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"Es gibt da jemanden, der dich sehen will.", erklärt mir die Person, packt mich an der Schulter und drückt mich in die Richtung aus der ich eben gekommen bin. Geradewegs weg von der Lichtung auf der die Versammlung stattfindet.

Ich kann mich doch so nicht einfach geschlagen geben. Ich habe in der letzten Zeit mein Leben andauernd aufs Spiel gesetzt, wenn ich wirklich sterben soll, dann ist das so. Aber ich lasse mich nicht von irgendjemandem bedrohen.

"Nicht stehen bleiben.", meint der Mann hinter mir, doch in diesem Moment tue ich genau das.
Sein Griff um meine Schulter verstärkt sich und mir kommt nur eine Lösung in den Sinn wie ich aus dieser Situation entkommen kann.

Kurzer Hand hole ich aus und trete den Mann hinter mir genau zwischen die Beine. Ich nutze den Moment, indem er zurück zuckt und reiße mich von ihm los. Ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen, sprinte ich los. Ich muss mich beeilen und irgendwie zu meinem Bruder kommen.

"Miststück.", höre ich ihn noch rufen, doch ich schenke dem weiter keine Beachtung. Egal wie klein mein Vorsprung ist, ich muss ihn unbedingt nutzen.

Während ich renne, stolpere ich beinahe über die Wurzel eines Baumes, da mein Blick wo ganz anders liegt. Rauchwolken steigen in den Himmel hinauf. Sie kommen geradewegs vom Festplatz. Bin ich etwa zu spät?

So näher ich komme, desto lauter werden die Kampfgeräusche.

Schließlich komme ich wie angewurzelt auf dem Platz zum Stehen. So gerne ich es auch will, ich kann keinen Schritt mehr machen. Denn der Anblick, der sich mir bietet, fesselt mich. Es ist wie ein Dejavue und doch tausend Mal schlimmer. Meine Augen weiten sich panisch als ich die Szene vor mir erblicke.

Der Anblick wie die rot-orangenen Flammen in die Höhe schießen und alles verschlingen, was ihnen in den Weg kommt, raubt mir den Atem.

Der gesamte Yamanaka-Clan steht in Flammen und mir steigen die Tränen in die Augen. Ich konnte es nicht verhindern. Es ist alles genau so wie ich se vorhergesehen habe. Und auch wenn ich weiß, was als nächstes geschehen wird, kann ich mich keinen Schritt weg bewegen.

Stattdessen folgt mein Blick automatisch dem Geschehen. Es ist als würde ich mich überzeugen wollen, dass genau das passiert, was ich bereits geahnt hatte.
Ich beobachte wie die Leute vergebens versuchen die Flammen zu löschen.
Frauen und Kinder bringen sich in Sicherheit, die Shinobi kommandieren sich derweil alle gegenseitig herum. Zumindest wenn sie nicht in Kämpfe vertieft sind. Sie suchen die restlichen Feinde.

Würde ich meinen vor Schock komplett ausgetrocknet Mund öffnen und schreien oder mit meinen Beine, die sich so schwer wie Blei anfühlen, zu ihnen laufen, könnte ich vielleicht helfen. Doch nicht einmal mein kleiner Finger rührt sich. Stattdessen laufen mir warme Tränen über das Gesicht, während all die äußeren Einflüsse auf mich niederprasseln. Die Geräusche, der unausstehliche Geruch des Qualmes und der Anblick des Chaos vor mir, lassen mich alle Hoffnung verlieren.

Wie in meinem Traum werde ich von hinten am Arm gepackt. Es ist der selbe starke Griff wie zuvor.
Es ist wohl aus. Ich habe versagt.

Nur über die Schulter hinweg erhasche ich noch Blicke auf das Geschehen. Ab und zu höre ich zwar, dass der Mann, der mich auch bereits vorhin weggezogen hat, mit mir spricht, doch kann ich einfach nicht zuhören.
Daher beobachte ich wie eine Wasserfontäne auf ein brennendes Haus niederstürzt. Tobirama Senju betritt dieses Haus und verlässt es nur einen kurzen Moment später wieder. Er sieht wirklich entschlossen aus. Es ist eine Erleichterung zu sehen, dass die Senju uns helfen.

Er rettet aus dem Haus eine Frau, die ein Kleinkind auf dem Arm trägt. An seiner Hand hält er einen weiteren kleinen Jungen. Nicht zu fassen, jemanden wie Tobirama mit einem Kind an der Hand zu sehen. Dieser Anblick ist beinahe schon schön. Der kleine Junge hat struppige, blonde Haare. Natürlich erinnert er mich an meinen Bruder als kleines Kind. Daisuke, wo bist du nur gerade?

