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Bonus Chap 1/2
Sobald Shoyo den Trinkautomaten erblickte kaufte er sich gleich 3 Pappbecher schwarzen, brühheißen Kaffee und stürzte diesen hinunter. Das sein Hals dabei ungemein zu schmerzen begann ignorierte er bis er, durch die totale Hitze, zu husten begann. Seine Augen füllten sich mit Tränen wie sie es immer taten wenn Shoyo etwas zu heißes zu sich nahm. Besorgt klopfte Tobio ihm den Rücken. „Gehts?", fragte er angesichts Shoyos verdrießlicher Miene mitfühlend. „Ja alles gut. Ich hab mir nur meine Zunge verbrannt.", erklärte dieser mit einem, etwas zu breitem Lächeln. „Hör mal..", fing Tobio, noch immer seine Hand auf Shoyos Schulter ablehnend an. „Du musst Atsumu nicht besuchen, wirklich. Ich kann ihm auch einfach sagen das du nicht bereit dazu bist."

Hastig schüttelte Shoyo den Kopf. „Nein nein alles gut. Irgendwie will ich ihn sogar sehen." Nervös war er trotzdem. „Sicher?", fragte Tobio besorgt und musterte seinen Freund aufmerksam. „Sicher." Tobio seufzte und streckte Shoyo die Hand hin. Dieser nahm sie und fühlte sich angesichts der Wärme die ihn bei dieser Berührung durchströmte viel zuversichtlicher. Gemeinsam gingen sie den langen, Krankenhaus ähnlichen Gang entlang und blieben vor der Tür stehen, hinter welcher Fr. Kageyama und Kiyoko 27 Minuten zuvor verschwunden waren. Atsumu durfte eine Stunde lang Besucher empfangen doch leider nicht mehr als zwei gleichzeitig daher hatte Fr. Kageyama ganz zu Anfang gesagt das Kiyoko und sie die erste halbe Stunde mit ihm verbringen würden, danach wechselten sie mit Tobio und Shoyo.

Nervös blickte Shoyo alle paar Sekunden auf seine Armbanduhr und wippte auf und ab. „Du machst mich ganz hibbelig.", beschwerte sich Tobio nach einer Weile und wischte sich übers Gesicht. „Sorry ich bin nur..." Was Shoyo war erfuhr der schwarzhaarige nicht denn im nächsten Moment öffnet sich die Tür und Kiyoko trat heraus. Ihr dicht auf den Fersen war Fr. Kageyama die noch etwas über die Schulter rief. „Wir sehen uns dann nächste Woche.", verabschiedete sie sich mit dem Gesicht zu einer Bettkante, die durch den Spalt der Tür zu sehen war.

„Bis dann Mom. Grüß Dad von mir wenn er nach mir fragen sollte." Shoyo erstarrte. Monate lang hatte er Atsumus Stimme nicht mehr gehört und schon fast vergessen sie sie klang doch jetzt klang sie so vertraut. Seine Stimme war fest und selbstsicher aber nicht auf einer herrischen Art wie früher, eher wie ein Mann der wusste wer er war und es auch zeigte. Ein Schauder durchfuhr Shoyo doch er verhielt sich Möglichstes teilnahmslos da er den aufmerksamen Blick seines Freundes auf sich spürte. Gleich würde er Atsumu wiedersehen. Hinter dieser Tür war er. Shoyo versuchte sich vorzustellen wie er wohl inzwischen aussah. Dickes Haar, dünne Lippen, Augen die einen eisern zu durchbohren schienen, modische Klamotten.

„Fliegender Wechsel!", kam es munter von Kiyoko. Ihre Mutter nickte. „Wir sehen uns solange das Buchgeschäft auf dem Innenhof an. Kommt einfach dorthin wenn ihr fertig seid." Tobio nickte und gemeinsam blickten sie den beiden Frauen hinterher die, untergehakt Richtung Treppe verschwanden. „Bereit?", fragte Tobio. „Mensch Tobio geh mir nicht auf die Eier.", gemummelte Shoyo. Der schwarzhaarige grinste, drückte Shoyos Hand ein letztes Mal ehe er sie los ließ und die Tür öffnete.

