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TW: So nh ganz bissl Sadismus ist hier am Start, weil ich es mir einfach nicht verkneifen konnte :D

Es ist so ruhig, dass ich fast erschrecke, als es an der Türe klopft und ich so aus meinen Gedanken gerissen werde.

"Herein?", frage ich unsicher als von sich aus niemand den Raum betritt. Ich kann nicht gerade behaupten, dass ich es gewohnt bin, dass wer so höflich ist und sogar klopft.

Als die Türe zögerlich aufgeschoben wird, kommt eine junge Frau zum Vorschau, eine Uchiha selbstverständlich, doch sie hält den Blick gesenkt als würde sie Augenkontakt mit mir gekonnt vermeiden wollen.

In den Händen trägt einen zusammengefalteten Kimono, den sie eilig und doch ordentlich gleich neben den Futon legt.

Sie scheint diese Situation genau so unangenehm zu finden wie ich.

"Brauchen sie sonst noch irgendwas?", fragt sie leise und ich schüttele den Kopf.
Zumindest nichts, was sie mir bringen könnte.

Sie nickt und will sich umdrehen, da überwinde ich mich und öffne doch noch den Mund. Ich will nicht mit meinen Gedanken alleine gelassen werden.

"Warte.", stoppe ich sie und schlucke. Es scheint mir für einen Moment als hätte ich das Sprechen verlernt.
"Würdest du mir beim Umziehen helfen?", frage ich schließlich, um diese unangenehme Stille zu brechen. Ich muss was über meine Lage herausfinden, wer weiß, wann sich mir wieder eine solche Möglichkeit ergibt.

Zu meinem Glück nickt sie.
So habe ich endlich die Chance mich mit jemandem zu unterhalten, der nicht... nun ja, ich hatte in letzter Zeit keinen allzu guten Gesprächspartner. Aber ich mache mir nun mal Sorgen. Und wenn sie mir nur sagt, ob der Überfall der Uchiha auf die Yamanaka erfolgreich war oder nicht, dann würde mich zumindest eine Frage weniger quälen und ich könnte mich auf andere Dinge konzentrieren.

Ich muss mich nur vorsichtig rantasten, die meisten Clanmitglieder sind ja normalerweise stolz auf ihre Erfolge. Andererseits würde ich lieber wissen, dass sie keinen Erfolg hatten - was auch immer das Ziel der Uchiha war.

"Wie heißt du?", frage ich und stelle mich vorsichtig auf. Mir brummt immer noch der Schädel, aber zumindest kann ich mich wieder halbwegs bewegen.
"Ren Uchiha.", erwidert sie und ich nicke.

"Was ist deine Aufgabe hier?", frage ich mit vorgespielter Neugierde und ziehe mir mit Mühe die Kleidung aus, die ich von Hina bekommen hatte.
"Ich stehe im Dienste von Madara Uchiha.", erklärt sie mir. Diese Antwort bringt mich nicht wirklich weiter, aber zumindest startet so eine Art Gespräch

Das Problem ist und bleibt nur, dass ich kein Smalltalk beherrsche. Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Ich habe einfach viel zu selten mit fremden Menschen gesprochen. Dabei ist dies in letzter Zeit öfter vorgekommen als je zuvor.

"Danke dir für die Hilfe.", meine ich heiser und versuche zu Lächeln, selbst wenn sie hinter mir steht und dies sowieso nicht sieht. Aber Ren erwidert darauf nur ein stumpfes "Das ist meine Aufgabe."

So sehr ich auch wissen will, was auch meinem Bruder, Hina, meinem Großvater und allen anderen geworden ist... ich schaffe es einfach nicht den Mund auf zu machen.
Ebenso wie ich meine Antworten haben möchte, will ich Ren nicht drängen mir irgendwas über die Uchiha zu erzählen. Natürlich ergibt dies keinen Sinn, ich will hier schließlich einfach nur weg, doch kann sie ja wirklich nichts für meine Probleme. Bis auf ihre Abstammung hat sie ja vielleicht nichts mit diesem Angriff zu tun. Vielleicht weiß sie sogar gar nichts und dann würde ich ihr unnötig Druck machen.

Möglicherweise würde ich auch all das nicht sagen, wäre nicht alles schiefgelaufen.
Erst musste der Hamasaki-Clan dran glauben, dann habe ich mich bemüht die Yamanaka zu retten und letztendlich ist es doch so geendet wie ich es vorhergesehen habe. Ich könnte einfach warten bis mich die nächste Zukunftsvorhersage ereilt und hoffen, dass mich diese irgendwie aus meiner misslichen Lage herausbringt. 

Letztendlich habe ich kein Wort mehr gesagt, eben so wenig die Uchiha. Und so ist sie gegangen.

Ich hole tief Luft und lehne mich an die Wand.
So gesehen habe ich nun einige Möglichkeiten etwas mit mir anzufangen.
Ich könnte schließlich einfach rausspazieren und mich bei den Uchiha umsehen. Aber wie schlau wäre das? Nicht nur, dass ich unangenehmen Gesprächen allzu gerne aus dem Weg gehen möchte, es ist auch riskant.

Außerdem habe ich mich immer noch nicht entschieden, was ich jetzt tun will.
Versuche ich hier erstmal abzuhauen? Wenn ja, wohin?
Möglicherweise habe ich nicht mal mehr eine Familie und auch keinen Ort, an den ich zurück kann.

Ich schlage mir die Hand vor den Mund als mir wieder einfällt, was mit Inojin passiert ist.
Ich bringe meinen Vater um.

Um ich danach bei den Uchiha bleibe, auf der Flucht bin oder sonst was mit mir passiert, ist mir egal. Ich kann nur hoffen, dass dieses Drecksschwein, das sich mein Vater nennt, noch lebt, damit ich ihn eigenhändig erwürgen kann.

Ich beschließe das Zimmer zu verlassen und schaue durch einen Türspalt auf den Flur, bevor ich mich raus traue.
Hinter mir schließe ich die Türe leise wieder und gehe durch den Flur. Es ist überraschend ruhig und ich muss einige Male eine Pause einlegen und mich an der Wand anlehnen, um nicht umzukippen.

Das Anwesen scheint mir etwas kompliziert konstruiert zu sein und ich bin immer wieder kurz davor einfach umzudrehen.
Aber ich will nicht nur herumsitzen. Beim letzten Mal konnte ich nichts ausrichten, doch sagt man nicht, dass man trotzdem immer wieder aufstehen soll?

Für den Hamasaki-Clan. Die Yamanaka. Und vor allem für Inojin. Ich werde meinem Vater nicht verzeihen, was er den Leuten um mich herum alles angetan hat. Und zur Krönung ist es seine Schuld, dass ich bei den Uchiha bin. Nicht zu fassen wie viel Schaden eine einzige Person anrichten kann.

Ich werde ihn würgen bis er ohnmächtig ist, ihn an die Wand nageln, warten bis er wach ist und dann will ich ihn flehen hören. Dann werde ich ihn ganz langsam verbluten lassen. Er soll sich bis zum Ende quälen und dann zünde ich ihn an und bevor er dann verbrennt, schlage ich ihm den Kopf ab.

Zumindest ist dies eine sehr reizvolle Vorstellung. Doch muss ich den Dreckskerl dafür erstmal finden und das werde ich wohl kaum schaffen, wenn ich im Bett liege und die Decke anstarre.

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