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Tobios Lippen trafen auf die des kleinen Butlers worauf beide einen wohligen Laut von sich gaben. Shoyos Lippen waren erstaunlich weich und schmiegten sich gradezu an die Tobios. Während sich Tobio sanft in den Kuss hinein lehnte, sprühtet er wie Shoyos Hände in seinen Haaren Halt gefunden hatten. Mit leichtem Druck zogen sie Tobios Körper näher an die seinen. Tobio schloss, ebenso wie Shoyo, seine Augen und genoss den Kuss in vollen Zügen. Tobios Hände wanderten zu Shoyos Hüfte an welchen er Shoyo nun ebenfalls näher zu sich zog. Willig rückte Shoyo in Tobios Richtung während sich eine Hand des schwarzhaarigen unter Shoyos Hemd schlich.
Der kleine Butler kicherte in den intensiven Kuss hinein, ließ allerdings Tobios Hand gewähren, welche mit den Fingerspitzen über Shoyos zarten Oberkörper strich. Ein leises Seufzen entfuhr den orangehaarigen woraufhin Tobio nur grinsend mit der Hand weiter über Shoyos Rippen strich. Er wusste das er nichts überstürzen durfte. Shoyo hatte trotz der Einwilligung dieses Kusses ein starkes Trauma von Atsumus Misshandlungen und könnte jeden Moment wieder in eine Panikattacke überspringen. Doch für den Moment ließ Shoyo ihn machen und das war alles was für Tobio zählte..
Während Tobios Hand unter Shoyos Hemd Shoyos Rücken auf und ab strich, hob Shoyo die Beine und schlang sie etwas zaghaft um Tobios Hüfte. Dieser hob den kleinen Butler ohne den innigen Kuss zu unterbrechen hoch, sodass Shoyo nun auf Tobios Schoß saß. Nun wanderten auch Shoyos Hände los, strichen erst über Tobios Wange, gelangten dann aber nach einem kleinen Umweg über Tobios Brust, streichend zu dessen Hüfte. Zögerlich nahm Shoyo Tobios enges Oberteil in die Hände und zog es etwas nach oben, sodass Tobios ausgeprägten Bauchmuskeln zum Vorschein kamen. Nun begann auch Shoyo mit seinen Fingern über Tobios Oberkörper zu streichen und genoss die tiefen Klänge die Tobio auf seine Berührung von sich gab.
Erst als Tobios Hand auf Shoyos Hintern lag, lösten sie sich. Nicht, durch Luftmangel, so wie man es annehmen könnte, nein. Shoyo hatte sich von Tobio entfernt um ein lang gezogenen Stöhnen von sich zu geben. Kageyama grinste frech als er seine Augen öffnete. Er schluckte schwer als er seinen Butler ansah. Dieser hatte noch, tiefen entspannt die Augen geschlossen und lächelte zufrieden. Seine Wangen waren gerötet, seinen Lippen einen Spalt geöffnet welche mit Speichel benetzt waren. Er atmete schwer als auch er endlich die Augen öffnete.
Er musterte ebenfalls den erregten Tobio mit, irrte sich Tobio oder war auch Shoyos Blick mit einem gewissen Verlangen gefüllt, ehe er sich über die feuchten Lippen wischte und zu sprechen begann. „Na endlich.", hauchte er und legte seine Hand wieder zurück neben seine andere auf Tobios entblößten Oberkörper. „Ich dachte schon du küsst mich nie."
Tobio lächelte ebenfalls. Sein Herz raste wie wild und vor Aufregung zitterten sogar seine Hände, welche noch immer auf Shoyos wohlgeformten Hintern lagen. „Beklag dich nicht, immerhin hab ich's jetzt getan.", knurrte Tobio und strahlte wieder diese Dominanz aus, die Shoyo schon bemerkt hatte, als der schwarzhaarige ihn vor langer Zeit ungewollt berührt hatte.
