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》25《

“Jinri-ah! Das Essen ist fertig!.” Wie von einer Tarantel gestochen, sprang ich von meinem Bett auf und spurtete zum Esstisch, an welchem mein Vater bereits Platz genommen hatte und lachend den Kopf schüttelte.
“Das Monster ist da”, sprach er, nachdem ich mich zu ihm an den Tisch gesetzte hatte und reichte mir die Nudeln. Schnell bedankte ich mich und überlegte einen Moment, ob ich nicht einfach den ganzen Topf mit Nudeln essen sollte, entschied mich dann jedoch dagegen. Ich würde sonst Bekanntschaft mit dem Kochlöffel meiner Mutter machen und diese Bekanntschaft wäre nicht gerade schmerzfrei.

“Wann kommt Seokjin denn wieder vorbei?”, fragte meine Mutter nach einer Weile, als wäre es das normalste auf der Welt. Wie erstarrt hielt ich inne.

“B-Bald.”

“Yeobo, jetzt fang doch nicht wieder damit an”, meldete sich auch mein Vater, wofür ich ihm wirklich dankbar war. Es fiel mir jetzt schon so schwer, nicht knallrot anzulaufen, dass sie ihn allerdings jetzt noch erwähnt hatte, machte die Sache noch schwieriger.
“Huh? Wirst du etwa rot?”, fragte meine Eomma und lehnte sich etwas nach vorne, um mein auf den Teller gerichtetes Gesicht besser mustern zu können.
“Eomma!”, klagte ich und nun fühlte sich mein Kopf doch so an, als würde er gleich platzen.
“Also hat es etwas mit Seokjin zu tun! Seid ihr etwa endlich zusammen?”

Hilfesuchend sah ich meinen Vater an, musste jedoch feststellen, dass auch er hellhörig wurde. Meine letzte Hoffnung hatte sich soeben gegen mich gewandt.

“Wir sind nicht zusammen.”
“Und dennoch wirst du ganz rot und verlegen, seit sein Name gefallen ist.”
Seufzend trank ich einen Schluck Wasser, welches mich jedoch auch nicht abkühlen konnte.

Würdest du mit mir auf ein Date gehen?

Och!” Laut knallte mein Kopf auf den Tisch, weshalb mir ein schmerzhaftes Zischen entkam. Ich musste mir endlich abgewöhnen, diesen immer auf den Tisch fallen zu lassen. Andernfalls würden auch der Rest meiner Gehirnzellen bald tot sein- und diese brauchte ich wirklich dringend. Mir war bewusst, dass meine Mutter mich den ganzen Abend nicht in Frieden lassen würde, wenn ich ihr nicht mitteilte, was mich so in Verlegenheit brachte. Deshalb entschied ich mich dazu, ihr und meinem Vater von der Sache zu erzählen.

“Ich gehe bald mit Seokjin aus.”

Ich konnte gar nicht wirklich glauben, was meine Augen sahen, als meine Mutter plötzlich wie eine Erwachsene weiter aß und sich nicht mehr wie ein Teenager aufführte. Was war bitteschön hier los?

“Und wo geht ihr hin?”, fragte mein Vater an ihrer Stelle, was die Sache noch seltsamer machte. Wollten sie plötzlich doch nicht mehr, dass Seokjin und ich zusammen kamen?
“Ich bin mir noch nicht ganz sicher. Seokjin übernimmt die Planung.” Ein leichtes Nicken war die einzige Reaktion meines Vaters auf meine Worte. Meine Mutter schwieg komplett, bis mein Vater ein anderes Thema ansprach, bei welchem ich nicht wirklich mitreden wollte. Und das war der Moment, in dem meine Gedanken wieder zu heute Nachmittag abschweiften.

Einige Stunden zuvor:

“Würdest du mit mir ausgehen?" Seokjin wartete verlegen auf meine Antwort, die einfach nicht über meine Lippen kam. Stattdessen blinzelte ich ihn wie eine Idiotin mit einem Zuckerschock an, die sicher gehen wollte, dass er sie das auch wirklich gefragt hatte.

“Du musst natürlich nicht, wenn du nicht möchtest.”

“Doch! Natürlich möchte ich!”, sprach ich sofort und diese Antwort hatte mein Herz förmlich aus mir rausgeschrien. Selbst mein dümmliches Grinsen war plötzlich aufgetaucht und hoffte ich wirklich, dass er seine Frage dadurch nicht wieder zurück nahm. Erleichtert hielt Seokjin sich sein Herz und lächelte mich dann so an, wie ich es am meisten liebte. Dieses jungenhafte und glückliche Lächeln.

“Dann sage ich dir Bescheid, wann ich dich abhole”, sprach er sanft und küsste meine Wange flüchtig, ehe er sich auf den Weg nach Hause machte.
“Meine Güte…”, flüsterte ich und schloss für einen Moment meine Augen, legte mein Hand auf die Stelle, die er gerade noch geküsst hatte. Ich gehe wirklich mit ihm aus...

Moment mal.

Viel zu fest traf meine flache Hand meine Stirn, als ich realisierte, dass Jin von einem Date gesprochen hatte und nicht von dieser Art von ausgehen. Dennoch machte mir die Tatsache, dass ich nun ziemlich enttäuscht war, etwas deutlich, von dem ich niemals gedacht hätte, dass ich es jemals erleben würde. Und dies war der Moment, in dem ich wusste, was Gyeong gemeint hatte. (...)

“Jinri-ah, bist du fertig?”

Erschrocken blickte ich meine Mutter an, die mich aus meinen Gedanken gezogen hatte. Eifrig nickte ich, bekam keinen Ton heraus. Ich würde mich mit Sicherheit noch selbst verrückt machen, sobald Seokjin mir den Tag sagen würde, an dem wir ausgehen würden.

