Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

-33-

Langsam würde die Stille erdrückend, fast schon tödlich. Nur das Klirren des Bestecks durchdrang das Schweigen, als die Kageyamas und Shoyo, mal wieder ohne ihren Vater, am Tisch saßen und zusammen zu Abend aßen. Fr. Kageyama hatte Shoyo inzwischen so doll ins Herz geschlossen, das sie ihn immer einlud mit ihnen zusammen zu speisen und bei dem erwartungsvollen Lächeln welches sie ihm dann schenkte konnte Shoyo nicht ablehnen. Also saßen sie alle gemeinsam  auf den hölzernen Stühlen und schaufelten die Gemüse-Pfanne zusammen mit dem sorgfältig zubereiteten Reis im sich hinein. Shoyo, der auch Appetit hatte, schaffte und darauf war er mächtig stolz, eine ganze Schüssel Reis und noch eine halbe Schüssel Gemüse. Tobio lächelte ihn warm an, als dieser bemerkte wie viel Shoyo inzwischen wieder essen konnte. Er selbst aß zwar 3 Schüsseln, da diese sehr klein waren doch der kleine Butler machte große Fortschritte. Als die Stille Fr. Kageyama schlussendlich zu Tode störte knallte sie ihre Stäbchen und das silbrige Messer auf die Tischplatte. Mit genervter Miene blickte sie ihre drei Kinder an. „Wollt ihr mir nicht vielleicht erzählen was ihr heute schönes gemacht habt?" Alle drei seufzten. „Ich war mit meinem Trainer im Fitnessstudio.", grummelte Tobio kurz angebunden. „Ich habe mich mit einer Freundin getroffen und wir waren zusammen im Kino.", kam es von der hübschen Tochter. Kiyoko strich sich desinteressiert die schwarzen Haare aus dem Gesicht. „Ich bin von Oikawa wieder nach Hause gekommen und hab mich mit Shoyo unterhalten."

Sofort schoss Tobios Köpf im die Höhe. Durchdringend blickte er den kleinen Butler an, der nur stur auf seinen Teller starrte. „Ach und worüber habt ihr euch unterhalten?", fragte Tobio mit einem kühlen Blick auf seinen Bruder. „Gott und die Welt.", erwiderte Atsumu gelassen und nickte unauffällig in Richtung Shoyos Hals. Wütend sprang Tobio auf. Sein Stuhl fiel dabei hinten über doch ihm schien es nicht zu stören. Zornentbrannt funkelte er seinen Bruder an. „Auf ein Wort.", sagte er mit funkelnden Augen die Atsumu mit ihrem Ausdruck gradezu aufschlitzen wollten.

„Regelt das doch später.", ging Fr. Kageyama dazwischen. Sie schien anscheinend nicht zu verstehen warum sich ihre Söhne so böse anblickten. Kiyoko allerdings, schien es langsam zu begreifen und nahm sich im stillen vor Shoyo zu fragen was das für eine Dreieckssache war.

Der Rest der Mahlzeit wurde wieder schweigend eingenommen. Die Anspannung zwischen Tobio und Atsumu war fast schon greifbar und selbst Fr. Kageyama stellte ihre Unterhaltungsversuche ein. Dem kleinen Butler war mit einem Schlag der Appetit vergangen. Seine Hände zitterten in Gedanken bei dem, was nach dem Essen passieren würde. Er nahm das Lob für sein Essen, welches Fr. Kageyama für ihn aussprach kaum wahr und deckte wie in Trance den Tisch ab. Kaum waren alle aus der Küche verschwunden huschte Shoyo in sein Zimmer. Er hoffte von dem Streit, welcher im Bevorstand zu entkommen, er würde es wahrscheinlich nicht übers Herz bringen Tobio in die enttäuschten Augen zu blicken doch da hatte er sich getäuscht.

Grade hatte Shoyo seinen Kleiderschrank geöffnet hatte, würde seine Zimmertür aufgerissen und Tobio und Atsumu, die wild stritten platzen in sein Zimmer. „Was soll das heißen wegen den Knutschflecken?", keifte Tobio und beachtete Shoyo gar nicht. „Genau das was ich gesagt habe.", grinste Atsumu vergnügt und verschränkte die Arme vor der Brust. „Grade du solltest doch wissen wie Shoyo zu den Knutschflecken gekommen ist." Tobio ging gar nicht weiter darauf ein, sondern packte Atsumu am Kragen. „Jetzt rede, was hast du ihm angetan?", knurrte er bedrohlich und baute sich vor seinem Bruder auf. „Frag ihn doch selber.", antwortete Atsumu gelassen.

Beide Männer drehten sich zu Shoyo, der sie wie erstarrt anblickte. „Oder soll ich es dir zeigen?", fragte er provozierend. Das teuflische Grinsen auf Atsumus Gesicht sorgte für Gänsehaut auf Shoyos Körper. Tobio antwortete nicht, ließ aber Atsumus Oberteil los. Dieser schlenderte zu Shoyo, der vor Angst wie gelähmt war. „Lass deine Finger von Shoyo!", zischte Tobio und wollte Atsumu grade am Arm packen, als ihn dieser mit einem Schlag in die Magengrube zurück taumeln ließ. Er packte Shoyos Arme und hielt ihn gekonnt fest, während er Shoyos Hemd aufknöpfte. Nach den ersten drei Knöpfen hörte er auf und zog das Hemd etwas zur Seite. Der rot-blaue Bissabdruck war nun deutlich zu sehen und augenblicklich spiegelte sich unbändige Wut in Tobios Augen.

