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„Ich hab mich verbrannt.", murmelte Shoyo unsicher und griff nach dem rosa Plastik- Löffel. Tobios Augenbrauen sausten in die Höhe. „Verbrannt?" Shoyo nickte und aß seine Eiswaffel. Sie schmeckte ihm zwar nicht, doch er suchte einen Grund um Tobio nicht anschauen zu müssen. „Und woher sind die ganzen anderen Narben und Wunden. „Von Verbrennungen." „Wie oft hast du dich denn bitte verbrannt?" „Tee machen ist eben nicht so einfach wie es aussieht.", log Shoyo. Er mied es in Tobios Augen zu blicken da er wusste das er ihn direkt durchschauen würde. „Vom Tee machen hast du dich verbrannt?", fragte Tobio ungläubig und rührte unnötigerweise sein Eis um. „Ja." „Und du erwartest das ich dir das glaube?" Shoyo seufzte. Tobio sollte nicht auf besorgt tun, wenn es ihn doch nicht gekümmert hatte wie es Shoyo in den letzen Wochen ging.

„Ich wäre dir sehr dankbar wenn du es tätest.", brummte der orangehaarige also und musterte seinen Eisbecher. „Tue ich aber nicht. Wie hast du dich so stark verbrannt? Das sind mehr Fetzen als Hände!" Als wenn Shoyo das nicht selbst wüsste. Jeden Tag nach dem Duschen sah er unfreiwillig seinen Körper im Wandspiegel welcher gegenüber der Dusche hing. Er sah so angefressen aus das er es manchmal schwer fand herauszufinden was Haut und was Wunde war.
„Ich weiß, tut mir leid für den Anblick. Ich weiß wie abscheulich das aussieht." Etwas verblüfft hielt Tobio in seiner Rühr- Bewegung inne. „Alles gut? Du wirkst irgendwie bedrückt." „Alles gut.", nuschelte Shoyo und setze abermals sein falsches Lächeln auf.

Er mochte Tobio, das tat er wirklich aber er war zu verletzt von seinem Verhalten in den letzen paar Wochen als das er ihn so einfach verzeihen konnte. Doch an sich für diesen Gedanken hätte Shoyo sich am liebsten geohrfeigt. Es war ein viel zu selbstsüchtiger Gedanke. Tobio versuchte nett zu ihm zu sein, nahm ihm mit zum Eis essen und er war so gemein zu ihm. Vielleicht brauchte der schwarzhaarige in den letzen paar Wochen einfach Zeit für sich und konnte sich einfach nicht auf das Dauer- Gequengel Shoyos konzentrieren.

„Wirklich? Ich weiß ich habe dich in den letzen Wochen etwas vernachlässigt..", begann Tobio doch Shoyo lächelte nur. Er versuchte die Art zu ignorieren wie Tobio das Wort ,vernachlässigt' ausgesprochen hatte. Als wäre Shoyo ein lästiges kleines Kind was immerzu Aufmerksamkeit braucht. „Ach was, das ist doch nicht schlimm." Tobio sah erleichtert aus. „Wirklich?" Hinata nickte. „Zum Glück. Ich dachte schon du wärst sauer weil ich nicht mit dir geredet habe." Tobio lachte obwohl die Situation nicht witzig war während Shoyo nur die Erdbeere von seinem Eisbecher pflückte und sich zwischen die Zähne schob.

