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Tobio blickte den kleineren an und hob die Brauen. Das konnte er unmöglich ernst meinen. Der kleine, zarte, hilflose junge Mann der sich mehr um das Wohl anderer als das von sich selbst sorgte wollte einem selbstsüchtigen, herrischen und sturen Fuckboy wie Atsumu es einer war die Stirn bieten? Das würde in einem Desaster enden und Tobio müsste später Shoyos Überreste vom
Boden aufkratzen. Doch sobald Tobio die Entschlossenheit des orangehaarigen bemerkte, wie er sein Kinn reckte, seine Augenbrauen zusammen gezogen hatte und stur in Richtung Tür blickte wusste er das Wiedersprüche nichts an Shoyos Vorhaben ändern würde.

Wiedersprüche vielleicht nicht.. aber vielleicht könnte er Shoyo davon überzeugen Tobio mit zunehmen damit dieser im Fall der Fälle eingreifen könnte. „Shoyo.." „Versuch es mir gar nicht erst auszureden.", fuhr Shoyo dazwischen und richtete seinen Blick wieder auf Tobio. „Hatte ich gar nicht vor."

Nun war es an Shoyo verwundert die Augenbrauen zu heben. „Ich wollte dir nur meine Unterstützung anbieten. Ich könnte dabei sein und dafür sorgen das Atsumu dir nichts tut." Shoyo schien für einen Moment diese Option wirklich in Betracht zu ziehen doch lächelte dann Tobio zuversichtlich an. „Alles gut, du bist verletzt und brauchst Ruhe.. außerdem schaffe ich das auch alleine." „Naja..", Tobio überlegte wie er am besten formulieren konnte was er dachte ohne die Gefühle des anderen zu verletzen und seufzte.

„Shoyo, versteh mich bitte nicht falsch aber nach all dem was er mit dir getan hat will ich nicht das es wieder passiert. Wenn du dich doch schon damals nicht wehren konntest.. naja.. was überzeugt dich so davon das es diesmal anders läuft?" Shoyo runzelte die Stirn. „Ich glaube..", er schien ebenfalls seine Worte sorgsam zu wählen. Er blickte auf seine im Schoß zusammengeknoteten Hände und schluckte. „Ich glaube ihm geht es selbst sehr schlecht und er weiß sich nicht besser zu helfen.."

Da war sie wieder. Diese brodelnde Wut die Tobios Brust hinaufkroch und tiefe Furchen hinterließen. „Er hat dich fast vergewaltigt und du denkst nur daran wie es ihm geht?!", fragte er gereizt doch er wartete nicht auf Shoyos Antwort. „Nach all dem was er mit dir angestellt hat?" Shoyo zuckte nur mit den Schultern und zog automatisch den Kopf ein. Er hatte seine Finger in seine Oberschenkel gebohrt und versuchte trotz seiner Trauer und den achtlosen Versuchen Tobios ihm mit beleidigenden Worten zu Vernunft zu bringen die ihn sichtlich zu schaffen machten an einem Lächeln. Bei diesem Anblick verflog Tobios Wut und seine Gesichtszüge entspannten sich etwas.

„Ich dachte nur.. er braucht vielleicht einfach jemanden zum reden und eine ehrliche Umarmung.."

Der schwarzhaarige unterdrückte ein Lächeln. Shoyo war eben eine reine Seele. Immer darauf bedacht allen zu helfen, selbst solchen Menschen wie Atsumu die ihn weh taten, immer darauf bedacht alles richtig zu machen und jeden zufrieden zu stellen. „Tut mir leid..", entschuldigte sich Tobio und legte ohne nachzudenken eine Hand an Shoyos Wange. Unwillkürlich zuckte Shoyo zusammen lehnte sich dann aber vorsichtig in die Berührung hinein. Shoyos Wange war warm, etwas feucht von vergossenen Tränen und unglaublich weich. Man merkte wie zart der Körper Shoyos war schon anhand der Berührung seines Gesichtes. So zerbrechlich, als würde es zusammenfallen wenn  man ihn zu feste berührte.

„Ich hätte nicht so grob zu dir sein sollen.." Tobios Finger lagen nun unter Shoyos Kinn um ihn dazu zubewegen ihm ins Gesicht zu schauen. Der kleinere hob etwas den Kopf doch sein Blick blieb noch immer auf den Boden gerichtet. „N-nein ist schon gut.." „Schau mich an.", bat Tobio plötzlich und nach kurzem Zögern blickte Shoyo ihm tatsächlich in die Augen. „Ich will doch nur dein bestes..", flüsterte Tobio und strich mit seinem Daumen über Shoyos Wange während seine andere Hand über die des kleineren legte. Er wollte ihn einfach daran hindern weiter seine Fingernägel in sein Fleisch zu rammen. Die Hand des kleineren zitterte stark doch hielt an der Berührung des größeren fest.

