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(ich korrigiere die Story momentan. Ab hier an garantiere ich also nicht für gute Formulierungen und passende Grammatik)

Häuser, Bäume, restlos alles brennt. Dieses Bild geht mir nicht aus dem Kopf, erst Minuten später passiert etwas, bis dahin wirkt es wie in einer Zeitschleife. Wasser, irgendwer löscht einen Teil des Feuers und rettet eine Frau daraus, sie trägt einen Säugling auf dem Arm und weint fürchterlich.

Jemand kämpft, Metall schlägt auf Metall, aber ich traue mich nicht mich umzudrehen. Der Lärm ist unfassbar, Schreie und das knistern des Feuers, überall, als könnte man dem nicht entkommen.
Dann, direkt vor mir, erscheint dieses Paar rote Augen, sie sind so klar und doch irgendwie unerkennbar. Sie brennen sich tief in meine Seele, wie hypnotisiert werde ich hochgehoben und weggetragen. Ich sehe nur noch Rauch, als würde irgendwas verhindern, dass ich erfahre wie es weitergeht. Als wäre das Feuer nur eine große Ablenkung vom eigentlich und in diesem Rauchschleicher verbirgt sich der wahre Feind.

Ich lasse die Füße im Wasser taumeln. Das Lager der Senju liegt direkt an einem Fluss, hier kann ich dieses Szenario so oft vor meinen Augen abspielen, wie ich will. Das Wasser wirkt beruhigend, vielleicht, weil es nun mal der Gegensatz zu Feuer ist.

Und beinahe fühlt es sich an, als würden meine Probleme mit der Strömung zusammen fortgespült werden.

Träumen darf man ja wohl noch.

"Ich bin hier früher auch oft hingekommen. Ich habe gehofft der Fluss könnte meine Sorgen mit sich zusammen wegtreiben. Es hat mich beruhigt das Wasser fließen zu sehen."

Ich erschrecke mich zu Tode und richte langsam den Blick hinter mich. Hashirama Senju.

"Entschuldige, habe ich dich gestört?"
"Ich habe mich nur ein bisschen erschreckt, nicht der Rede wert.", versichere ich.

Hashirama setzt sich neben mich und hält eine Hand ins Wasser.
"Das ist ganz schön kalt, nicht, dass du dich noch erkältest."
"Eine Erkältung macht mir nichts."

"Ich will aber nicht, dass du krank wirst.", meint er zu meiner Überraschung recht entschlossen.

Ich beobachte aus dem Augenwinkel, wie er aus seiner Haori schlüpft und er legt mir die Jacke entgegenkommend über die Schultern.
Diese Geste verwirrt mich.

Ich sehe ihn fragend an, aber er betrachtet nur lächelnd den Fluss. Ein sehr komischer Kerl, aber das macht ihn wahrscheinlich so anziehend.
Diese langen Haare, die aussehen als würden sie einem Mädchen gehören, dieses nette Lächeln und diese fürsorgliche Einstellung. Und dann noch Clan-Oberhaupt. Ich frage mich wirklich, ob er der legendären Stärke der Senju auch noch gerecht wird.

"Sag mal, ist Tobirama eigentlich dein einziger Bruder?"

Ist es okay, wenn ich das Senju Oberhaupt dutze? Wenn nicht, wird er doch was dagegen sagen, oder?

Wenn ich recht überlege, habe ich noch nie zuvor in meinem Leben mit Menschen außerhalb des Yamanaka und des Hamasaki Clans gesprochen. Und die sind alle so gut wie Familie... die Senju sind die Ausenstehenden.

"Wir waren mal zu viert, aber Tobirama und ich haben als einzige bis jetzt überlebt.", ich senke den Kopf. Ich bin wirklich unsensibel, dabei wollte ich doch nur mehr über ihn wissen.

"Das tut mir leid."
Er schüttelt leicht den Kopf.
"Das braucht dir nicht leid zu tun. Wir leben nun mal im Krieg, ich habe zumindest noch einen Bruder, den ich beschützen werde.", er sieht hoch in den Himmel.

