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Grummelnd wischte Shoyo den Boden im Flur. Die ganzen Matsch-Spuren ließen auf Atsumus Rückkehr schließen. Die braunen Flecken blieben trotz aller Anstrengung hartnäckig. Konnte Atsumu nicht einmal seine Schuhe ausziehen? Genervt tauchte Shoyo den Lappen in den Eimer mit dem heißen Wasser und schrubbte über den Boden als würde es um sein Leben gehen und siehe da, die Flecken verschwanden allmählich. Mit grimmiger Entschlossenheit machte sich Shoyo auf den Weg alle Flecken zu entfernen und merkte gar nicht wohin sie führten bis er von Atsumus Tür hockte. Kurz war er versucht das Wasser vor diese zu schütten damit Atsumu eine schöne Schlitter-Partie einlegen konnte wenn er aus seinem Zimmer trat doch er ließ es bleiben. Erleichtert endlich fertig zu sein stand Shoyo auf und wischte sich mit dem Handschuh über die Stirn. Konnte ganz schön viel Arbeit sein wenn man bei den Kageyamas Butler war.. dabei wollte er ja eigentlich schon immer Profi-Volleyballer werden. Zusammen mit Mura, seinem besten Freund aus Schulzeiten hatte er oft nach dem Unterricht auf den Schuldach über die Zukunft gesprochen. Mura, der schon immer gerne zeichnete, wollte Künstler werden und versprach Shoyo ein Bild zu malen wenn er irgendwann so berühmt war das er Fan-Post bekam. Leider kam es nie dazu. Mura machte seinen eigenen Tattoo Laden auf und Shoyo entschied sich als Butler zu arbeiten. Beide hatten so viel um die Ohren das sie sich seit Shoyo die Stelle bei den Kageyamas angenommen hatte nicht mehr gesehen hatten. Schade eigentlich.

Das Räuspern einer Person die plötzlich vor ihm stand riss Shoyo aus seinen Gedanken. Atsumu. Sofort zitterten Shoyos Beine doch er hielt den Blick seines Gegenübers stand. „Der kleine ach so heterosexuelle Butler.", begrüßte Atsumu ihn. Shoyo reckte seinen Kopf. „Wenn du weißt das ich schwul bin brauchst du gar nicht so tun als wüsstest du es nicht.", erwiderte Shoyo kalt. „Was ist denn mit dir passiert? Sonst warst du doch immer der kleine, wehrlose Junge mit dem zerschrammten Körper der sich nach meinen Berührungen sehnte." Ein spöttisches Lachen entfuhr Shoyos Lippen. „Das glaubst auch nur du." Atsumus Gesichtsausdruck wechselte von provozierend zu wütend. „Reiß nicht so weit deine Klappe auf, sonst stecke ich dir da sonst was rein." Shoyos Herz raste bei diesen Worten doch er schaffte es noch immer gleichgültig zu wirken. „Wenn du glaubst das könnte mich einschüchtern hast du dich gewaltig geschnitten. Ach warte, dir selbst würdest du so etwas nie antun." Das ,dir selbst' betonte Shoyo extra stark, damit Atsumu seinen Vorwurf auch wirklich verstand. „Bei deiner Zerbrechlichkeit kann man nicht anders es dich ruinieren zu wollen."

Shoyo merkte wie sein ganzer Körper nach Verbrennungen schrie. Für einen Moment kniff er die Augen zusammen um sich von diesem Verlangen zu befreien und kaum hatte Shoyo seine Augen wieder geöffnet war er schon in Atsumus Zimmer und stolperte gegen den Schrank. Panik überkam Shoyo. „Lass mich hier raus.", sagte er betont ruhig doch seine Stimme hatte nun auch an Sicherheit verloren. „Ach was, jetzt spielst du nicht mehr den Starken, was?", fragte Atsumu amüsiert und lief zu dem kleinen Butler herüber. Er griff nach dessen Handgelenk doch Hinata wich rechtzeitig zurück. „Fass mich nicht an!", kreischte er ängstlich. „Ach komm schon Shoyo, du kennst mich gut genug um zu wissen das ich mich an solche Bitten nicht halte.", säuselte er und griff gekonnt Shoyos Arme. „Ich warne dich Atsumu, bisher habe ich dir vergeben aber wenn du jetzt weiter machst werde ich es niemals." „Du bist zu schwach als das du das durchziehen könntest."

