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„Das wird es. Doch davor.."

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Shoyo sank zu Boden. Seine Beine zitterten so stark das sie ihn nicht mehr trugen. Es war wieder passiert. Atsumu hatte ihn wie ein Spielzeug benutzt und Shoyo konnte sich nicht einmal wehren. Natürlich hatte er es versucht. Er hatte um sich geschlagen, gefleht und ihn sogar einen freien Wunsch gewehrt wenn Atsumu aufhörte doch dieser hatte nur gelacht und hatte seinen spitzen Fingernagel über Shoyos Brandwunden gezogen. „Du machst auch so alles was ich möchte. Du schaffst es ja nicht einmal mir weh zutun obwohl ich dein komplettes Leben ruiniere." Shoyo öffnete seinen Mund um zu widersprechen doch ihm entfuhr nur ein Wimmern als Atsumus Finger eine weitere, tiefe Wunde aufrissen die unwiderruflich zu bluten begann. „Und wenn du es doch schaffen solltest bist du schneller als du gucken kannst mit einem Eintrag in deiner Akte gefeuert."

Nun saß Shoyo hier. Alleine, am bluten und kurz vorm weinen. Sein ganzer Körper bebte, sein Atem ging unregelmäßig und viel zu schnell während er sich mit aufgerissenen Augen in seine Oberschenkel krallte. Er hatte Angst. Obwohl Atsumu schon längst verschwunden war, war Shoyo unfähig sich zu bewegen. Seine schwitzigen Hände glitten langsam an seinen Beinen hinunter doch Shoyo zog seine Knie zu sich ran. Es schien eine Ewigkeit zu dauern ehe Shoyo sich mühsam aufrappeln konnte. Er humpelte leise schluchzend die Treppe hoch, geradewegs in sein Zimmer wo er sich nach einer kurzen Verschnaufpause duschte, wobei seine Wunden höllisch brannten, neue Verbände anlegte und seine Uniform anzog.

Nachdem er sich erneut schminkte und dann eine geraume Zeit seine Zimmertür anstarrte wagte er sich erneut nach draußen. Er schlich sich die Treppe runter und schaute um die Ecke ehe er weiterlief, er wollte ein weiteres Zusammentreffen mit Atsumu vermeiden. Als er sichergegangen war das niemand in der Küche war machte er den Tee, den er eigentlich schon vor einer Stunde für Kageyama machen wollte.

Das Tablett mit dem Tee und den zusätzlichen Zuckerstücken in beiden behandschuhten Händen haltend trat Shoyo vor Tobios Tür und klopfte zaghaft. „Herein." Vorsichtig öffnete Shoyo die Tür und tapste in den großen Raum. Tobio saß an seinem Schreibtisch und laß irgendeinen ausgedruckten Bericht durch während er an seinem Pc eine Dokumentation anschaute. Er stoppte die Dokumentation und drehte sich zu Shoyo um. „Ohh. Danke.", murmelte Tobio und guckte Shoyo zu wie dieser zu Tobio hinlief und ihm das Tablett entgegen streckte. Shoyo nahm die Tasse und ließ die Zuckerwürfel hinein fallen. Er lehnte sich zurück und seufzte. Während Tobio genüsslich seinen Tee trang stand Shoyo nur unschlüssig da und umklammerte das Tablett.

„Wie gehst dir so?" Sie hatten seit Wochen kaum gesprochen und Tobio war Shoyo die meiste Zeit aus dem Weg gegangen. Im Nachhinein schmerze Shoyo diese Erinnerung. Die ganzen schlaflosen Nächte, die Panikattacken, das regelmäßige Brechen, die Albträume die in schreiend aufwachen ließen.. Das alles musste Shoyo alleine durchmachen. Er hätte jemanden gebraucht der ihn abends in den Arm nahm und versprach das alles gut werden würde. Jemanden, der Shoyos Hand drückte wenn dieser aus einem Albtraum erwachte..

„Gut, dir?" Tobio nickte. „Mir auch." Die Wut stieg in Shoyo hoch. Als wenn Tobio es nicht besser wüsste. Feindselig blickte Shoyo Tobio an. Er wollte ihn konfrontieren, fragen, warum er Shpyp aus demWeg gegangen war. Warum er ihn alleine gelassen hatte obwohl er wusste wie es ihm ging. Er wollte ihn anschreien, verletzen und dann aus dem Zimmer stürmen.

„Freut mich."

Tobio lächelte. „Mutter besteht darauf das ich täglich was draußen unternehme doch mir fällt nichts ein, möchtest du vielleicht irgendwo hin? „Ganz weit weg von dir und deinem Bruder.", hätte Shoyo am liebsten gesagt doch er schüttelte nur den Kopf. „Wir könnten Eis essen gehen.", schlug der schwarzhaarige vor und lächelte warm. Er verhielt sich so als hätte es die letzen Wochen nie gegeben.

