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》26《

Langsam öffnete ich meine Augen und konnte es gar nicht verhindern, dass ich sofort lächelte. Heute war es soweit- heute war Samstag. Ich hatte die ganze Nacht kaum geschlafen und dennoch war ich trotz meiner Nervosität total gespannt auf den heutigen Tag. Was hatte sich Seokjin wohl überlegt? Wo würden wir wohl hingehen? Würden wir uns vielleicht sogar wieder küssen? Beim Gedanken an seine Lippen und seinen sanften Blick merkte ich sofort, wie mir die Röte zu Kopf stieg.

Beiläufig griff ich nach meinem Handy und stand erst einmal auf, um meine Vorhänge zu öffnen, bereute es allerdings, da mir die Sonne sofort ins Gesicht schien und ich dachte, ich erblinde. Das Endresultat? Ich stolperte durch mein dunkles Zimmer zu meiner Tür und verfluchte mich das erste Mal für meine Unordnung, da ich über mehrere Sachen stolperte.

"Was ist denn mit dir passiert?", fragte meine Eomma mich verwirrt, als ich den tödlichen Pfad endlich überwunden hatte und im Wohnzimmer angekommen war.
"Ich räume heute noch auf", erklärte ich bloß und sah wie meine Mutter gleich daraufhin lachte. Sie und meine Vater regten sich ohnehin immer über meine Unordnung auf und jedes mal sagte ich ihnen, dass es schließlich mein Zimmer war und nicht ihrs. Heute schien der Wendepunkt in dieser langjährigen Diskussion gekommen zu sein.

"Ich habe frische Eier mitgebracht."

Diese Worte waren wie Musik in meinen Ohren. Ich liebte es mir Samstag Morgen Spiegeleier zu machen und war wirklich deprimiert, wenn ich es nicht konnte. Dankbar küsste ich meine Eomma auf ihre Wange und stolzierte gleich daraufhin in die Küche, um mir mein heiß geliebtes Frühstück zu machen.

"Gehen du und Seokjin heute aus?", hörte ich meine Mutter fragen, während sie gerade ihre Lieblingsserie im Fernsehen schaute. Hatte sie ihr Interesse etwa wiedergefunden?

"Nae. Er wollte mich um 14 Uhr abholen."
"Dann hast du ja noch ein bisschen Zeit, um dein Zimmer aufzuräumen. Wo geht ihr denn hin?"
"Wir wollten zu einem Cafe in der Stadt gehen."
"Verstehe."

Meine Mutter verhielt sich wirklich seltsam und um ehrlich zu sein, traute ich mich nicht zu fragen, was sie plötzlich hatte. Meine Angst, dass sie Seokjin doch nicht mehr mit mir zusammen sehen wollte, war viel größer als meine Neugier. Denn das würde bedeuten, dass meine Gefühle bedeutungslos sein würden...

"Dein Handy hat gerade vibriert."

Perplex sah ich sie an und sah, dass ich wirklich eine Nachricht bekommen hatte, deren Benachrichtigung ich allerdings vollkommen überhört hatte. Unwillkürlich begann mein Herz wieder vor Aufregung schneller zu schlagen, als ich Seokjins Namen auf meinem Display erblickte. Doch dann war all meine Aufregung mit einem Mal erloschen.

"Jeongmal Mianhae Jinri-ah.
Ich werde es nicht schaffen,
dich um 14 Uhr abzuholen.
Mir ist etwas dazwischen gekommen. Es tut mir wirklich Leid."

Sprachlos sah ich auf die Nachricht und merkte, dass mir der Appetit vergangen war. Auch war mir jegliche Freude entwichen. Ich saß einfach nur da und laß seine Nachricht erneut. Das war's dann mit meinem schönen Samstag.
"Eomma, ich bleibe heute doch Zuhause", gab ich grimmig von mir und legte mein Handy enttäuscht zur Seite.

Es schien etwas wichtiges dazwischen gekommen zu sein, wenn er mir absagte, oder nicht? Oder hatte er heute doch keine Lust gehabt, noch mit mir wegzugehen?

"Wieso bleibst du denn jetzt hier? Ich dachte-"
"Er hat abgesagt", unterbrach ich meine Mutter, die mich mitfühlend ansah und sich dann plötzlich aufrichtete, um mich in ihre Arme zu schließen.
"Es ist sicherlich etwas wichtiges dazwischen gekommen. Mach dir also keine unnötigen Gedanken. Ich weiß, wie sehr du dich gefreut hast, aber es kann immer etwas dazwischen kommen."
Natürlich wusste ich, dass meine Mutter Recht hatte, aber dass gerade heute etwas dazwischen kommen musste... Irgendwie kotzte es mich an.

(...)

Erleichtert ließ ich mich auf mein Bett fallen und schloss meine Augen. Mein ganzer Körper schmerzte, nach dem 4-stündigen "Zimmerputz" und um ehrlich zu sein glaubte ich nicht, dass ich mich heute noch bewegen könnte. Ich hatte wirklich alles hier geputzt und sogar meinen Kleiderschrank ausgemistet. Meine Mutter würde Augen machen, sobald sie mein Zimmer betreten würde. Da ich allerdings noch den ganzen Müll raus schaffen musste, war ich wohl oder übel dazu gezwungen, doch noch aufzustehen, hielt jedoch inne, als mein Handy klingelte.

