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Es ist in den frühen Morgenstunden als die Senju sich gemeinsam mit Tsuru Hamasaki auf den Weg zu dem Treffen mit dem Yamanaka-Clan machen.

Doch als sie beisammen sind, ist Tsuru doch etwas überrascht, da sie dachte sie würde alleine mit Tobirama und Hideaki Senju gehen müssen. Stattdessen kommt Hashirama an Hideakis Stelle mit.

Natürlich findet sie es angenehmer, dass Hashirama dabei ist, doch etwas irritieren tut es sie schon, schließlich ist dies eine sehr spontane und bedeutende Änderung. Also zumindest, wenn sie darüber nachdenkt, was es doch für einen Unterschied machen wird, ob sie mit seinem Bruder oder dem Oberhaupt der Senju selbst dort aufkreuzt.

Doch da sie zu diesen frühen Morgenstunden sowieso viel zu müde und dazu auch aufgeregt ist, macht sie sich keine weiteren Gedanken über die Gründe, wieso genau Hashirama sich nun doch dazu entschlossen hat diese Verhandlungen persönlich zu übernehmen. Es geht sie im Endeffekt auch nichts an und ob nun dieser oder jener Senju ihr hilft  ihre Familie zu warnen, dürfte keinen all zu großen Unterschied machen, solange sie pünktlich sind.

Selbst wenn es nur ein Reh wäre, welches sie begleitet, wäre sie bereits dankbar dafür. Solange sie nur nicht noch einmal auf sich alleine gestellt durch diese Wälder irren muss.

Tobirama ist selbst absolut nicht begeistert davon, dass sein Bruder sich umentschieden hat.

Er ahnt, dass dies nicht nur an Hashiramas plötzlich aufgekommenen Interesse an Clanpolitik liegt wie dieser behauptet, sondern dass der Grund vermutlich bei Tsuru zu suchen ist. Er konnte es ihm einfach nicht ausreden, trotzdem versteht Tobirama nicht genau, wieso sein Bruder so sehr darauf besteht. Er sieht einfach keinen logischen Grund, der Hashirama zu dieser Entscheidung bewegt haben könnte.

Erst als sie gegen Mittags und nach ungefähr dem halben Weg für Tsuru eine Pause einlegen, sprechen sie endlich miteinander, da auf dem bisherigen Weg eine gähnende Stille herrschte.

Tobirama lässt es sich natürlich nicht nehmen aufzupassen, dass sie während ihrer kurzen Verschnaufpause - die ihm zwar überflüssig vorkommt, aber was soll er schon tun - nicht aus dem Hinterhalt angegriffen werden.

Er hätte nicht erwartet, dass letztendlich nach den bisherigen Vorfällen rein gar nichts passiert. Als hätte man aufgegeben Tsuru zu attackieren, was er sich allerdings nicht wirklich vorstellen kann. 

Wenn es nämlich nur um Tsuru Hamaski geht wie Tobirama es erwartet, dann haben diese Leute anscheinend dazu gelernt, dass Hashirama sie - auch wenn es nicht immer so scheint - im Auge hat und permanent beschützt. Und er selbst ebenfalls Das bedeutet so lange sie zusammen bleiben, wird ihr vermutlich nichts passieren.

Sie werden sie also nur in einem Stück bei den Yamanaka abgeben müssen, ihnen eine kleine Warnung aussprechen und was dann mit ihr passiert, geht ihn nichts mehr an.

Nur hat er die ungute Vorahnung, dass es nicht ganz so einfach wird. Er wünscht sich zwar, dass ihr kommender Weg genau so friedlich bleiben wird, überzeugt ist er davon aber nicht.

Er kennt schließlich nicht einmal den Grund wieso die Frau angegriffen wird. Weder scheint es so als hätte sie etwas ausgefressen noch als würde sie ein rein zufälliges Opfer sein. Wenn das, was er über sie und ihren Clan gehört und herausgefunden hat, wahr ist, kann er sich nur vorstellen, dass es ein Problem innerhalb ihrer Familie ist. Doch eines, das keine weitere Aufmerksamkeit erregen soll, denn sonst hätten der Hamasaki - wenn davon denn noch etwas übrig ist - oder der Yamanaka-Clan auch einfach auf diplomatischem Wege bitten können sie ihnen auszuhändigen. Doch das bisher waren Attentäter, die jedes Mal verschwunden sind, wenn sie entdeckt wurden. Weder gehen sie ein unnötig hohes Risiko ein, noch sind sie primitiv.