Ob die Toten uns wohl von da oben beobachten?

"Das ist eine schöne Einstellung.", stimme ich zu und trotzdem schmerzt mich seine Aussage. Hätte ich meine Eltern nicht gerade selbst erst verloren, hätte ich wahrscheinlich gar nicht verstanden, wie es ihm geht.

"Und wie ist es bei dir?", fragt er stattdessen.
Ich überlege einen Moment, aber es gibt eigentlich keinen Grund nicht mit ihm zu reden.

"Ich habe auch einen Bruder, allerdings ist es bestimmt schon über 15 Jahre, dass ich ihn das letzte Mal gesehen habe.", das war mir selbst nicht mal so wirklich bewusst, bevor ich es gerade ausgesprochen habe.

"Ist er in den Krieg gezogen?"
"Gewissermaßen, unser Vater hat ihn im Yamanaka-Clan auswachsen lassen, damit er dort ihre Techniken und lernt und mehr Kampferfahrungen sammelt."

"Ist er es, dem du schreiben willst?", fragt Hashirama interessiert nach. Es überrascht mich, dass wir uns einfach so unterhalten können.
"Ja, ich muss ihm erzählen, was passiert ist."

Einige Minuten lauschen nur dem Rauschen des Wassers und es fühlt sich an als würde alles um uns herum an Bedeutung verlieren.

"Würdest du mir denn auch erzählen, was passiert ist?", fragt der Senju aus dem Nichts und ich sehe ihn überrascht an.

Ich presse die Lippen aufeinander. Ich weiß nicht, ob ich es erzählen kann. Einfach so darüber zu reden...

"Du musst natürlich nicht, wenn du nicht willst.", meint er schnell, als er meinen getroffenen Blick wahrnimmt.
"Aber wenn es dir irgendwie hilft darüber zu reden, kannst du jeder Zeit zu mir kommen.", meint er aufmunternd.

"Du bist wirklich nett.", meine ich in Gedanken versunken.

"Wirke ich so auf dich?", der Senju klingt recht überrascht.

"Klar. Ich bin auf dem Weg hierher schon einmal Menschen begegnet, ich war so gut wie am Ende, sie haben mir aber nicht geholfen. Ihr stattdessen schon, das würde nicht jeder Clan. Da fällt mir ein, würdest du mich eurem Heiler vorstellen? Ich bin ihm sehr zu Dank verpflichtet, sonst wäre ich wohl wirklich gestorben."

"Nun ja, vorstellen kann ich euch nicht... ihr kennt euch nämlich schon."

Okay, das verwirrt mich. Er hat mich erst einer Person vorgestellt. Und das ist sein Bruder. Oder meint er den? Tobirama mit einem Skalpell in der Hand, wie er Leute aufschlitzt, um sie am Ende wieder zu zu nähen.... sehr gruseliges Bild.

"Dann werde ich mich wohl mal bei deinem Bruder bedanken müssen.", gerade als ich denn Satz ausgesprochen habe, fängt Hashirama an zu lachen. Bei dem Typ soll mal einer durchblicken.

"Tut mir leid, dass ich dich auf die falsche Spur gebracht habe.", meint er als er sich wieder beruhigt hat. "Ich meinte nicht Tobirama, der wäre auch in hundert Leben nicht geduldig genug, um andere Leute zu heilen. Ich habe dich höchstpersönlich geheilt."

Jetzt muss ich selbst auch lachen. "Gibt es irgendwas, das du nicht kannst?"
"Hmm, wenn du so fragst, es gibt vieles, das ich gerne lernen würde. Außerhalb des Shinobi Daseins habe ich bisher kaum etwas kennengelernt.", schwärmt er. Es ist wirklich schön ihm zuzuhören, es lässt mein Herz höher schlagen und gibt mir neue Hoffnung.

Könnte der Moment doch nur ewig bleiben.

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