war der Weihnachtsbaum dran", ergänzt Henry.
„Und was ist, wenn ihr den Stern mit dem Weihnachtsbaum erst ganz spät ziehen würdet?" Die Kinder runzeln die Stirn und auch Elena tut es ihnen gleich. Dann schaut sie mit zusammengekniffenen Augen zu Jake, der zurück zwinkert. Er achtet jedes Jahr darauf, dass der Weihnachtsbaum in den ersten fünf Tagen des Dezembers gefällt wird, damit sie möglichst lange etwas davon haben. Er bastelt und beschriftet die Sterne selbst und manchmal muss er sich nachts heimlich in den Flur schleichen, um die gefalteten Sterne im Goldfischglas auszutauschen. Bisher ist ihm noch kein Kind auf die Schliche gekommen und wenn doch, hat ihn niemand verraten.
„Das ist bisher noch nicht passiert", erwidert Henry und Jake atmet erleichtert auf, dass das Thema damit beendet zu sein scheint.
Er holt eine Weihnachtsbaumkugel aus der Kiste, die mit Zuckerstangen bemalt ist.
„Emma? Ich glaube, das war deine, oder?" Emma kommt nickend zu Jake und nimmt ihre Kugel entgegen, die sie sorgfältig an einen der Nadelzweige hängt.
Caitlin bewundert, wie die Kinder nach und nach ihre selbstgemachten Kugeln aus der Kiste nehmen und sie an den Baum hängen.
Alexanders Kugel sieht besonders schön aus, bildet einen Sternenhimmel mit funkelnden Sternschnuppen. Caitlin geht auf sie zu, dreht sie vorsichtig in ihren Händen, damit sie nicht vom Zweig fällt.
„Die habe ich vorletztes Jahr gemacht", hört sie Alexander neben sich sagen.
„Die ist wirklich schön. Wie alt warst du da?"
„Zwölf." Caitlin rechnet im Kopf, sieht sich den vierzehn-Jährigen noch einmal genauer an, der mit seinen blonden Strähnen ihr bis zur Nasenwurzel reicht, obwohl sie drei Jahre älter ist.
„Und du bist der Älteste hier, oder?" Alexander sieht sich unsicher um, als kenne er die Antwort nicht. Doch dann murmelt er mit einem Schulterzucken: „Ja, könnte man so sagen."
„Dann ist Emma die Zweitälteste, wie alt ist Henry?"
„Neun", antwortet Alexander und sieht sich wieder um, bevor er zu Elena geht und ihr zuflüstert. Caitlin bekommt das ungute Gefühl, dass sie etwas Falsches gesagt hat, als Elena in ihre Richtung kommt.
Schnell gesellt Caitlin sich zu Henry, der gerade eine Zimtstange, die mit einem goldenen Band an getrockneten Orangenschalen geknotet ist, an den Baum hängt.
„Hey, Henry, ich", Caitlin sieht in die dunklen Augen des kleinen Lockenkopfes, der in der Bewegung innehält.
„Es tut mir leid... das, was ich gestern gesagt habe. Das hätte ich nicht sagen sollen."
Henry winkt ab und wendet sich wieder dem Tannenbaumschmuck zu. Ehe sie noch einmal für eine Entschuldigung ansetzen kann, spürt sie eine warme Hand auf ihrer Schulter und hört Elenas Stimme nahe an ihrem Ohr: „Caitlin, du bist nicht die Erste, die hier reinkommt und überfordert von unserer positiven Energie ist."
Dann wendet sie sich an die Gruppe: „Habt ihr euch überhaupt schon alle einmal vorgestellt oder musste Caitlin gestern selbst eure Namen herausfinden?" Elena stemmt die Fäuste in die Hüfte und begutachtet jedes Kind mit einem kritischen Blick.
„Ich habe mich vorgestellt", erwidert Alexander und dreht sich weg, um zu zeigen, dass er fein raus ist. Sophia macht es ihm nach.
„Sie kennt meinen Namen schon", überlegt Henry stirnrunzelnd und Caitlin hat das Bedürfnis zu erklären, dass Jake ihn gestern beim Namen genannt hat und sie eine gute Zuhörerin ist, bleibt aber still.
„Ich heiße Noah", sagt der Kleinste von allen und nimmt sich wieder seinen Stitch vom Sofa, den er dicht vor seine Brust drückt. Caitlin ertappt sich dabei, wie sie sich fragt, ob das Kuscheltier das Einzige ist, was Noah von seiner Familie noch übrig hat. Ob das blaue Alien ihm deshalb so viel Trost spendet, ihn in der Nacht beschützt.
„Emma", sie verschränkt die Arme und rollt genervt mit den Augen. Sie ist definitiv jünger als Alexander und noch nicht in der Pubertät, aber sicherlich sehr kurz davor, denn sie fühlt sich jetzt schon zu cool für diesen Kram. Das hat Caitlin nicht zum ersten Mal bemerkt.
„Ich bin Mia", sagt Sophias Schwester und Caitlin nickt wissend. Dann schaut sie durch die Menge und entdeckt einen kleinen Jungen, ungefähr in Mias Alter, den sie gestern noch nicht gesehen hat.
„Das ist Liam, er spricht nicht viel", erklärt Elena und zwinkert Liam beruhigend zu, der sich schnell wegdreht. Wenn er sie nicht sehen kann, kann sie ihn bestimmt auch nicht sehen. Caitlin schmunzelt über den Gedanken.
„Jake kennst du ja schon und die anderen Mitarbeiter wirst du im Laufe der nächsten Tage sicher auch kennenlernen. Im Zweifel halte dich immer an Jake oder mich", fährt sie fort.
Dann begutachtet sie Caitlin noch einmal, erinnert sich an das, was ihr Ehemann über sie erzählt hat, und überlegt, ob sie den Kindern ihre Idee vorschlagen kann. Sie faltet die Hände aneinander.
„Und vielleicht darf Caitlin ja auch mal mit in den Gruppenraum?" Die Kinder murren, Emma zuckt mit den Schultern, Henrys Augen leuchten auf. Elena lächelt in sich hinein. Die Kinder haben Caitlin schneller in ihr Herz geschlossen, als es Caitlin bewusst ist. Aber das wird das Projekt „Caitlin für Weihnachten", wie Elena es heimlich nennt, nur noch verbessern.
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