Das Zimmer war recht klein. Direkt neben der Tür stand ein kleiner Holztisch mit einem Stuhl auf welchem ordentlich gefaltet ein Stapel Klamotten lag. An der Wand hing ein Poster einer Rockband die Shoyo nicht kannte. In der Ecke stand ein kleines rotes Sofa welches sich mit der intensiven blauen Wandfarbe hinter ihr biss. Daneben stand ein schmaler Schrank aus Holz der mit einem Seil fixiert wurde. Auf der linken Seite des Zimmers stand ein kleines bescheidenes Bett mit gefalteter Decke und 4 Kissen. Auf diesem saß Atsumu der angesichts seines Besuches aufstand und in Tobios ausgestreckter Hand einschlug.

Er war ziemlich dürr, trug weite, schlichte Klamotten und ordentlich gekämmte Haare. Er hatte glänzende Augen und trug -das war Shoyo völlig fremd- eine Brille auf der Nase. Sie war eckig und unauffällig aber passte sehr gut zu seinem markanten Gesicht. „Heyy Tobio.", begrüßte er seinen Bruder freundlich und klopfte ihm auf die Schulter. Dieser tat es ihm gleich und lächelte. „Na, wie gehts?" „Gut gut, gestern war Oikawa da und hat mir bisschen was zu trinken reingeschmuggelt, hat die Gruppentherapie heute um einiges erträglicher gemacht.", erklärte er grinsend. „Guter Junge.", kam es scherzhaft von Tobio. „So mag ich dich am meisten, solange es nicht zur Gewohnheit wird." Atsumu lachte.

Verwirrt blickte Shoyo die beiden Brüder an. Abgesehen davon dass sie sich super verstanden was total untypisch für sie war, wirkte Atsumu plötzlich so reif und ausgeglichen. Der neue Atsumu war Shoyo gänzlich neu aber er gefiel ihm. Zwar hatte Shoyo noch etwas Angst in seiner Gegenwart doch die Anspannung war dadurch glücklicher Weise größtenteils verschwunden.

„Hallo Atsumu.", machte sich Shoyo vorsichtig bemerkbar, der sich bisher hauptsächlich im Hintergrund aufgehalten hatte. Atsumus Augen fanden die seine und für einen Moment schien er komplett aus der Bahn geworfen. „Ohh Sho..yo du.. du bist gekommen." „Stimmt wohl.", stellte dieser mit einem zögerlichen Lächeln fest. „Komm doch herein." Langsam betrat Shoyo das Zimmer und schloss hinter sich die Tür. „Setz dich doch.", kam es eilig von Atsumu der auf das rote Sofa deutete. Folgsam setzte sich das Pärchen hin, Atsumu tat es ihnen gleich uns ließ sich auf sein Bett nieder. Unbehaglich knetete Shoyo seine Hände und mied es Atsumu anzublicken. Die Spannung die im Raum hing war greifbar.

„Du siehst gut aus..", sagte Atsumu nach einer halben Ewigkeit zurückhaltend. Er seufzte. „Nein Tobio so meinte ich das nicht.", fauchte er genervt auf den mürrischen Blick seines Bruders, der direkt einen Arm un Shoyo legte. „Ich meine nur, er hat keine eingefallene Wangen, hat etwas Farbe im Gesicht und ist nicht mehr so mager." Shoyo lächelte. Das war ihm aufgefallen? „Du siehst auch besser aus als ich erwartet hatte.", erwiderte er, darauf bedacht ein sicheres Gesprächsthema zu finden.

Er musterte Atsumus früher so breite Figur die jetzt dünner als die von Tobio war. Shoyo vermutete das es daran lag das er sich in der Klinik nicht so viel bewegte. Trotzdem war er auffällig dünn. „Erzähl mal, wie geht es dir?" Der orangehaarige zuckte mit den Schultern. „Gut soweit, wie geht es dir?" Wenn dieses Gespräch so weiter ging würde er schreiend zur Tür raus rennen und den Getränkeautomaten plündern. „Das freut mich." Erstaunt hob Shoyo die Brauen. „Das tut es wirklich.", versicherte Atsumu mit einer überraschenden Ernsthaftigkeit.

„Guut.", mischte sich Tobio mit einem seltsamen Blick in das Gespräch ein. „Wie läufts so mit der Therapie? Machst du Fortschritte?" Atsumu grinste. „Wenn Praktikantin flachlegen als Fortschritt gewertet wird." Ungläubig sausten Tobios Brauen in die Höhe. Auch Shoyo dachte sich verhört zu haben. War Atsumu nicht schwul?„Nein, echt?" Fast schon stolz nickte der Blondhaarige. „Die blondhaarige, die die wie eine Barbie aussieht?", hakte Tobio interessant nach. Aus irgendeinem Grund gefiel Shoyo nicht wie begeistert er über diese Neuigkeit war. „Jup.", bestätigte Atsumu und kreuzte gelassen die Arme hinter dem Kopf.

„Und sonst so? Fortschritte in der medizinischen Richtung?" „Der Doc meinte ich mache schneller Fortschritte als er dachte." „Das klingt doch gut. Solange du nicht auch den flachgelegt hast." „Ach, ich versuche noch ihn rumzukriegen." Die Brüder lachten und auch Shoyo rang sich ein Lächeln ab. Was zur Hölle war hier los? Warum redete Tobio so über Geschlechtsverkehr, als wäre es eher wie Trophäen sammeln und seit wann war Atsumu nicht mehr schwul? Durch die Fragen die durch Shoyos Kopf gingen abgelenkt merkte Shoyo erst das Tobio aufgestanden war als er schon an der Tür war.

„Okay, es ist Zeit zu gehen." Halb erleichtert stand Shoyo auf und wischte seine Hände an der Hose trocken. „Okay Atsumu, ich sehe dich dann nächste Woche." Zum Abschied schlug Tobio in Atsumus Hand und klopfte ihm auf sie Schulter. In dem Moment klingelte Tobios  Handy. Seufzend zog er es aus seiner Jackentasche. „Ouh Mist, Mom, ich muss da ran gehen." „Alles gut geh schonmal vor.", sagte Shoyo verstehend. Dieser zögerte. „Sicher?" Er warf Shoyo wieder einer dieser Beschützerblicke zu. „Jaha sicher. Nun geh ran." Mit einem letzten entschuldigenden Blick stiefelte Tobio durch der Tür.

Für einen Moment war es still, dann seufzte Shoyo und kratzte sich unbeholfen am Nacken. „Gut.. ich sollte dann.." „Ja.. du solltest.." Es war so unangenehm das Shoyo spürte wie ihm die Hitze ins Gesicht schoss. Er hatte den Türgriff schon in der Hand als Atsumu noch etwas sagte. „Es tut mir leid."

Erstaunt drehte sich Shoyo um und stand einem Atsumu, mit schmerzverzogenen Gesicht gegenüber. „Es gibt nichts was das entschuldigt was ich dir angetan habe, das weiß ich aber du sollst wissen das ich es ehrlich bereue." Shoyo lächelte etwas. „Schön. Jetzt weiß ich's." Auch Atsumu lächelte ein wenig. „Ich hab mich nicht getraut das vor meinem Bruder zu sagen aber ich wollte es auf jeden Fall einmal loswerden." Verstehend nickte der Butler. „Weißt du, das du hergekommen bist bedeutet mir sehr viel." Sofort fing der große an zu stottern. „I-Ich meine nur du hättest ja auch nicht kommen müssen und du bist es trotzdem. Ich habe mir in den letzen Wochen als mir so richtig aufgegangen ist was ich dir angetan habe solche Vorwürfe gebracht. U-Und ich will auch kein Mitleid, ich weiß das das nur das mindeste ist was ich tun kann, mir Vorwürfe machen meine ich." Nervös verknotete Atsumu seine Hände ineinander und, irrte sich Shoyo oder zitterten sie sogar etwas?

„Aber ich habe mich wirklich Tag und Nacht damit beschäftigt, ich konnte nicht schlafen, nicht essen, an nichts anderes denken.. ich kann mir das nicht verzeihen und du auch nicht a-aber ich wollte dir einfach sagen das ich es ehrlich bereue." Etwas überwältigt schluckte Shoyo mehrmals um den Klos aus seinem Hals zu bekommen. „Man sieht dir an das es dich beschäftigt. Du hast erstaunlich viel abgenommen." Verlegen fummelte Atsumu an seinem T-Shirt Saum herum. „Aber du hast recht, ich habe dir nicht verziehen." Niedergeschlagen nickte Atsumu und seine Hände begannen noch stärker zu zittern. „Aber ich weiß deine Mühe zu schätzen und bitte dich daher dir selbst nicht zu viele Vorwürfe zu machen, sonst bist du bald nicht mehr als Haut und Knochen." Lächelnd nickte der größere. „Ich werd's versuchen."