"Yeoboseyo?"
"Ich bin es." Jin...
"Ich weiß, dass es zu spät kommt und dass ich dir viel eher hätte sagen sollen, wieso ich nicht kommen konnte. Ich musste die Kinder von meiner Nachbarin zu ihrem Vater bringen, da sie zu ihrer Mutter musste, die wohl einen Unfall hatte und das war anstrengender, als ich erwartet hatte. Deshalb wollte ich dich fragen, ob du mir stattdessen jetzt hier unten Gesellschaft leisten würdest. Es ist zwar etwas frischer geworden, aber die Luft ist dennoch schön und viele Sterne sind auch zu sehen. Außerdem habe ich ein Geschenk für dich, als Entschädigung dafür, dass ich dich so kurzfristig versetzt habe, obwohl du dich so gefreut hast. Ich kann natürlich verstehen wenn du nicht möchtest, aber um ehrlich zu sein, hätte ich es auch nicht anders verdient, aber ich möchte wirklich, dass wir unser Date nachholen und-"
"Kim Seokjin jetzt lass mich doch bitte auch mal zu Wort kommen", lachte ich mit einem Mal unbeschwert, da er gar nicht mehr aufhörte zu reden und mir gar nicht die Chance gab, überhaupt irgendetwas zu sagen. Er schien sich wirklich schuldig wegen der Absage zu fühlen und hatte sich anscheinend wirklich viele Gedanken gemacht.

"Yah! Du weißt doch, dass ich es hasse, wenn man mich unterbricht", gab er beleidigt von sich, was mich nur noch mehr zum lachen brachte. Den ganzen Tag über hatte ich Trübsal geblasen und mit einem Anruf von ihm war alles mit einem Mal wie eine Seifenblase verpufft.
"Ich bin in fünf Minuten unten, dann kannst du mir deinen Vortrag noch einmal halten. Außer du möchtest heute noch einen schönen Abend mit mir verbringen, dann würde ich es an deiner Stelle sein lassen", sprach ich und legte auf um schnell zu meinem mittlerweile aufgeräumten Schrank zu rennen und mich umzuziehen.

"Eomma! Ich gehe doch noch mit Seokjin weg!", rief ich durch die Wohnung, da ich sie nicht noch extra suchen wollte. Wahrscheinlich hockte sie nämlich gerade wieder vor ihrem Bücherregal und überlegte verzweifelt, welches sie von ihren 100 Büchern, wobei sie jedes schon mindestens 2 Mal gelesen hatte, nun wieder anfangen sollte.

Als ich das Gebäude verlassen hatte, traf mich die Kälte wie ein Schlag ins Gesicht. Dass es Abends aber auch immer so kalt werden musste! Doch mit einem Mal spürte ich, wie sich meine Wangen erhitzten, als ich Seokjin mit einem wunderschönen Blumenstrauß erblickte.

Erleichtert betrachtete er mich und kam mit diesem auf mich zu, ehe er mir den Strauß reichte und sich durch sei perfekt gestyltes Haar fuhr. Ich mochte es, wenn er es so trug wie jetzt gerade.

"Mianhae", war alles was er sagte, die ausführliche Erklärung hatte ich immerhin zuvor am Telefon bekommen. Leicht beugte ich mich zu ihm vor und stellte mich auf meine Zehenspitzen, um ihm einen dankbare Kuss auf seine Wange zu geben. Sofort grinste er mich zufrieden an.

"Also? Wohin entführst du mich?", fragte ich ihn neugierig, als er auf seine Armbanduhr gesehen hatte.
"Man verrät keine Überraschungen", mahnte er mich grinsend und reichte mir plötzlich seine Hand, die ich fragend ansah. Sofort lachte er los und griff nach meiner Hand.

"Das hier ist immerhin ein Date."

Beschämt senkte ich meinen Kopf und ließ mich von ihm zu dem geheimen Ort führen. Jins Hand war angenehm warm und umschloss meine Hand schützend, damit ich bloß nicht verloren ging. Auch wenn es recht dunkel geworden war, befanden sich noch immer viele Leute auf den Straßen. Ab und an rempelten sie mich sogar an, weshalb ich umso dankbarer war, dass Jin mich fest hielt.

"Wo bist du eigentlich mit Yoongi hingegangen?", fragte Seokjin mich plötzlich, als wir an einem Abschnitt auf der Straße angekommen waren, an dem nicht mehr so viele Leute her liefen.
"Ich habe mit Gyeong geredet, um dieses Kapitel in meinem Leben endgültig zu beenden", antwortete ich ihm und sah zu ihm hinauf. Überrascht stellte ich fest, dass er bis über beide Ohre grinste, mich jedoch dann erschrocken ansah, als ich ihn dabei ertappt hatte.

"Dann muss ich mich ja jetzt nicht mehr so sehr zurückhalten", sprach er erleichtert und verstärkte den Griff um meine Hand noch einmal. Plötzlich wirbelte er mich jedoch herum und umschloss mich mit seinen Armen. Mein Herz raste wie wild, sowohl vor Schreck, als auch aus dem Grund, dass wir uns plötzlich so nah waren. Eher aus Intuition, als aus reiner Überlegung heraus, lehnte ich meinen Kopf auf seinen Hals, um seinen berauschenden Duft einatmen zu können. Er roch so gut.

"Mianhae, aber ich wollte dich einfach nur in meinen Armen wissen", flüsterte Jin. Auch ich schlang meine Arme um ihn und genoss seine Nähe, nach der ich mich immer mehr sehnte, je öfter wir uns näher kamen.

Ich wollte an keinem anderen Ort auf der Welt sein, außer in seinen Armen.

°•○●°•○●°•○●°•○●°

Es tut mir wirklich unendlich leid, dass es etwas gedauert hat mit dem Kapitel>.<
Ich habe die ganze Zeit eine Story korrigiert und kam einfach nicht in den Schreibstil und die Story an sich rein>.<
Ich hoffe wirklich man merkt es nicht ganz so extrem:(

Ein weiterer Teil wird heute noch folgen》

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