„Oder wir könnten in die Stadt gehen. Ich brauche neue Tinte für meinen Drucker.1" „Wunderbare Idee!", freute sich Fr. Kageyama die plötzlich hinter Shoyo stand. „Was hältst du davon Shoyo?", fragte Tobio und Shoyo zuckte nur mit den Schultern. Die dadurch entstehende Schmerzen ignorierend lächelte der kleine Junge. „Ich passe mir gerne ihren Wünschen an." Unter den Blicken der beiden schwarzhaarigen fühlte sich Shoyo so klein und unbedeutend wie eh und je. „Bringt mir bitte eingelegte Pfirsiche mit, ja?" Shoyo nickte. „Danke dir.", seufzte Fr. Kageyama erleichtert und schenkte Shoyo ein dankbares Lächeln.

So kam es das Shoyo und Tobio keine halbe Stunde später in der Stadt von Geschäfte zu Geschäft liefen in welchen Tobio vergeblich Patronen für seinen Drucker suchten. Die Pfirsiche für Fr. Kageyama hatten sie bereits gekauft und sicher in einer Tasche die Shoyo mitgebracht hatte verstaut.

Nachdem Tobio bei dem letzen Schreibwarengeschäft endlich seine Patronen gefunden hatte schleppte er Shoyo zu einem Eiskaffee. Sie setzen sich an einen Tisch der unter einen Sonnenschirm stand und Tobio begann direkt seine Speisekarte zu studieren. „Such dir irgendetwas aus.", sagte er als er aufblickte und den unschlüssigen Shoyo sah, der sich wegen den vielen Menschen die um ihnen herum saßen und sie wegen ihrer förmlichen Kleidung misstrauisch musterten unwohl seine Hände an einander rieb. „Nein Danke, ich habe keinen Hunger.", winkte er ab und setze abermals ein falsches Lächeln auf. „Es hat doch nichts mit Hunger zu tun. Es ist doch eher ein Vergnügen." Unter den eindringlichen Blick Tobios schrumpfte Shoyo dahin und bestellte wahllos einen Erdbeereis- Becher. Sie schwiegen bis ihnen ihr Eis gebracht wurde. Tobio bedankte sich höflich bei der Kellnerin die rot anlief und eilig verschwand.

Während Tobio genüsslich sein Schokoeis in sich hinein schaufelte hatte Shoyo Probleme mit seinen Lederhandschuhen den kleinen Plastik- Löffel zu halten. Als Tobio das bemerkte runzelte er die Stirn. „Zieh doch einfach die Handschuhe aus wenn sie dich stören." „Nein, das geht schon." Doch das tat es nicht. „Im Ernst, mich stört es nicht wenn du normale Kleidung trägst. Wie hältst du es überhaupt aus in diesem Hitze mit Hemd und langer Hose rumzulaufen?" „Das geht schon.", wiederholte Shoyo sich und führte seinen Löffel zu den Lippen doch auf halben Wege rutschte ihm das Eis vom Löffel. „Zieh die Handschuhe aus.", befahl Tobio etwas genervt. „Nein es klappt schon so." Tobio verdrehte die Augen und lehnte sich vor. „Was ist denn so schlimm daran die Handschuhe auszuziehen, hm? Denkst du ich nehme sie dir dann weg oder was?" „Nein, natürlich nicht.", murmelte Shoyo kleinlaut und blickte auf seine Hände. „Dann zieh die verdammten Dinger aus." „Aber.." „Mach doch einfach. Es ist mir unangenehm wenn ich mit einem erwachsenen Mann Eis essen gehe und er wie ein Schwein isst."

Tobios Worte trafen den kleinen härter als sie es vermutlich sollten. „Tut mir leid.", nuschelte Shoyo und versuchte sich ungeschickt die Handschuhe auszuziehen durch die Einschränkung seiner Wunden gelang ihm das allerdings nicht. „Stell dich nicht so an, du hast keine Einschränkung.", fuhr Tobio den kleinen an und seufzte genervt. „Die Leute gucken schon."

Unter den Druck der nun auf Shoyo lag und dem Wissen das alle Menschen in ihrer Nähe ihn anstarrten zog er seine Handschuhe über seine verschrumpelte Haut.

Seine rissigen, roten Wunden kamen zum Vorschein. Die Narben machten seine sonst so zarte Haut uneben und verliefen teils unter den Pflastern die Shoyo schlampig auf die größten Wunden geklebt hatte. Er wich Tobios Blick aus als dieser seine Augen erschrocken aufriss.

„Was ist mit deinen Händen passiert?"

-1223 Wörter-

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Frohe Ostern!

Wie war euer Tag bisher?

Was macht ihr immer an Ostern?

Ich habe in unserem Garten mit meiner Schwester Ostereier gesucht und dann hab ich nh bisschen gezeichnet. Sehr spannend ik- (,:

Btw dieses süße Chap was ich versprochen habe kommt noch.. aber das dauert noch etwas

Apropos wie findet ihr dieses Chap? Habt ihr Verbesserungsvorschläge oder Wünsche? Ich hoffe das ich sie einbauen kann, allerdings kann ich keine krassen Abweichungen vom Plot machen da ich noch was vor habe hehe... ihr werdet mich danach so hassen HAHAHA

Wie gehts euch? Habt ihr genug gegessen und getrunken? Habt ihr gut geschlafen?

Wenn euch irgendwas beschäftigt könnt ihr mich gerne jederzeit anschreiben! Die Nachrichten werden mir zwar immer Jahre später angezeigt aber trotzdem xD

Schönen Tag noch und ich hoffe ihr hattet viel Spaß beim lesen!

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