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Brief an IHN

Hey

Jedes Mal wenn ich bei Dir war.

Jedes Mal, wenn ich bei Dir übernachtet habe, wenn Du auch da warst,

habe ich (manchmal – nicht immer) mit Absicht die Nacht durchgemacht,

damit ich am nächsten Tag Dich wecken konnte. Ich habe extra meinen Wecker früher gestellt, um rechtzeitig genug wach zu sein. Damit ich mich neben Dich legen kann.

Das war mein persönliches Highlight, wenn ich Dich sehen und bei Dir übernachten durfte. Meine persönliche Hölle und Himmel zugleich.

Damit hab ich nicht nur mich selbst fertig gemacht, damit habe ich mir selbst weh getan. Sadomasochistisch veranlagt – Ironie.

Ich weiss, dass ich los lassen muss. Damit jeder von uns ein neues Leben beginnen kann.

Ich weiss, dass es mir nicht gut tut das zu machen. Aber es waren meine 30 Minuten Himmel. Meine eigenen. Ich durfte neben Dir liegen. Dich betrachten.

Dir im Schlaf zusehen und Dich umarmen.

Ich durfte Dir nahe sein, für 30 Minuten durfte ich Dir einfach nur Nahe sein und

meine Arme um Dich legen. Deinen Duft einsaugen. Deinem Atem lauschen.

Deinem Herzschlag lauschen. Einfach bei Dir sein. Ganz nah. Meine 30 Minuten Himmel.

Ich weiss, was ich Dir in all den Tagen, Wochen und Monaten geschrieben habe.

Ich weiss, dass ich gesagt habe, dass ich Dich loslasse und von Vorne beginne.

Doch die Wahrheit ist... Das kann ich nicht. Surprise – mit Ironie Schild wink.


Ich kann 6 ½ Jahre nicht einfach so vergessen. Ich kann sie nicht aus meinem Kopf löschen.

Ich kann sie nicht aus meiner Seele löschen.

Diese 6 ½ Jahre... Die der Himmel, das Paradies für mich, mein Herz und meine Seele waren.

Sie waren die beste Zeit meines Lebens und ich kann es nicht los lassen.

Weil Liebe Wahnsinn ist. Liebe ist ein Idiot. Liebe ist grausam.

Liebe ist ein Kampf des Schmerzes. Die Liebe ist immer noch in mir.

Liebe ist das, was mich umbringt.

6 ½ Jahre... Und Du brennst es nieder. Du hast Dich getrennt. Du lässt es gehen.

Du beendest es. Und lässt mich mit einem gebrochenen Herzen zurück.

Mit einer zersplitterten Seele. Mit einem Schmerzenskampf in mir.

Ohne Hoffnung. Ohne Liebe.

Du hast mich beschädigt.

Und wenn ich es abstellen könnte. Wenn ich es endlich los lassen könnte...

selbst dann würde ich das nicht machen. Selbst dann würde ich daran festhalten.

Weil ich diesen Schmerz für mich gewählt habe.

Weil ich ohne diesen Schmerz nicht mehr leben kann.

Denn ich brauche den Schmerz. Ich brauche den Schmerz mittlerweile mehr als wie das atmen. Ich brauche diesen Schmerz, damit ich weiss, dass ich noch existiere.

Das ich noch etwas fühlen kann. Denn mehr als Schmerz existiert momentan nicht in mir... Ausser die Liebe zu Dir.

Deswegen konnte ich nicht vorbei kommen. Deswegen konnte ich Dich nicht sehen.

Ich mache jeden Tag einen Schritt mehr. Ich mache jeden Tag einen Schritt mehr um zu Leben. Jeden Tag versuche ich nicht an Dich zu denken.

Jeden Tag versuche ich nicht Dir irgendwelche blöden Texte,

Bilder oder Videos mehr zu schicken.

Und dieser Urlaub, den du gerade hattest...

Den habe ich genutzt um mich abzukapseln. Von Dir.

Da Du Dich eh nicht gemeldet hast und ich mich nicht bei dir melden wollte –

was mir mehr als schwer gefallen ist, das kannst Du glauben –

Habe ich den Entschluss getroffen,

das ich nicht mehr will als wie vermutlich die meisten Frauen auf diesem Planeten.

Eine Beziehung.

Ich will eine Beziehung. Ich will endlich glücklich sein in meinem sonst so beschissenen Leben, das ich hatte, bevor ich Dir begegnet bin. Ich hab immer wieder leiden müssen.

Ich habe gekämpft und geliebt und nie war es genug. Nie war ich gut genug.

Ich habe alles verloren, was ich liebte – so auch Dich. Und ich habe genug davon.

Ich will nicht mehr. Ich kann nicht mehr. Ich will einfach nur, dass es aufhört so weh zu tun.

Und da ich keine Beziehung zu Dir haben kann

Da du keine Beziehung mit mir willst

Muss ich mich abkapseln.

Ich stehe Dir gerne bei. Ich werde immer für Dich da sein und

ich möchte dass wir befreundet sind. Das wir eine schöne Freundschaft haben und

das wir als Freunde mal was trinken gehen oder uns unterhalten können.

Aber – und ich glaube das hatte ich schon ein Mal geschrieben –

ich muss aufhören mir diese 30 Minuten Himmel zu ergaunern.

Ich muss aufhören mir diese 30 Minuten Nähe zu erbetteln.

Ich muss aufhören an Dich zu denken. Ich muss aufhören für Dich zu fühlen –

auch wenn das beides niemals passieren wird.

Ich habe es schon ein Mal versucht und es hat nicht funktioniert.

Aber ich muss aufhören. Ich kann das nicht länger. Weil ich Dich immer noch liebe.

Ich kann einfach nicht anders. Tut mir leid, aber wie ich schon mal sagte,

es wäre vielleicht besser, wenn wir uns eine Weile mal nicht auf die Pelle rücken.

Das habe ich entschieden, als Du in Berlin warst und als Du dann vor mir standest.

In der Garage. Ich Dich umarmte. Fuck. Da hätte ich Dich am liebsten angefleht nicht zu gehen. Ich war kurz davor zu weinen. Es hat so scheisse weh getan.

Ich hab versucht es so gut wie möglich zu überspielen.

Ich habe mich gezwungen Dir nicht zu sagen das ich Dich Liebe.

Das ich Dich vermisst habe und das ich nicht möchte das Du gehst.

Das Du mich in deine arme nimmst.

Das Du und ich in den Wagen steigen und einfach weg fahren, irgendwohin und neu anfangen.  

Wir sind durch Himmel und Hölle gegangen. Wir sind durch das Feuer gegangen und

haben so vieles zusammen gemeistert. Wir sind durch höhen und Tiefen gegangen.

Wir haben immer wieder alles repariert. Nur am Schluss wolltest Du nichts mehr reparieren.

Am wenigsten Dich selbst.

Du wolltest keine Hilfe und das kann ich am aller besten verstehen.

Denn sobald man Hilfe annimmt, hat man das Gefühl nichts mehr wert zu sein.

Das man nicht selbst mehr kontrolliert, wie es weiter geht und

das man keine Kontrolle mehr über sein Leben hat.

Glaub mir, ich weiss wie man sich fühlt, wenn Psycho-Hoschies versuchen einem vorzuschreiben, wie man mit etwas umzugehen hat und einem Tabletten geben,

damit man ruhig gestellt ist. Man ist ein Gefangener. Man wird wie ein gefangener behandelt. Man hat keine eigenen Entscheidungen mehr.

Mich wundert es immer noch, dass sie mir das Handy nicht weggenommen haben...

Und als Du dann aus der Garage gefahren bist... da spürte ich wie ich weinte.

Und ich spürte wie ich nicht mehr konnte. Ich hätte am liebsten gerufen ich Liebe Dich.

Ich hätte es Dir am liebsten hinterhergeschrien. Ich war kurz davor loszurennen,

als der Wagen stehen blieb und Du zurück blicktest.

Ich wäre am liebsten zu Dir gelaufen und hätte Dich geküsst.

Dir die Sachen vom Leib gerissen und Dich gevögelt.

Ich hätte Dir am liebsten gesagt wie sehr ich Dich Liebe...

Doch ich zwang mich dort stehen zu bleiben und Dir einfach nur das Herz nachzumachen und Dir mittels Gebärdensprache mitgeteilt, dass ich Dich Liebe.

Ich weiss nicht ob Du es gesehen hast.

Und deswegen, hatte ich in Deinem Frankreichurlaub

mich dazu entschlossen es nun durch zu ziehen.

Doch das war nicht so einfach, denn weisst du was in den Tagen passiert ist?

Auf Faceboock erhält man jeden Tag einen Rückblick von den Jahren,

die man dort gepostet hatte. Eine Rückblende was man alles an dem und

dem Tag gepostet hatte. Und da war es... Unser erster Frankreich Urlaub. Scheisse.

Es brach mich. Es brach mich und ich habe Stunden am Bildschirm diese Bilder angesehen. Habe zum Handy gegriffen und war wieder kurz davor Dir zu schreiben.

Kurz davor Dir eine Nachricht zu schicken, mit einem Bild von Damals.

So wie ich es die letzten Male getan hatte. Doch ich wusste, es würde nichts bringen.

Warum sollte ich mir noch länger die Mühe machen.

Warum soll ich Deine kostbaren Rooming Gebühren verschwenden,

wo Du sie doch für etwas anderes brauchst...

Warum solltest DU sie verschwenden an mich.

Also legte ich das Handy weg, nur um es Sekunden später wieder in der Hand zu haben.

Also hielt ich durch. Ich hielt durch und dennoch wollte ich nichts sehnlicheres,

als mit Dir zu reden.

Und als Du dann sagtest Du bist wieder da und dann als du anfingst mir zu schreiben..,

Ich kam mir vor, als wenn Du niemand anderes erreicht hattest,

der sich mit Dir beschäftigt, um ehrlich zu sein kam ich mir vor wie eine Notlösung.

Ich wollte einfach nicht die Notlösung sein.

Ich will die Endlösung sein.

Ich will das volle Programm, nicht nur das halbe.

Scheisse ich hab sogar an eine Polyamorie (Mehrfachbeziehungen) Beziehung gedacht.

Ich war echt kurz davor Dich zu fragen ob Du so eine Beziehung haben willst.

Aber dann habe ich es gelassen. Weil ich das ganze Packet haben will.

Weil ich Kinder mit Dir haben will. Eine Familie gründen, heiraten.

Verdammt sogar jetzt noch. Aber ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr kämpfen.

Ich gehe kaputt und diese 30 Minuten sind nur eine Lüge.

Eine wunderschöne Lüge, die ich mir ergaunert habe. Eine Lüge, die ich nicht länger will.

Auch wenn ich es will und am liebsten sofort losfahren möchte,

nur um Dich zu sehen. Um in Deinen Armen zu liegen,

neben Dir zu liegen und einfach bei Dir zu sein.

Und ich würde am liebsten mich selbst verteufeln das ich das alles hier schreibe.

Das ich dieses letzte Stück Himmel, den ich mir gemalt habe,

das ich dieses Stück nun auch aufgebe. Weil ich weiss, dass ich daran kaputt gehe.

Und auch wenn ich auf Schmerzen stehe – haha, Witz komm raus Du bist umzingelt –

so kann ich nicht so weiter machen.

Ich kann nicht jedes Mal mich noch mehr kaputt machen als wie ich davor schon war.

Ich muss also meine 30 Minuten Himmel endlich los lassen und

damit das letzte heile Stückchen in mir kaputt machen.

Dennoch werde ich immer für Dich da sein.

Ich werde immer hinter Dir stehen, dir den Rücken freihalten.

Ich werde immer an deiner Seite sein, solltest Du mich brauchen und mit Dir kämpfen.

Ich werde mich immer wieder vor Dir stellen und Dich verteidigen. Weil ich Dich Liebe.

Ich bin immer noch für Dich da. Ich werde immer für Dich da sein.

Egal wie schmerzhaft es ist. Und wenn Du dann... eines Tages mir Deine neue Frau an Deiner Seite vorstellst, wird das der Moment sein,

wo ich Dir viel Glück für die Zukunft wünsche und Dich nie wieder sehen werde.

Denn ich bezweifle, dass wir uns ab dem Tag noch sehen werden.