Schelmisch grinsend lehnte sich Shoyo nach vorne und streifte gewollt mit seinem Oberkörper den seines Gegenübers. Er ließ eine Hand zwischen ihre Körper gleiten und platzierte sie an Tobios Hosenbund. „Ich beklage mich doch gar nicht.", schnurrte er fast schon ehe er Tobio, der ihn Lüstern anblickte, einen kurzen Kuss auf den Mund gab, dann aber von ihm runter stieg und seine Kleidung richtete. Ungläubig starrte Tobio ihn an. „Du kannst mich doch nicht einfach hier sitzen lassen!", quengelte er und sah zu wie Shoyo sich mit einem Blick in den Spiegel über dem Schreibtisch seine Haare richtete und sich dann zu Tobio umdrehte. „Das siehst du doch das ich das kann.", erwiderte dieser und grinste frech. „Aber Shoyo, das war eben so schön intensiv...", maulte der größere und warf Shoyo mit einem Kissen ab. „Heyy!" Schnaubend hob Shoyo das Kissen auf und warf es Tobio ins Gesicht. „Ich bin nun mal dein Butler und muss Pflichten erfüllen.", sagte er betont traurig doch Tobio sah wie Shoyo zu grinsen begann, als er dachte das Kageyama mal nicht hinschaute. Tobio musste unwillkürlich grinsen. Er will Spielchen, er bekommt Spielchen.
Tobio tat als würde er Shoyos Worte einsehen. „Mhm, hast recht.", murmelte er und stand auf. Erstaunt hob Shoyo die Brauen, fing sich aber schnell wieder. Das hast du nicht erwartet, hm? Tobio stellte sich hinter Shoyo, der noch immer in den Spiegel blickte und vergeblich seine Haare zu richten versuchte. Er legte seine Arme um Shoyo und zog ihn an seinen, noch immer halb entblößten Oberkörper. Sein Mund ruhte nun nur einige Zentimeter neben Shoyos Ohr. „Das heißt aber auch das mein Butler meine Befehle befolgen muss..", raunte er und stellte zufrieden fest wie sich Shoyos Nackenhaare aufstellten. Eingeschüchtert von Tobios Dominanz nickte er nur stumm und blickte zu Boden. Tobio schmolz dahin. Shoyo sah so niedlich aus wenn er schüchtern wurde. Er machte sich dann immer so klein und schmiegte sich an Tobios breiten Körper. So auch dieses Mal. Shoyo schaffte es sich trotz Tobios festen Griff einmal zu ihm herum zu drehen und blickte ihn von unten tief in die Augen ehe er seine Arme um Tobio schlang und nach einiger Zeit mit einem wohligen Brummen wieder von ihm löste. Tobio nahm die Arme von Shoyos zarten Körper und wischte sich über sein Gesicht. „Och Shoyo du machst mich fertig.", stöhnte er und blickte wieder auf den Wuschelkopf unter ihn, der ihn nur mit leicht schräg gelegten Kopf fragend anblickte. „Wie du jedem so freundlich behandelst, dich immer entschuldigst, Atsumu in Schutz nimmst, dich zwischen mich und meinen Bruder stellst und Suga so niedlich umarmst und dich von ihm so zärtlich berühren lässt.. das hat mich alles so eifersüchtig gemacht..." Shoyo schaute erschrocken in die funkelnden Augen seines Gegenübers. „T-tut mir leid.", stotterte der kleine Butler perplex und musterte Tobio wieder mit seinem besorgten Reh- Augen- Blick. „Ich will dich einfach für mich allein.", flüsterte Tobio und seufzte. „Und ich weiß wie naiv das klingt aber..", er stockte und blickte Shoyo plötzlich mit einem traurigen Lächeln an. Er war ein Idiot. Was hatte er sich auf den Kuss eingebildet? Schlussendlich hatte Shoyo ihn ja doch weggedrückt. Ein mieser Ausrutscher, das war es. Und doch kamen seine nächsten Worte völlig aufrichtig. „Ich liebe dich..", flüsterte er mit der schmerzlichen Erkenntnis keine Erwiderung zu bekommen. Umso erstaunter war er als Shoyo ihn ein weiteres Mal zu einem Kuss herunter zog. Kurz bevor ihre Lippen ein weiteres Mal auf einander trafen hauchte er:
„Ich dich auch Tobio, ich dich auch..."
-1054 Wörter-
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Irgendwie mag ich das chap nicht):
UND JA MIR IST BEWUSST DAS DAS CHAP IMMER NOCH SO KURZ IST):
Heute fahren wir mit der Fähre auf die andere Seite um dann da an einen anderen Strand zu gehen.. ich verstehe zwar nicht ganz warum aber.. egalll
Cu Dolora<3
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