Nur die Zusammenhänge zwischen all diesen Informationen wird Tobirama noch nicht ganz klar.
Selbst wenn sie diese Attentäter also ausschalten oder sogar verhören sollten, würde er nicht weiter kommen mit seinem gedanklichen Puzzle. Sie werden vermutlich nicht einmal ihren Auftraggeber persönlich kennen, es sind schließlich nur Söldner. Und es könnten jederzeit neue und auch noch viel mehr von der Sorte kommen, die nicht nur feige aus dem Hinterhalt angreifen. Wenn sie sich zu sehr einmischen, könnten sie den Senju-Clan ebenfalls zu einer Zielscheibe machen und das möchte Tobirama unter allen Umständen verhindern.

Nur weiß er auch, dass Hashirama sich niemals mit einer Antwort wie "Das ist nicht mehr unser Problem" zufrieden geben würde, daher überlegt Tobirama bereits die gesamte Zeit über krampfhaft wie er seinen Bruder im Fall der Fälle dazu kriegt schnellstmöglich zu akzeptieren, dass er und die Hamasaki sich nie wiedersehen werden. Oder zumindest, dass sie in sicheren Händen ist und es nun mal wirklich nicht ihr Problem ist, was auch dieser Wildfremden wird. Wenn sein Bruder es von selbst checken sollte umso besser, aber dem Älteren muss seiner Meinung nach klar werden, dass er sich nicht mit jedem dahergelaufenen Fremden anfreunden kann.

Tobirama horcht auf als er hört wie Tsuru und Hashirama über etwas lachen. Er hat zwar die ganze Zeit bereits mit einem Ohr gelauscht, doch der Kontext wird ihm trotzdem nicht so richtig klar.

Kurz darauf führen sie ihren Weg weiter fort und das sogar ohne Unterbrechungen, was zwar eigentlich ein gutes Zeichen sein sollte, doch Tobirama spürt mehr und mehr die Gefahr näherrücken, weshalb er Tsuru und Hashirama, die sich offenkundig gut verstehen und ebenso die Umgebung keine Sekunde aus den Augen lässt.

So näher sie kommen, desto aufgeregter wird auch Tsuru, ob im guten oder schlechten Sinne kann sie unmöglich sagen. Zwar freut sie sich ihre Familie wiederzusehen, doch lodern vor ihrem inneren Auge immer wieder die roten Flammen auf, die alles in ihrem Weg verschlingen. Sie möchte sich gar nicht vorstellen, was wäre, wenn sie ankommen und alles von Feuer bedeckt wird. Daher schaut sie immer wieder hoch zum Himmel, ob sie dort Rauch sieht und jedes Mal ist sie ein Stückchen mehr beruhigt als sie sieht, dass dieser immer noch klar ist und es nur die Sonne gibt, die von dort oben auf die Gruppe scheint.

Und trotzdem sind auf den Weg für Tsuru die besten Ablenkungen Hashiramas zahlreichen Erlebnisgeschichten, denn mit dem Senju zu reden, wird nicht langweilig und sie haben immer etwas zu lachen, da Hashirama aus jedem seiner Kriege einige amüsante Moment zu erzählen hat. Er hätte nie gedacht jemanden zu finden, der diesen Geschichten auch wirklich folgt, denn die meisten seiner Lanzleute finden selbst die lustigsten Ereignisse nicht mehr zum Lachen, wenn sie im Krieg geschehen. Das ist der Vor- und Nachteil daran, dass Hashirama so schnell über alles hinweg sehen kann. Es bringt schließlich nichts nur über ihre Opfer zu reden, auch wenn er die natürlich eben so wichtig findet. Eher findet er sollte man darüber reden wie sie später angestoßen haben als wie sie zusehen mussten wie Freunde und Familie auf brutalste Weisen getötet wurden. Davon hat er schon auf dem Schlachtfeld mehr als genug als dass er sich darüber auch noch danach unterhalten muss.

Und Tsuru kann nur hoffen, dass all seine positiven Zusprüche - dass sie sich keine Sorgen zu machen braucht, wenn sie ihrer Familie begegnet - helfen werden, wenn es dann soweit ist.
Sie konnte zu dem Zeitpunkt kaum ahnen wer aus ihrer Familie sie empfangen wird. Hätte sie dies zu dem Zeitpunkt bereits gewusst, wäre sie nie so weit gegangen und stattdessen bei Hashirama geblieben.

Noch bevor die Sonne untergeht kommen die Drei letztendlich im Yamanaka-Clan an und werden zunächst herzlichst empfangen. Die Sonne neigt sich dabei langsam Richtung Horizont.

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