Ich habe keine Kraft mehr mich zu wehren. Mein Blickfeld ist zwar von meinen Tränen getrübt, doch trotzdem versuche ich immer noch Blicke auf das Geschehen zu erhaschen. Ich kann keine Stimmen aus dem Chaos raushören, aber ich bilde mir zumindest ein meinen Namen zu hören.
Ich kenne die Stimme. Sie gehört Inojin. Das war der Name, der mir entfallen war.

Ich weiß nicht wie lange ich so über meine Schulter sehe. Auch als wir schon längst im Wald verschwunden sind und der Yamanaka-Clan aus meinem Blickbereich ist, ist mein Blick immer noch auf den Rauch, der in den Himmel steigt, gerichtet.

Erst als wir zum Stehen kommen, wende ich meinen Blick ab.

Ich werde dazu gebracht mich zu einem Mann umzudrehen, doch da mein Sichtfeld vor Tränen schwammig ist, erkenne ich nur die kurzen, schwarzen Haare und die roten Augen. Das Zeichen auf seiner Kleidung kommt mir allerdings flüchtig bekannt vor. Dieser Fächer... ich bin so benommen, dass ich nicht einschätzen kann zu welchem Clan er gehört. Aber ich kenne das Symbol.

Der Mann wechselt ein paar Worte mit demjenigen, der mich bis hierher gebracht hat. Ich habe keine Energie um mich umzudrehen.

Doch dann tauchen zwei weitere Männer neben dem Schwarzhaarigen auf.

"Du bist Schuld.", ich hätte es die ganze Zeit wissen müssen. Wieso ist es mir nicht früher klar geworden?
"Du warst das.", zische ich ihn an, der einer der Beiden Männer ist, die dazu gekommen sind. Die Anderen blende ich dabei komplett aus.

"Es ist nur zu deinem Besten.", entgegnet mein Vater kühl und ich schnappe nach Luft.

"Was hat das zu bedeuten, Hamasaki-san?", höre ich erneut Inojins Stimme. Als ich mich zu ihm umdrehe, erkenne ich zwar nur seine Silhouette, doch es ist genau der Mann, den ich vor dem Anwesen getroffen hatte.

"Es wäre besser für dich gewesen hier nicht aufzukreuzen.", entgegnet mein Vater stumpf und ich blicke mit offenem Mund zwischen den Beiden hin und her. Ein Mann, vermutlich derjenige, der mich hergezerrt hat, greift Inojin mit gezogenem Katana an. Ich schlucke als zwischen den Beiden gleich neben uns ein Kampf ausbricht. Die anderen Männer scheint dies kaum zu interessieren.

"Das ist also ihre Tochter?", fragt einer der Fremden und mein Vater nickt. "Keine Sorge, sie sieht um einiges attraktiver aus als es gerade scheint.", entgegnet er.
"Damit wäre unsere Vereinbarung also erfüllt.", bei diesem Satz schaue ich mir den Mann genauer an. Er hat lange, schwarze Haare und ebenso dunkle Augen. Er hat eine wirklich furchteinflößende Ausstrahlung.

"Es freut mich mit euch Geschäfte machen zu dürfen.", meint mein Vater und ich verstehe langsam gar nichts mehr.
"Ebenso."

Was für eine Vereinbarung hat mein Vater mit ihnen gemacht? Ist das ganze für meinen Vater nur ein Geschäft ?

Der mit den kürzeren Haaren packt mich am Handgelenk und zieht sich mit sich.

"Tsuru!", ruft Inojin mir hinter, doch fehlt mir die Energie mich noch einmal loszureißen. Zudem ist der Griff dieses Typens um einiges fester. Er zerrt mich regelrecht hinter sich her.

"Wehe ihr krümmt ihr auch nur ein Haar, Uchiha! Ich kriege euch und wenn es das letzte ist, was ich tue!", höre ich Inojins Stimme erneut und jetzt wo er es sagt, wird mir auch wieder klar, dass der rot-weiße Fächer das Zeichen des Uchiha-Clans ist. Und sie sind bekanntlich auf Katon spezialisiert. Bedeutet das mein Vater hat sie angeheuert um hier alles in Brand zu stecken?

Ein dumpfer Schrei ist zu hören und ich drehe den Kopf nach hinten.
Das, was ich sehe, ist schlimmer als jedes Feuer.

Zwar entfernen wir uns immer weiter von Inojin und meinem Vater, doch steigt Übelkeit in mir auf. Mein Vater hat ihn eiskalt erstochen. Inojin liegt am Boden und mein Vater steht blutverschmiert mit einem Katana über ihm.
Das kann doch alles nicht wahr sein.

In was für einem Albtraum bin ich hier gefangen? 

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