Mit einem Ruck drehte er Shoyo mit dem Rücken zu sich. Während er Shoyos Handgelenke mit einer Hand festhielt öffnete er Shoyos obersten Knöpfe seines Oberteils und schob es etwas von seiner Schulter. „Oho, was ist denn das? Knutschflecken? Du ungezogener Junge.", säuselte er während er mit den Fingern über die einzelnen Blutergüsse strich. „Und die sind nicht von mir? Das macht mich traurig Shoyo." Panisch versuchte Shoyo sich aus Atsumus Griff zu befreien, der noch immer hinter ihm stand und sein Hals musterte. „H-hör auf..", stotterte Shoyo der seine Fassade des selbstbewussten Jungen nicht mehr länger aufrecht halten konnte. „So gefällst du mir viel mehr." Atsumu der Shoyos zittrige Beine, den ungleichmäßigen Atem und Shoyos Furcht bemerkte hatte, grinste vergnügt. „Kein Tobio der dich so heldenhaft beschützen kann.", flüsterte er als er seine Lippen auf Shoyos Hals legte. Shoyo, der sich unter Atsumus Griff windete schrie schmerzerfüllt auf als sich Atsumus Zähne in seine Haut bohrten.

Es dauerte genau 5 Minuten bis sich Atsumus Lippen von Shoyos Körper lösten. 5 schrecklich lange Minuten die Shoyo niemals vergessen würde. Er spürte ein kleines Rinnsal an seiner Schulter herunter laufen und brauchte einige Sekunden um zu begreifen das es sein Blut war. Der Schmerz an seinem Hals, der sich langsam ausbreitete benebelte seine Sinne und er stand nur zitternd da und schloss seine Augen, in der Hoffnung Atsumu würde schnell fertig werden. Mit einem Mal lockerte sich Atsumus Griff und Shoyo riss sich unsanft los. „Du bist so ein Arschloch.", sagte er mit Tränen in den Augen. Seine Hände zitterten so stark das er fast eine Minute brauchte um sein Hemd zu zuknüpfen. Mit einem wütenden Blick schleppte sich Shoyo zur Tür. Kurz bevor er auf den Gang trat drehte er sich noch einmal zu Atsumu um der sich Shoyos Blut von der Lippe wischte. Bei diesem Anblick wurde dem Butler übel. Noch schlimmer war Atsumus Gesichtsausdruck. Er lächelte zufrieden und schien nichts zu bereuen.

Shoyos Körper zitterte doch er verspürte nicht mehr die starke Angst die er früher in Atsumus Gegenwart hatte. Die Stelle an welche Shoyos Hals auf seine Schulter traf pochte schmerzhaft und ließ Shoyo die Luft scharf einsaugen. „Du widerst mich an." Mit den Worten schloss der die Tür hinter sich und brach regelrecht zusammen. Seine Beine gaben unter seinem Gewicht nach und er zitterte wie Espenlaub. Der kleine Butler atmete einige Male tief durch bis er die Kraft fand sich wieder aufzurappeln. Mit kleinen, unbeholfenen Schritten stolperte er mit dem Wascheimer in der Hand die Treppe hinunter und stellte den Eimer zur Seite. Jetzt wo er in sicherer Entfernung von Atsumu war entspannte er sich etwas. Ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen. Kurz bevor Shoyo die Tür hinter sich geschlossen hatte, hatte er noch einen Blick auf Atsumu erhaschen können. Er sah aus als hätte er einen Schlag ins Gesicht bekommen.

Zufrieden grinsend rief Shoyo sich diesen Gesichtsausdruck in Erinnerung damit er ihn auch ja nicht vergessen würde...

-1084 Wörter-

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Shoyo wird langsam bisschen selbstbewusster hehe

Okay hab kein Plan was ich hierhin schreiben soll..

Cu Dolora!<3

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