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Nachdem Shoyo die letzten Hemden gefaltet hatte machte er sein Bügeleisen aus und verschwand mit Kiyoko auf ihrem Zimmer um ihr ihren Anteil der frischen Wäsche zu überreichen. Sie schnatterten noch eine Weile über das spätere joggen. Shoyo setzte sich auf Kiyokos Bett während sie ihre Wäsche einräumte. „Wollen wir dann so in 3 Stunden joggen? Durch den Park? Ich wollte davor noch schnell zu Yachi, sie ist etwas krank und ich wollte ihr Tee vorbei bringen." Shoyo nickte. „Richte ihr gute Besserung aus und bring ihr von den Keksen etwas mit ja? Die stehen in der Küche neben den Kerzen." Kiyoko lächelte dankbar. „Mach ich, danke Sho."
Dieser grinste nur und ließ sich nach hinten auf sein Bett fallen. „Und wann siehst du endlich ein das Yachi voll auf dich steht?", fragte er ganz nebenbei was Kiyoko mitten in ihrer Bewegung erstarren ließ. „Tut sie nicht!" Shoyo zuckte mit den Schultern und drehte sein Gesicht zum Nachttisch. Sein Blick fiel auf das Bild welches neben der Nachtlampe stand. „Und weiß sie das du ein Bild von ihr direkt neben deinem Bett hast?" Kiyoko warf ihm einen finsteren Blick zu und verschränkte die Arme vor der Brust. „Worauf willst du hinaus?" Abwehrend hob Shoyo die Arme und setzte sich wieder auf. „Achhh ich spreche nur aus was jeder denkt." „Ha ha. Jetzt verschwinde bevor ich dir eine verpasse, ich will mich umziehen.", kam es pampig von der schwarzhaarigen Schönheit. „Schon gut." Grinsend verließ Shoyo das Zimmer. „Trotzdem solltest du mal darüber nachdenken. Yachi wird nicht den ersten Schritt machen." Er zwinkertet und schloss hinter sich dir Tür während Kiyoko ihn nur mit hoch rotem Kopf anstarrte. Während Shoyo zu seinem Zimmer schlenderte hörte er noch wie Kiyoko ergeben seufzte und dann ein „Blödmann" weiter ihre Anziehsachen den Schrank ordnete.
Auf dem Weg zu seinem Zimmer huschte er noch schnell zu Tobios Zimmer und stellte dort den Stapel Kleidung auf dessen Bett. Grade als er schon aus Tobios Zimmer gehen wollte bemerkte er den großen schwarzen Pullover, den Tobio an Shoyos ersten Arbeitstag getragen hatte. Grinsend rieb er über den Stoff und zog kurzerhand sein Hemd aus und Tobios Pullover an. Mit einem Blick in den massiven Spiegel an Tobios Wand überprüfte er sein Aussehen. Er sah gut aus. Der Pullover war groß und umschlang ihn wie eine große, weiche Decke. Zufrieden nickte Shoyo sich selbst zu und machte sich dann Endgültig auf den Weg zu seinem Zimmer.
