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Es wurde ein tränenreicher Abend. Zuerst weinten nur Fr. Kageyama und Kiyoko, die sich unendliche Male entschuldigte trotz das sie bemerkt hatte das irgendwas zwischen ihnen lief nicht nachgefragt zu haben und als Shoyo dann auf die Bitte von Fr. Kageyama erzählte was Atsumu alles mit ihm angestellt hatte heulte auch er los und warf sich in Fr. Kageyamas Arme die ihn wie ein Baby hin und her wiegte. Es dauerte lange bis Shoyos Tränen versiegten und sein Gesicht getrocknet war.

Als sich alle wieder beruhigt hatten nahm Tobio Shoyo schützend in den Arm, der seitlich auf seinen Schoß saß redete Atsumu. Er redete und redete. Er erzählte davon das er von klein auf immer das Gefühl hatte das seine Familie, seine Eltern und Freunde Tobio mehr mochten. Er erzählte wie er immer verlor und sich immer nutzloser fühlte. Sich selbst hasste und der Selbsthass auf Wut und Hass Tobio gegenüber sprang. Wie er ihn all die Jahre immer wieder anpöbelte, jede Gelegenheit nutzte um ihm das Leben schwer zu machen und mit Unfug und Suspendierungen der Schule hoffte Aufmerksamkeit von seinen Eltern zu erlangen. Wie Tobio seine Sexualität in Argumentationen immer als Beleidigung benutzte und ihm das Gefühl gab der Fehler zu sein und wie schlussendlich Shoyo in sein Leben trat.

Schniefend ohne einen auch nur anzublicken faltete er die Hände im Schoß und beichtete alles. Seine Stimme wurde immer leiser und brüchiger als er davon erzählte wie er Shoyo als Ventil sah. „Ich merkte wie Tobio Shoyo mochte. Anfangs vielleicht nur freundschaftlich doch ich sah die Möglichkeit ihm weh zutun in dem ich ihm das wegnahm was er mag. Ich hatte nie vor ihn zu..", er schluckte. „Ihn zu vergewaltigen."

Fr Kageyama schlug schluchzend die Hand vor den Mund während sie mit der anderen die Hand ihrer Tochter hielt. „Aber Tobio schien ihn zu mögen. So richtig mögen. Verliebt sein meine ich und obwohl er sich das nicht eingestehen wollte war Shoyo ihm wichtig. Wichtiger als vieles andere und dann habe ich gedacht wenn ich ihm wehtue..", seine Stimme versagte. „Dann kannst du damit mir wehtun.", beendete Tobio den Satz und zog Shoyo noch dichter zu sich. Beide benötigten die Nähe des anderen so dringend, das sie, obwohl ihrer beide Rücken schmerzte in der Position verharrten. Shoyo drückte sich an Tobio und hielt seine kalte Hand so fest umschlossen, das Tobios Finger weiß wurden.

„Ich wollte ihm nicht wehtun, wirklich, das müsst ihr mir glauben!", stotterte Atsumu panisch und blickte das erste mal seit seine Rede zu Shoyo. „Wirklich!", beteuerte er und beugte sich über den Tisch. Sofort zog Tobio Shoyo beschüttend nach hinten. Atsumu schluckte und lehnte sich dann kraftlos nach hinten. Für einen Moment schwiegen alle. Shoyo schloss kurz die Augen. Er atmete tief durch, ehe er sich streckte und Atsumus hilflosen Blick stark erwiderte. „Das weiß ich. Das wusste ich schon lange.", sagte er ruhig was Atsumus Anspannung etwas löste. „Und genau deswegen bitte ich dich, denk über die Klinik nach, sie können dir da wirklich helfen. Du bist nicht verrückt, du bist anders."

Und da brach auch Atsumu in Tränen aus...