(...)

“Jinri-ah, wir kommen wieder zu spät, wenn du dich nicht beeilst!”, rief Seokjin mir zu, als ich gerade meine Erinnerungskiste wieder in den Schrank räumte, gleich daraufhin auch schon aus meinem Zimmer stürmte und mit ihm meine Wohnung verließ.

“Mianhaeyo. Ich hatte noch etwas vergessen, was ich für heute unbedingt brauche”, erklärte ich und umschloss die Kette in meiner Hand noch fester. Besorgt musterte Seokjin mich- er schien es wirklich sofort zu bemerken, wenn etwas nicht mit mir stimmte.
“Weißt du schon, wann du mich entführen möchtest?”, fragte ich ihn sowohl zur Ablenkung, als auch zur Beruhigung. Denn wenn mein Herz wegen ihm schneller Schlug, schlug es nicht vor Nervosität schneller, was mich wiederum etwas beruhigte.

“Wäre dir Samstag recht? Ich hole dich dann um 14 Uhr ab.” Lächelnd nickte ich und entdeckte im nächsten Moment auch schon den Rest unserer bunten Horde, mit denen wir dann gemeinsam das Schulgebäude betraten.

“Haneul-ah, Jimin-ah geht ihr schon mal vor? Ich muss noch etwas erledigen.” Die beiden wussten nichts von meinem Vorhaben, eigentlich wusste niemand etwas von meinem Vorhaben, doch als ich mich Yoongi anschloss, schien zumindest Haneul es zu verstehen.

“Viel Glück.” Dankbar lächelte ich sie an, ehe ich mich mit Yoongi auf den Weg zu seiner Klasse machte.
“Du willst zu ihm, habe ich Recht?”
“Ich muss noch etwas in Ordnung bringen.”  Verstehend nickte Yoongi und zeigte mir Gyeongs Klasse, ehe er in seine eigene ging.

“Gehen wir ein Stück?”, fragte ich Gyeong sofort, als er mich erblickt hatte und ohne zu zögern aufgestanden war. Der Weg zum Hinterhof schien plötzlich viel länger als sonst zu sein, was wohl an dieser unangenehmen Stille zwischen uns lag.

Als wir dann endlich ungestört waren und niemand zu sehen war, blieben wir stehen. Sein Blick… er sah mich an, als wüsste er, was als nächstes folgen würde. Mein Herz zog sich wieder einmal so schmerzhaft zusammen, doch musste ich mich sowohl meinem Schmerz, als auch meinen Gefühlen stellen, damit ich endlich ohne ihn nach vorne gehen konnte. Und dies hatte ich gestern endgültig begriffen.

Gyeong öffnete seinen Mund und wollte dieses Gespräch wohl anfangen, doch hielt ich ihn davon ab, als ich meine Stimme zuerst erhob.
"Ich habe noch etwas, dass dir gehört", sprach ich, nachdem ich noch einmal tief eingeatmet hatte und hielt ihm dann meine Hand hin, aus welcher er zögernd die Kette seiner Mutter nahm.

Du darfst nicht weinen!

"Ich hätte sie niemals haben sollen. Du solltest sie vielleicht Chaerin geben, wenn sie die Person ist, die sie in deinen Augen tragen sollte. Ich bin diese Person aber nicht länger. Die Tatsache, dass ich dir jetzt gegenüber stehen kann, ohne in Tränen auszubrechen, verdanke ich weder mir noch dir. Ich verdanke es einem anderen und deshalb stehe ich hier vor dir. Ich möchte mit ihm nach vorne schreiten und nicht länger an dich gebunden sein. Du warst die erste Person für mich, die ich von ganzem Herzen geliebt habe und auch wenn du mich viele Male verletzt hast, blieb diese Liebe bestehen. Ich erinnere mich noch ganz genau an unseren ersten Kuss und die vielen Worte, die du zu mir gesagt hast und die mein Herz schneller schlagen ließen. Selbst jetzt spüre ich noch immer die Auswirkungen von all dem in meinem Herzen. Und auch wenn ich mich dagegen sträube, werden meine Gefühle für dich wohl niemals vollständig verschwinden." Dieser Stich in meinem Herzen, aufgrund all der Erinerungen und all diesen Gefühlen, die so lange so fest in meinem Herzen verwurzelt waren, wie die Wurzeln der Bäume in der Erde.... Es war schmerzhaft, sie langsam herauszuziehen und dabei meine Tränen zurück zu halten.

"Wir sind lange den gleichen Weg gegangen, doch nun ist es Zeit, dass wir unseren eigenen Weg finden und das können wir nunmal nicht gemeinsam tun. Wir können es nur mit den Personen, die wir jetzt zu lieben gelernt haben. Nur sie können uns glücklich machen."

Der Ausdruck in seinem Gesicht spiegelte meinen eins zu eins wieder. Trauer und Bedauern, aber auch ein Funke der Wut lag in diesem. Und dennoch sagte er nichts, außer den Worten, die ich niemals von ihm erwartet hätte.

"Ich hoffe er schafft das, was ich niemals konnte. Ich hoffe er kann dich so glücklich machen, wie ich es damals wollte."

Leicht lächelte ich ihn an und sah, wie sich seine Augen kurz vor Überraschung etwas weiteten, doch fing er sich schnell wieder. Leicht nickte er mir zu, ehe er zurück zu seiner Klasse ging und ich ihm nach sah. Damals hätte ich geweint, hätte ich ihn so gehen sehen. Doch heute fühlte es sich so an, als würde eine Last mit ihm gehen, die ich lange Zeit mit mir herum getragen hatte. Und diese Last schaffte nun Platz für denjenigen, den ich wirklich in meinem Herzen haben wollte.

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