Shoyo mied seinen Blick und riss sich von Atsumu los, der seinen Griff gelockert hatte. Schnell knöpfte er sein Hemd zu und warf dem grinsenden Atsumu einen wütenden Blick zu. Für einen Moment bewegte sich keiner. Shoyo stand zwischen Tobio und Atsumu, die sich anblickten. „Na? Hast du denn gar keine Schuldgefühle das du die kleine Prinzessin nicht beschützen konntest?" Herausfordernd grinste der Blondhaarige. Tobio machte einen Schritt auf ihn zu doch Shoyo drückte in sanft zurück. „Er will dich provozieren.", flüsterte er, worauf Tobio durchatmete und noch einen Schritt zurück trat. „Weißt du was dieses Mal anders war Tobio? Er wollte sich wehren und hat tatsächlich geschrien als ich ihn angefasst habe." Atsumu schwärmte gradezu in Erinnerungen. „Aber er war zu schwach und du warst nicht da um ihn zu helfen. Wegen dir", Atsumu fuhr sich durch die Haare und hielt noch immer Tobios wütenden Blick stand. „Ja, wegen dir musste er leiden." Tobios Atem ging schneller und es kostete ihm all seine Kraft seinem Bruder nicht die Nase zu brechen.

„Du bist nicht besser als ich wenn du nichts gegen sein Leiden machst." Nur Shoyos Hand, die auf seiner Brust lag um ihn zurück zu drücken hielt Tobio noch auf. „Weißt du, egal wie heldenhaft und moralisch du dich für Shoyo anstrengst, du bist und bleibst mein Bruder. Das gleiche Blut fließt in unseren Adern." Tobios Körper spannte sich an und er machte einen Schritt auf Atsumu zu. Wenn sein Bruder nicht langsam schwieg würde er ihn dazu bringen müssen. „Tobio ist nicht so wie du, wenn es das ist was du behauptest.", schaltete sich Shoyo leise aber ruhig ein. Er starrte in Atsumus Augen, die angespannte Lage war ihm bewusst und es dauerte nicht mehr lange da würde er auch Tobio nicht mehr zurück halten können. „Du siehst immer das Gute in allen Sachen, das bewundere ich an dir aber glaub mir, du kannst die Wahrheit in diesem Fall nicht verschönern." Shoyo reckte das Kinn während Tobio schon gradezu gegen seine Hand lief. „Er ist für mich da wenn du mir was antust und versucht immer sein bestes."

Atsumu lachte trocken auf. „Sein Bestes ist aber nicht gut genug. Du kannst nicht für immer deine Augen vor der Tatsache verschließen. Tobio ist ebenso verdorben und denkt nur an sich. Was glaubst du warum er dich eine so geraume Zeit leiden gelassen hat und dir aus dem Weg gegangen ist obwohl du ihn so sehr gebraucht hast. Du warst schon damals in ihn verliebt, stimmt's?" Shoyo schwieg, ihn trafen die Worte merkwürdig und ja, er hatte schon damals Gefühlen für Tobio gehabt, weshalb ihn dieser plötzliche Abstand so geschmerzt hatte.

„Und er hat sich nicht um dich geschert weil er dachte er würde dich verletzten. Tobio, wie dumm kannst du sein jemanden zu verlassen um ihn nicht zu verletzen?" „Halt deine Klappe!", schrie Tobio und wollte Shoyo beiseite schieben doch dieser stemmte sich nun mit seinem gesamten Gewicht gegen Tobio der an Atsumu heran kommen wollte um ihn windelweich zu prügeln. „Weißt du, ich hatte meinen Spaß mit ihm während du einfach so getan hast als würdest du nichts bemerken aber wie beide wissen, das du genau wusstest was in der Zwischenzeit passiert ist. Du bist so ein Egoist Tobio."

„Ich bringe dich um Atsumu!"

Endlich schaffte Tobio es Shoyo beiseite zu schieben. Atsumu grinste, als Tobio ausholte. Die Faust des Schwarzhaarigen sauste auf Atsumu zu. Die schallende Backpfeife die darauf folgte hinterließ eine gerötete Wange.  Es war still. Totenstill. Beide Brüder blickten entgeistert auf Shoyo, der noch immer mit erhobenen Hand vor Atsumu stand. Ungläubig fuhr Atsumu mit seinen Fingern über die schmerzende Stelle während Shoyo, der plötzlich überhaupt nicht mehr klein, zierlich und ängstlich wirkte mit erhobenen Haupte den Arm schlaff zur Seite fallen ließ. Sein Gesicht zeigte so viel Hass und unterdrückte Wut, das Atsumu erschrocken einen Schritt zurück taumelte. Shoyo ging mit kochender Wut zu Atsumu, der verwirrt zurück wich bis er mit dem Rücken gegen die Glaswand stieß. Hatte Shoyo schon immer so kalte Augen und diese schmalen Lippen? Shoyo überbrückte den letzen Schritt zu Atsumu, den Blickkontakt noch immer aufrecht erhaltend und funkelte ihn wütend an.

„Du solltest dich schämen, Atsumu."

-1409 Wörter-

————
Was nh badbitch xD

Hab noch nicht überarbeitet, sorry

Btw fahren wir morgen also bitte wundert euch nicht wenn ich für nh paar Tage nicht mehr erreichbar bin

Cu Dolora!<3

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro