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1.

Das Thema oben, ist für mich das Ben Solo Thema dieser Geschichte. Es wiederspiegelt seinen Charakter so sehr, finde ich...

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Vor ihr ragte die Titanic meterhoch in den Himmel auf. Ein gigantischer Kollos aus Metall, größer als Hochhäuser. Rey wäre begeistert gewesen, wäre dieses Schiff nicht ihr Ticket in die ewige Gefangenschaft. An sich hatte sie nicht gegen eine Ehe. Das war das normalste der Welt, aber nicht mit Hux.

Hux war ein schmieriges, ekelhaftes Arschloch und ihr Großvater war nicht besser. Palpatine versuchte zwanghaft, eine saubere Lady aus einem Straßenmädchen zu machen. Äußerlich klappte das vielleicht, aber innerlich würde Rey immer der kleine Wildfang bleiben, der sie bis zu ihrem zwölften Lebensjahr gewesen war.

Der Verlobungsring an ihrem Finger zerdrückte sie, als wäre er Tonnen schwer.

Hux trat neben seine Verlobte und legte ihre Hand an seinen Unterarm. Sie hätte brechen können.

Hux war Geschäftsmann, ein Stratege, ein Gentleman. Den Großteil seines Geldes seiner Firma, lastete aber auf Sklavenarbeit, Unterdrückung und einer riesigen Summe, die er geerbt hatte. Sogar den plötzlichen Tod seiner Eltern zweifelte Rey an.

Aber ihr Großvater unterstützte genau diese Art von Menschen.

Der Lack roch noch frisch, das Metall glänzte. Rey war überwältigt von der Schönheit dieses Schiffes. Die vielen Feinheiten im Inneren und die Suite erst... Wenigstens hatte sie ein eigenes Zimmer und musste sich nicht mit Hux ein Bett teilen.

Das private Promenadendeck, die fünftausend Diener, die teuren Möbel. All das brauchte Rey nicht.

Sie konnte sich allein anziehen, nun ja bei diesem lästigen Korsett war das schon etwas schwierig.

Schnell wollte Rey auf das Deck rennen, um bei der Ausfahrt zuzusehen, aber Palpatine hielt sie zurück.

„Du bleibst schön hier Mädchen. Unser eigenes Deck ist viel besser. Wer weiß, was da für schmutzige Leute rumlaufen. Mit solchen wirst du dich nicht nochmal mischen."

„Natürlich, Großvater.", gab Rey klein bei und sah bedrückt auf das schmutzige Hafenwasser.

Ben Solo kletterte ein Stück am Mast hinauf, um eine noch bessere Sicht zu genießen. Er sollte sich nicht wie ein überdrehter Jugendlicher benehmen, aber das war er eben. Ein junger Erwachsener, gerade 19 Jahre alt geworden. Nun fuhr er nach Hause, nach Amerika.

Die letzten Jahre hatte er bei seinem Onkel in Irland verbracht und Architektur studiert. Seine Eltern waren lieber auf dem privaten Promenadendeck geblieben. Sollte ihm nur recht sein. Ben hasste die Klassenunterteilung.

„Ben!", rief ein weiterer junger Mann. Poe. Er reiste in der zweiten Klasse, arbeitete nebenbei auch ein wenig auf der Titanic als Botschafter.

Das Monstrum eines Schiffes hupte laut und setzte sich langsam in Bewegung.

„Wir fahren nach Amerika, Kumpel!" Poe war begeistert, da er in Europa aufgewachsen war. „Das werden die besten vier Tage unseres Lebens!"

Ben war ganz seiner Meinung.

Vornehm speisen und dann in der dritten Klasse feiern gehen, vielleicht das ein oder andere Mädchen abschleppen.

Der Atlantik erstreckte sich bis an den Horizont, nur die Küste Irlands blieb als kleiner Punkt zurück. Er war erst später zugestiegen, seine Eltern fuhren bereits seit Southhampton mit.

Der kühle Meereswind zerzauste seinen schulterlangen schwarzen Locken noch mehr, doch das macht Ben nichts aus. Er war schon immer ein freiheitsliebender Mensch gewesen. Niemand hatte ihm das jemals nehmen können.

Sein Blick fiel auf seine Taschenuhr, schon viertel vor sechs. Er musste schleunigst in seine Suite kommen, damit er sich angemessen für das Abendbrot kleiden konnte. Ihn nervte das, aber seine Mutter hatte darauf bestanden, dass er in der ersten Klasse reiste.

Auf seinem Weg rannte er fast eine ältere Dame und zwei Bedienstete um.

„Ben Solo, wo hast du gesteckt?!"

Wie er das Geschimpfe seiner Mutter vermisst hatte...

„Ich war auf dem Deck und habe die Aussicht genossen und den Wind durch meine Haare streifen lassen.", sagte Ben ehrlich.

„Ja, das sehe ich.", fauchte Leia.

„Du bist ja nochmal gewachsen Jungchen.", stellte Han Solo entsetzt fest, als er seinen Sohn umarmte. „Und ordentlich Muskeln hast du auch endlich bekommen."

Ben Solo staunte Wagenräder, als er die riesige, kunstvoll verzierte Treppe zum Essenssaal hinablief. Ehrfürchtig ließ er seine Finger über das blanke Holz gleiten. Es war ihm ein Rätsel, wie dieses architektische Wunderwerk geschaffen worden ist.

„Ben, schau doch bitte ein wenig erwachsener.", mahnte ihn seine Mutter. „Was sollen die Leute denn von dir halten. Und denk daran, immer schön den Rücken gerade."

Schrecklich war das, einfach schrecklich!

Brust raus, okay, das hatte er sich gemerkt. Ben schritt hinter seinen Eltern in den großen Speisesaal.

Am großen Haupttisch nahm gerade der Kapitän neben einem alten faltigen Mann Platz. Des Weiteren sah er einen rothaarigen Mann, der aussah als wäre er in die Haargeldose gefallen. Neben ihm saß eine junge Frau, die Ben sofort die Sprache verschlug.

Sie war brünett, hatte hellbraune Augen mit grünen Sprenkeln, war ca. 1,70m groß und zog ihn mit ihrer ganzen Ausstrahlung in seinen Bann.

Sie gehörte nicht hierhin, ebensowenig wie er und sein Vater.

Zwischen den hohen, reichen Adligen wirkte sie klein, zerbrechlich und ängstlich, aber er sah Stärke in ihr.

„Ben, man starrt fremde Leute nicht an.", zischte seine Mutter. „Das ist der höchste Adel an Bord. Mr. Palpatine, der Erfinder dieses Schiffes, der Kapitän, Mr. Snoke, Mr. Pryde, der Bodyguard von Mr. Palpatine, Mr. Hux, ein aufstrebendes Genie in der Wirtschaft, merk ihn dir besser, und seine Verlobte Mrs. Palpatine, die Enkelin von Mr. Palpatine."

So viele Namen, wie merkt sich seine Mutter die bloß alle.

Aber Mrs. Palpatine, war in seinem Kopf eingebrannt worden, wie mit einem Eisenzeichen.

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