Als Tobio Shoyos trockenen Blick bemerkte erstarb sein Lachen augenblicklich. Sie aßen ihr Eis schweigend zu Ende und machten sich dann auf den Heimweg. In der Bahn saßen sie still nebeneinander und hingen ihren Gedanken nach. Shoyo lehnte seinen Kopf gegen die verschmierte Fensterscheibe und blickte auf die Bahngleise. Die Bahn wurde immer schneller biss die Gleise unscharf an Shoyos Fenster vorbei flogen. Dieser seufzte und wandte seinen Blick dem inneren der Bahn zu. Ein alter Mann mit grauen Haar und Gehstock hielt eine Zeitung zwischen den Händen und las vertieft einen Artikel. Eine junge Frau mit hochgebunden Haaren hielt ein kleines Kind an der Hand welches unablässig „Mama guck mal!", rief bis die junge Frau ihr ihre Aufmerksamkeit schenkte. Noch ein weiterer Mann befand sich in ihrem Wagon. Er war groß, weiß-grauhaarig, und trug ein lockeres Shirt mit der Aufschrift: „Sugamama." Um diesen albernen Schriftzug waren viele Namen handschriftlich auf das T- Shirt gekritzelt. Wahrscheinlich hatte er dieses Oberteil von Freunden bekommen als er diese verlassen hatte. Trotzdem, Sugamama war ein komischer Name. Als der hübsche Mann bemerkte wie Shoyo ihn anstarrte schenkte er ihm ein strahlendes Lächeln ehe er sich wieder seinem Handy zuwandte. Er hatte eine so freundliche Ausstrahlung das Shoyo kurz versucht war zu ihm zu gehen und nach seiner Nummer zu fragen. Er könnte ja sein Glück versuchen. Doch der junge Mann schien viel zu hübsch als das er sich für einen kleinen verkrüppelten Jungen wie Shoyo interessieren würde. Umso überraschter war Shoyo als der Mann zu ihnen rüber gelaufen kam. Shoyos Innereien machten eine Salto als der Mann zu sprachen begann. „Was machst du denn hier Tobio?" Enttäuscht ließ Shoyo sich zurück in seinen Sitz fallen. War ja klar. „Oh hey Suga. Ich war eben in der Stadt. Musste mir neue Patronen für meinen Drucker kaufen." „Ach ja wirklich? Ich komme auch grade aus der Stadt. Daichi und ich wollten was backen dabei hat er es aber geschafft meinen Mixer zu schrotten. Ich hab mir eben einen neuen gekauft. Du kommst doch Samstag, oder?", die anfängliche Ärgernis in Sugas Stimme verflog bei der letzen Frage. Tobio lachte. „Typisch Daichi eben, der übernimmt sich immer." Suga nickte zustimmend. „Leider. Und ich bekomme dann immer alles ab." Tobio grinste. „Dafür das du hier so rum quengelst scheint es dir aber in seiner Gegenwart sehr sehr gut zu gehen." Der Unterton in Tobios Stimme schien Suga etwas zu sagen denn er wurde rot und nuschelte etwas von: „Gar nicht wahr." Als er sich wieder fasste wandte er sich Shoyo zu. „Und wer bist du, wenn ich fragen darf?" Total überrumpelt blickte Shoyo sich erschrocken um. „Wer ich?" Suga schmunzelte freundlich. „Ja du." „Ich bin Hinata Shoyo.", stellte sich der kleine vor und versuchte nicht auf Sugas himmlisch süßen Geruch zu achten. „Hübscher Name, kommst du aus Japan?", erkundigte sich Suga interessiert. „Eh ja.", murmelte Shoyo etwas verblüfft. „Tut mir leid, deine Haare sind nur so ungewöhnlich für Japan." „Ja das stimmt." „Woher kennst du Tobio?", fragte Suga mit seiner beruhigenden Stimme und nickte zu Tobio hinüber. „Er ist mein Butler.", beantwortete Tobio trocken. „Oh, wirklich?" Shoyo nickte, fasziniert von Sugas hübschen großen Augen. „Sag mal, hast du vielleicht Lust auch am Samstag zu kommen? Ich hab da Geburtstag und würde mich sehr freuen wenn du kommen würdest." „Was?", fragte Shoyo nach der seinen Ohren nicht trauen konnte. Dieser hübsche Junge wollte das Shoyo auf seine Party kommt? „Gerne, wenn ich denn darf?", wandte sich Shoyo nun an Tobio. Dieser zuckte nur missmutig mit den Schultern. „Dann seh ich euch da!", verabschiedete Suga sich der auf die Haltetaste drückte und mit einem letzen Lächeln ausstieg. „Wow..", flüsterte Shoyo. Als er bemerkte was er gesagt hatte räusperte er sich und wurde rot. Tobio hob seine Brauen. Aus irgendeinem Grund war Tobio den restlichen Weg nach Hause total verstimmt und brummte nur kurze Antworten auf Shoyos Fragen zu Suga. „Ist alles okay?", fragte Hinata als ihm das eingeschnappte Getue Kageyamas langsam zu nerven begann. „Ja." „Sicher?" „Ich will einfach nicht das du zu dieser Party gehst." Shoyos Herz wurde schwer. „Warum?"

„Weil ich Angst habe das dich jemand verletzt und ich wieder nicht für dich da sein kann."

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Ready!

Ja ich sollte aufräumen aber who cares? Ich hab mein Handy verlegt und schreibe am Laptop deswegen sorry falls ich mich oft vertippt habe (,:

Cu Dolora<3

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