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Sie redeten noch bis weit nach Mitternacht, umarmten einander entschuldigten und fingen immer wieder an zu weinen und am Ende ihres Gespräches ging es ihnen allen aus unerklärlichen Gründen besser. Fr. Kageyama konnte zwar nicht glauben was ihr Sohn angestellt hatte doch sie entschieden sich dazu gleich morgen die Klinik anzurufen und ihnen die Situation zu schildern. Tobio, der wusste wie schwer es für Shoyo war über alles zu reden hatte den ganzen Abend beschützend einen Arm um ihn gelegt und das zerquetschen seiner Hand ertragen. Als sie alle in ihre Zimmer verschwinden wollten hielt Fr. Kageyama Shoyo zurück. „Es tut mir so so leid..", sagte sie und blickte ihn gedemütigt an. „Ich hätte es merken sollen." Shoyo schüttelte den Kopf und lächelte. „Ist schon okay. Ich hatte Tobio und er war der einzige, den ich brauchte."

Nachdenklich schwieg sie ihn für einige Sekunden an, ehe sie ihn mitfühlend über die Schulter strich. „Ich bin echt froh das Kageyama sich so einen tollen Mann gesucht hat." In Shoyos Brust breitete sich Wärme aus und er lächelte ganz automatisch. „Danke..", sagte er und meinte es so. Fr. Kageyama fuhr sich durch die sonst so gestylten Haare, die jetzt so zerzaust waren. „Du bist wie ein Sohn für mich Shoyo."

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In dieser Nacht war das große Haus der Kageyamas zum ersten Mal total still. Es war ruhig, man hörte nur das Rauschen der Baumkronen in ihrem Vorgarten, wenn der Wind dachte hindurch fegte und die aufgewirbelten Blätter raschelten. Es war so friedlich wie es lange nicht mehr gewesen war und Shoyo entspannte sich endlich wieder komplett. Es war seit langer Zeit das erste Mal das Shoyo sich zu 100% wohl fühlte. Er war wirklich glücklich. So richtig.

Er lag noch lange mit Tobio wach da, schweigend in einander verheddert und einfach die Wärme und den gleichmäßige Atem des anderen genießend. Shoyo kuschelte sich noch dichter an die beschützende Brust seines Freundes, der ihn anlächelte, durch die Haare fuhr und dann näher zu sich zog. „Ich bin so glücklich das ich dich habe.", flüsterte Tobio und blickte auf den Wuschelkopf. Er konnte es kaum glauben das er auf ihn stand. Erst einmal die Tatsache das er überhaupt auf Männer stand und dann Shoyo?

Klar, Shoyo war hübsch. Er hatte ein makelloses Gesicht, jetzt wo er in einer gesunden Verfassung war rosige Wangen und volle Lippen, leichte Sommersprossen, große, rundliche Augen, volle Wimpern und niedlich verstrubbelte Haare aber trotzdem hätte Tobio gedacht das er mehr auf.. wie sollte er sagen.. größere, breitere und muskel bepackte Typen stand. Natürlich liebte er Shoyo, das tat er wirklich. Nur, er war eben so verstreut und chaotisch wie er süß war. Jetzt wo Tobio so drüber nachdachte.. vielleicht war genau das der Grund warum Tobio ihn so liebte.

Weil er anders war. Shoyo war nicht der Stereotyp von Mensch. Nicht das, was alle als Freund haben wollten. Er hatte kein Sixpack, keine 1,50m Schultern und war kein Riese der sich ducken musste um durch die Tür zu passen. Er war kein Ken aber er war alle Male perfekter als es jemals ein Ken gewesen wäre. Liebevoll strich Tobio Shoyo eine Strähne aus dem Gesicht. Das flattrige Gefühl welches dabei durch Tobios kompletten Körper fuhr ließ diesen Grinsen. Noch breiter grinste er allerdings als er sah das sein Freund eingeschlafen war und leicht sein Kissen voll sabberte. „Idiot.", schmunzelte er. „Ich liebe dich so."

-1083 Wörter-

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Ich hoffe ihr seid alle gut ins neue Jahr gestartet!

Wie gehts euch? Habt ihr heute genug gegessen und getrunken??

Wenn ihr reden wollt, egal über was, ich bin für euch da!<3

Habt noch einen schönen Abend

Mwuah

Cu Dolora<3

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