„Ich will einfach nicht zusehen wie Atsumu schmutzige Sachen mit dir anstellt.. ich ertrage das nicht länger. Dieser eine kurze Augenblick unmittelbar nachdem er dich misshandelt hat, der Moment in welchem du nicht im Stande bist zu lächeln und dich vor Schmerzen kaum bewegen kannst.. immer wenn ich dich anblicke habe ich dieses Bild vor Augen. Deine Augen flehen nach Hilfe und nach Vergebung doch du bist immer fest entschlossen erstmal zu schauen ob es allen um dir herum gut geht und vergisst dich selbst dabei total. Shoyo..." Hinata musterte aufmerksam Tobios Lippen als diese sich zum sprechen bewegten.

„Ich will das nie wieder sehen.."

~~~~

Es war inzwischen Abend geworden. Mit einem Blick aus dem Fenster stellte Shoyo fest das es anfing zu dämmern. Tobio hatte ihn zwar angefleht ihn mitzunehmen wenn Shoyo mit Atsumu reden wollte doch Hinata hatte ihm die Bitte jedes Mal ausgeschlagen. „Ich schaffe das schon, vertrau mir.", hatte er gesagt und zuversichtlich gelächelt. Er hatte beim aufstehen das Stöhnen unterdrückt als ihm die Schmerzen zu Boden drücken schienen und hatte Tobio in seinem Bett zurück gelassen mit dem festen Entschluss Atsumu zu zeigen wo seine Grenzen waren doch jetzt wo er wirklich vor dessen Tür stand entschwand ihm seine Mut so schnell wie sie gekommen war.

Vielleicht sollte er es einfach lassen. Gar nicht erst das Gespräch mit Atsumu suchen und einfach hoffen nicht von diesem belästigt zu werden. Ja, er sollte einfach wieder gehen und seine Pflichten als Butler erledigen. Zufrieden mit seiner Ausrede drehte sich Shoyo um und wollte grade die Treppe hinunter eilen um in der Küche für Tobio einen Tee zu machen als Atsumus Tür aufging.

„Shoyo?", fragte dieser verwundet worauf sich angesprochener blitzartig umdrehte. Er wich einen Schritt zurück um den Platz zwischen ihnen zu bewahren und blickte ängstlich den fast einen Kopf größeren Jungen an der sich am Hinterkopf kratze und den Wuschelkopf aus müden Augen musterten.

„Was verschafft mir die Ehre?"

In diesem Moment bereute es Shoyo zutiefst Tobio nicht mitgenommen zu haben, doch er musste da alleine durch wenn er Prioritäten setzen wollte. „I-ich wollte mit dir reden.", presste er also heraus und ignorierte den Fakt das seine Stimme viel heller als sonst war. „Worüber denn?", fragte der blondhaarige und tat unwissend. „Über.. d-das was du mir antust.." „Was ich dir antue?", fragte Atsumu verständnislos. Hatte Shoyo sich womöglich getäuscht? Hatte Atsumu seinen Fehler gar nicht eingesehen und war einfach nicht in Stimmung gewesen Shoyo zu vergewaltigen? Er hätte nicht herkommen sollen. Er hätte auf Tobio hören sollen. Verdammt. Verdammt. Verdammt.

„Ich..", startete Shoyo den schwachen Versuch sich zu erklären als Atsumu plötzlich sein Handgelenk packte und in sein Zimmer zog.

-1071 Wörter-
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.. und was dann passiert, erfährt ihr im nächsten Chap🤠

Okay ich sollte eigentlich schlafen so wegen Schule und so aber ich wollte irgendwie grade schreiben..

Sorry immer wenn ich übermüdet bin ist mein Schreibstyle beschissen.. anyways good night or good morning je nachdem wann ihr das hier sieht((:

Ey btw ist es bei euch auch so das Wattpad's Benachrichtigungen komplett am Arsch sind? Ich hab halt per Zufall bemerkt was unter meinem letzen Kapitel kommentiert wurde-

Hätte ich eigentlich nh Tw machen sollen wegen den Wunden im letzen Chap? Ja oder? Mich persönlich stört sowas halt eher weniger und deswegen habe ich da gar nicht dran gedacht-  also wenn es jemanden gestört hat.. Gomen..

Cu Dolora<3

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