Shoyo hatte die Türklinge schon ein zweites Mal in der Hand als ihm etwas einfiel. „Seit wann bist du eigentlich nicht mehr schwul?" „Ouh Richtig, das kannst du ja noch garnicht wissen. Ich habe früher zwar nur mit Männern geschlafen deshalb dachte ich ich wäre schwul aber ich bin wohl bi. Seit ich Veronika getroffen habe habe ich herausgefunden das ich durchaus auch was fühlen kann, dann auch noch für ein Mädchen." „Veronika?" „Die Praktikantin. Die ist aber nur auf schnelle Nummern aus, deswegen hat sich Tobio auch eben so gefreut, es ist ein Wunder das sie mich überhaupt bemerkt hat." Shoyo schmunzelte angesichts Atsumus strahlender Augen. „Das kann doch nicht so schwer sein wenn du betrunken in einer Gruppentherapie sitzt." „Stimmt wohl." Beide Jungen lächelten sich an. „Hör mal.. wenn du magst kannst du nächste Woche wieder kommen, du musst natürlich nicht aber wenn du willst kannst du gerne." „Ich werde es mir überlegen."

Nach diesen Worten öffnete Shoyo endgültig die Tür. „Ich sollte dann auch langsam.." „Jup.." Shoyo war schon zur Tür raus als Atsumu noch ein weiteres Mal ihn daran hinderte. In der Ferne sah er Tobio wild gestikulieren während er mit seiner Mutter telefonierte. „Besteht überhaupt die Hoffnung das du mir vergeben kannst?" Shoyo überlegte, den Blick noch immer auf seinem Freund ehe er sich zu Atsumu umdrehete. „Irgendwann bestimmt."

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„Was wollte Fr. Kageyama eigentlich von dir? Du sahst nicht besonders erfreut aus?", fragte Shoyo seinen Freund während sie zusammen die Treppe hinunter gingen. „Achh nichts besonderes." So wie Tobio seinem Blick auswich schien es doch etwas ,besonderes' gewesen zu sein. Fragend zog Shoyo seine Brauen in die Höhe. „Ja okay. Sie wollte sichergehen das es dir gut geht. Ich habe ihr natürlich gesagt das ich auf dich aufpasse schließlich will ich ja auch das dir nichts passiert.." Der schwarzhaarige konnte seinen Satz gar nicht beenden, denn da hatte der lächelnde Shoyo schon nach dem Treppenabsatz seine Lippem kurz auf die des anderen gelegt. Als sie sich von einander lösten lächelte auch Tobio. „Wofür habe ich das denn verdient?" „Du sorgst dich um mich, das ist süß."

Hand in Hand verließ das Pärchen das große Gebäude. „Weißt du was mir Atsumu letztes Mal gesagt hat als ich ihn gesehen habe?" Shoyo drückte sanft Tobios Hand um diesen zu verstehen zu heben das er zuhörte. „Er meinte das wir beide unfassbares Glück mit dir haben." „Wie kann ich das verstehen?", hakte der Butler nach während sie durch den prächtigen Vorgarten schlenderten. „Du bist einfach was besonderes. Du setzt dich ganz von allein wie selbstverständlich für andere ein. Weißt du noch als du zwischen Atsumu und mich gegangen bist und am Ende nh geprellteres Handgelenk hattest?" Shoyo seufzte theatralisch. „Was hätte ich auch tun sollen? Irgendwie musste ich ja was tun." „Und auf Sugas Party? Da hättest du nicht zwischen uns gehen müssen." „Doch in gewisser Hinsicht schon." Tobio blieb fragend stehen und musterte Shoyo. „Weil ich dich liebe, du Vollidiot und ich liebte dich schon damals."

-2203 Wörter-

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Ich weiß ich weiß ihr wartet auf lemon und ihr bekommt lemon keine Sorge!!

Das chap ist etwas länger als sonst ich hoffe der Anfang war nicht zu langweilig

Aber es war halt wichtig für die Storyline

Btw habe ich angefangen eine neue Story hochzuladen, ist aber nh non ship story🤭

Cu Dolora<3

Ps. Chap ist mal wieder nicht überarbeitet aber habe ich auch größtenteils in der Nacht geschrieben HAHA

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