Spätestens wenn Sie erfährt wer ich bin. Wer ich war für Dich. Wer ich ein Mal gewesen bin.

Und ich werde es Dir nicht ein Mal übel nehmen. Ich werde Dich dann immer noch lieben.

Ich werde Dich wohl bis zu meinem letzten Atemzug noch lieben.

So und bevor ich hier noch in eine endlose Lethargie verfalle,

sollte ich diesen Brief jetzt besser beenden.

Bei Unklarheiten stehe ich Dir jederzeit zur Verfügung.

Es wäre wirklich schön, wenn Wir Freunde bleiben.

Einfach nicht mehr so viel aufeinander rumsitzen. Was mir sehr schwer fallen wird.

Aber nun denn. Ich möchte auch, dass Du nicht denkst,

das ich Dich auf irgendeine Weise damit Ärgern oder so will. Das ist es nicht.

Ich möchte nicht das Du denkst, das ich das mache,

weil Du jetzt andere Prioritäten in Deinem Leben hast – was Du mich sehr spüren hast lassen.

Es geht mir einfach um mich. Und es wäre schön, wenn Du mir das nicht übel nimmst und

ich Die Katzen so lange wie möglich noch sehen und mich um sie kümmern darf.

Du weisst ja wie ich darüber denke und ich hab es Dir oft genug gesagt, dass ich das brauche.

Da sie auch ein Teil meines Lebens sind.

Und das möchte ich so lange wie möglich noch beibehalten.

Wir können uns gerne treffen. Einfach nicht mehr so oft.

Und ich hoffe Du nimmst mir das nicht übel.

Aber ich brauch jetzt ein Mal etwas Zeit nur für mich.

Wir können uns gerne schreiben. Wenn Du das möchtest. Das überlasse ich Dir.

Wenn Du Dich nicht meldest, werde ich mich Dir nicht aufdrängen.

Zum Abschluss möchte ich Dir noch ein Mal alles Gute und nur das Beste für Dich und

Deine Zukunft wünschen. Egal wie diese Zukunft aussehen mag,

ob ich dann noch eine Freundin für Dich bin oder

Du mich längst vollständig aus Deinem Leben verbannt hast.

Ich wäre Dir da nicht böse, solltest Du das eines Tages tun –

aufgrund von einer neuen Partnerin.

Deswegen hoffe ich nur für Dich, dass Du dein Glück findest.

Das Du das findest, was Du suchst und das Du Glücklich wirst.

Ich wünsche Dir das wirklich. Und solltest Du eines fernen Tages ein Mal zurück sehen.

Solltest Du eines fernen Tages an mich denken.

Dann werde ich da sein und Dich begrüssen, als alten Freund.

Und ich werde wohl dann noch immer auf Dich warten.

Denn ich Liebe Dich.

Bis dahin

Pass auf Dich auf

Meld Dich nicht nur wegen den Katzenfütterungszeiten

Oder weil Du es Verpflichtung siehst.

Sondern auch einfach mal so.

Okay? Also dann. Mach's gut und man hört sich.

Deine Raven


Ich Liebe Dich. Bedingungslos.

- mit all Deinen Fehlern

- All Deinen Neigungen -die ich gerne mit Dir ausleben würde und ausgelebt hätte

- Mit allem was Du bist und wie Du bist

Tu es ma vie


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Diesen Brief schrieb ich ihm am 23.07.2018 nach seinem 1 Wöchigen Urlaub in Frankreich

Und nachdem wir am Samstag und Sonntag immer wieder miteinander schrieben und er mich um ein Treffen bat. Ich ihm jedoch absagte. Weil ich nicht die Notlösung mehr sein wollte.

Weil ich ihm damit zeigen wollte, das ich das nicht böse meinte, als ich absagte.

Sondern ich verdammt noch mal immer noch Leide und ihn Liebe. Ich kann nicht anders.

Ich kann diese Gefühle zu ihm nicht einfach abstellen. Manchmal wünschte ich mir ich könnte es. Und dann bereue ich diese Gedanken. Liebe ist scheisse. Liebe ist Schmerzhaft.

Vor allem wenn sie unerwidert bleibt.

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