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"Warte hier einen Moment, ich werde Hashirama wecken gehen", meint Tobirama und verschwindet.
Jetzt tut es mir schon ein wenig leid zu stören.
Angespannt stehe ich im Eingangsbereich des Senju-Anwesens und warte darauf, endlich mit Hashirama zu sprechen.

"Hallo, Tsuru", vernehme ich die bekannte Stimme des Senju-Oberhauptes, als dieser sichtlich aus dem Schlaf gerissen auf mich zukommt. Ich atme erleichtert aus. "Was führt dich um die Uhrzeit so dringend zu mir?"

Ich zögere einen Moment. Ich hab mir zwar vorgenommen, ihm alles zu erzählen, aber es ist jetzt doch ein wenig überwältigend...

"Ach ja, komm mit. Ich lasse meine Gäste nicht im Eingangsbereich stehen", lacht Hashirama auf und ich folge ihm. "Danke dir für deine Zeit..."

"Kein Grund mir zu danken", meint Hashirama, seine Stimme klingt beruhigend. Er führt mich ins Wohnzimmer, wo wir uns setzen. Er scheint abzuwarten, dass ich das Wort erhebe.

Ich hole tief Luft. "Bevor wir nach Konohagakure kamen, hatte ich eine unheilversprechende Vision..." Hashirama schweigt während meiner kurzen Denkpause. Er scheint mir Zeit lassen zu wollen, alles auszusprechen.

"Eine Vision von einer Zukunft, in der du meinen Bruder ermorden wirst... Und ich weiß, dass du ihn niemals einfach so töten würdest, aber bisher ist noch alles eingetroffen, das ich gesehen habe und deswegen kann ich nicht verstehen, warum das passieren soll!"

Ich versuche wieder runterzukommen. Ich rede mich zu sehr in Rage.

"Es ist doch endlich alles friedlich... ich weiß einfach nicht, womit ich verdient habe, dass mir solch schreckliche Dinge weiterhin widerfahren. Weder will ich meinen Bruder sterben sehen, noch dass du es bist, der mir mein letztes Familienmitglied nimmt. Es sind doch schon so viele gestorben... ich würde noch einen Verlust nicht verkraften."

Ich spüre die warmen Tränen, die mein Gesicht herunterfließen.

Hashirama steht auf und ich beobachte seine Bewegungen irritiert. Er setzt sich neben mich und streicht mir behutsam die Haare aus dem Gesicht. "Das ist also der Grund, warum du so abweisend warst...", meint er sanft. "Ich bin dankbar, dass du mir deine Sorgen anvertraust."

Er streicht mir beruhigend über den Kopf. "Das letzte Mal habe ich deine Sorgen nicht ernst genug genommen, aber diesmal sieht das anders aus. Es wird alles gut werden. Wir finden einen Weg, in Ordnung?"

"In Ordnung."

Für einen Moment sitzt er still neben mir, seine Anwesenheit und die beruhigenden Worte lindern meine innere Unruhe ein wenig. Doch der Knoten in meinem Magen löst sich nicht vollständig.

"Ich wünschte, ich könnte dir mehr Vertrauen schenken", murmele ich, meine Stimme brüchig vor Emotion. "Aber diese Visionen... haben sich bisher immer bewahrheitet."

Hashirama nickt verständnisvoll. "Ich verstehe deine Zweifel, Tsuru. Es ist schwer, gegen etwas anzukämpfen, das man für unausweichlich hält. Aber ich glaube fest daran, dass wir das Schicksal beeinflussen können. Wir sind nicht bloß Marionetten in einem vorbestimmten Spiel."

Ich schüttele den Kopf. "Aber wie? Wie kann ich sicher sein, dass wir diesen schrecklichen Ausgang verhindern können? Die Bilder waren so deutlich... dein Gesicht, sein Blut..."

Meine Stimme bricht und ich fühle, wie erneut Tränen aufsteigen. Doch Hashirama bleibt ruhig, seine sanften Berührungen und seine feste, aber warme Stimme sind wie ein Anker in diesem Sturm der Gefühle.

"Tsuru, schau mich an", sagt er leise und hebt mein Kinn, sodass ich ihm in die Augen sehe. "Ich schwöre dir, ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, um deinen Bruder zu schützen. Gemeinsam werden wir einen Weg finden."

Seine Augen strahlen eine solche Entschlossenheit und Wärme aus, dass ich für einen Moment wirklich glaube, dass es möglich ist. Dass wir das Schicksal herausfordern und verändern können.

"Vielleicht sollten wir versuchen herauszufinden, was dazu führen könnte, dass dies passieren soll... gibt es irgendwelche Details von denen du mir erzählen kannst? Ort, Uhrzeit, so etwas in der Art."

Ich denke nach und versuche mich an jede Einzelheit der Vision zu erinnern. "Ich renne... durch Konohas Straßen. Geradewegs raus aus dem Dorf. Wahrscheinlich Richtung Westen, die Sonne geht dort gerade unter... genau, ich renne auf einen abgelegenen Trainingsplatz, wo du und Daisuke sich bekämpfen. Es ist schon zu spät, um euch aufzuhalten... Der Kampf zieht sich ziemlich. Ich schreie meinen Bruder an und verlange, dass er aufhört." Ich hole tief Luft. Ich brauche einen Moment, um meine Gedanken zu ordnen, bevor ich den Verlauf weiter schildere. "Dann schreit jemand... ich weiß nicht, wer zuerst. Daisuke oder ich... Der Anblick ist..."

Ich halte inne. Mir bleiben die Worte im Hals stecken.

Hashirama scheint dies zu bemerken und streicht mir beruhigend über den Rücken. "Kein Grund, dich zu irgendetwas zu zwingen, das reicht fürs Erste."

Sein Optimismus und seine Entschlossenheit mir zu helfen, beginnen auf mich abzufärben. "Du hast recht", sage ich und wische mir die Tränen weg. "Ich bin wirklich froh, dass du dich mir anvertraut hast, also vertrau mir bitte auch weiterhin. Ich will dir wirklich helfen, diese düstere Zukunft zu verhindern."

"Danke dir..."

Hashirama lächelt und legt eine Hand auf meine Schulter. "Wir werden das schaffen. Versprochen."

Und in diesem Moment, trotz aller Zweifel und Ängste, spüre ich einen Funken Hoffnung. Eine Hoffnung, dass wir tatsächlich das Schicksal in unsere eigenen Hände nehmen und eine bessere Zukunft erschaffen können.

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