Als er die Tür öffnete lag Tobio auf seinem Bett, noch immer nur in Boxer und laß etwas. „Na endlich, ich dachte schon du kommst nie.", grummelte er und legte das braune Lederbuch beiseite. Als er Shoyo anblickte sausten seine Brauen überrascht in die Höhe. „Damn." Shoyo, der ein Grinsen unterdrückte und so tat als wäre nichts stellte seinen Anteil der Wäsche auf den Schreibtisch. „Hm?", fragte er ohne sich umzudrehen. „Dir steht mein Pullover besser als mir." Jetzt musste Shoyo doch Grinsen. „Find ich auch.", sagte er betont ernst als er sich umdrehte. Erstaunt musterte Tobio Shoyo. „Seit wann so frech?", fragte er und grinste. „Ach ich sollte vielleicht öfter mal die Wahrheit sagen, tut gut." Tobio setzte sich auf. „Und ich dachte immer du findest mich viel hotter und fragst dich wie ich nackt aussehe." Sofort Schoß Shoyo die Hitze in das Gesicht. „Woher- Hey ist das mein Tagebuch?" Empört rannte Shoyo um sein Bett um Tobio das Buch aus der Hand zu schnappen doch dieser war schneller. Er stand auf und hielt das Buch so weit in die Höhe das Shoyo sich strecken und recken konnte doch er kam nicht dran. „Ich liebe Tobio. Er ist so freundlich und hilfsbereit. Heute haben wir so gut wie den ganzen Tag gekuschelt und es war so toll. Er ist so heiß. Er hatte kein Oberteil an und am liebsten hätte ich jeden Zentimeter seines Körpers berührt." Kreischend rannte Shoyo seinem Freund hinterher, der zuerst auf dem Bett herum sprang und dann im Zimmer umher rannte, immer darauf bedacht das Shoyo ihn nicht ein fing. „In letzter Zeit denke ich immer öfter darüber nach wie es wäre mit ihm Sex zu haben." Tobio lachte während Shoyo entsetzt hinter ihm her lachte. „Warum sagst du mir sowas nicht persönlich Shoyo, das ist voll süß!" Was sollte denn daran süß sein? Es war alles aber ganz sicher nicht süß! „Du blöder, gemeiner, fieser, griesgrämiger, stinkstiefeliger, miesepetriger, ungemein blödsinniger, frecher, selbstüberzeugter, unreifer, assozialer, schamloser, peinlicher, entnervender, launischer, notgeiler Blödmann!"
Erstaunt blieb Tobio stehen und beobachtete Shoyo belustigt, wie dieser nach Atem schnappte und ihm dann sein Tagebuch aus der Hand riss. „Woher nimmst du nur diese Worte?", fragte er belustigt während Shoyo sich wütend auf sein Bett fallen ließ. „Ich bin nur durchgegangen was so zu dir passt.", fauchte Shoyo und umarmte sein Tagebuch wie einen alten Freund.
„Was fällt dir ein einfach so mein Tagebuch zu lesen?", fragte er dann und zog die Augenbrauen zusammen. „Hey es lag offen auf deinem Bett und das erste was da stand ist ,Tobio ist so hot' was soll ich da machen?" Shoyo seufztet und rieb sich entnervt über das Gesicht. „Es nicht lesen!", schlug er vor was Tobio, der versuchte möglichst betreten auszusehen nicken ließ. Bei diesem Anblick musste Shoyo ungewollt lachen. „Du bist ein Arschloch.", beleidigte er Tobio doch in seiner Stimme schwang etwas liebevolles mit. „Ich weiß.", flüsterte Tobio und zog bereuend sein Gesicht zu einer Grimasse. Er kletterte neben Shoyo aufs Bett und legte versöhnlich seine Arme um ihn. „Ich bin immer noch sauer auf dich.", kam es beleidigt von Shoyo doch das ging etwas unter, da er sich an Tobios nackte Brust kuschelte. „Na, willst du jetzt alles an mir abtasten?", fragte er schelmisch worauf Shoyo, seine rosigen Wangen in Tobios Schulter versteckend seine Faust in Tobios Brust rammte. Dieser krümmte sich etwas. „Aua."
Shoyo atmete Tobio betörenden Geruch tief ein und schloss lächelnd die Augen. „Kommt davon wenn man in die Privatsphäre anderer eingreift." Tobio gluckste. „Ich würde es wieder tun wenn ich nochmal diesen süßen Text über meine Muskeln und meine weichen Lippen lesen könnte." „Gleich überlege ichs mir anders und du sitzt vor der Tür!" „Das würdest du nicht machen.", kam es überzeugt von Tobio, der über Shoyos Haarw fuhr. „Lass es lieber nicht darauf ankommen."
-1045 Wörter-
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Ich mag das chap zwar nicht so aber who cares
Maybe habt ihr es schon bemerkt aber diese Story geht auf ihr Ende zu.. ich schätze es kommen noch ca 3-4 chaps und dann erkläre ich diese Geschichte für beendet((:
Ich hoffe sie hat euch bisher (und wird euch noch weiterhin) gefallen((:
Ich hab euch lieb<3
Ngl hätte halt nicht gedacht das jemand meine Story ließt geschweige denn für die voted HAHAHA
Cu Dolora<3
Ps. Chap ist mal wieder nicht überarbeitet (,:
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