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》15《

Zufrieden betrachteten Seokjin und ich unser Meisterwerk und legten unsere Kochschürzen beiseite. Wir hatten ein wahres Festmahl zusammen gezaubert.

"Ich denke, morgen haben wir auch noch etwas davon", lachte der Ältere, als er sich auf einen Stuhl gesetzt hatte. Wenige Augenblicke später kamen auch seine Eltern hinunter zum Tisch, die vor ca 20 Minuten angekommen waren. Begeistert betrachteten sie den prall gefüllten Tisch und ließen sich auf ihren Stühlen nieder.

"Sieht das lecker aus!", sprach Seokjins Vater begeistert und wollte gerade anfangen zu essen, doch hielt er inne, als seine Frau zu sprechen begann.
"Gamsahabnida Jinri-ah", bedankte sie sich für meine Hilfe beim kochen. Sofort bedankte sich auch Seokjins Vater, der sich wahrscheinlich selbst für sein unhöfliches Verhalten tadelte.
Seokjins Vater war in dem gleichen Alter wie mein Vater und musste ich wirklich sagen, dass Seokjin mehr nach ihm kam. Seine Mutter war schön und auch ihre Austrahlung glich der von Seokjin, doch sah ich in dem Gesicht seines Vaters mehr Ähnlichkeiten.

Gemeinsam begannen wir zu essen, doch entwickelte sich die Ruhe nach einer Weile zu einem Verhör, wie Seokjin ihn befürchtet hatte.
"Eomma." Warnend sah Seokjin seine Mutter an, als diese mich gefragt hatte, ob ich Interesse an ihrem Sohn hatte. Wir beiden schienen wirklich unter unseren Müttern zu leidern.

Wollte sie uns etwa auch verkuppeln?

"Yah! Ich habe schon so lange gewartet, dass du endlich ein Mädchen mit nach Hause bringst!", beschwerte sich seine Mutter, worüber sein Vater bloß lachte. Er schien der Ruhigere von beiden zu sein und genauso wie mein Vater, seiner Frau das Reden zu überlassen.
"Also wirklich." Entrüstet stopfte sich die schöne Frau etwas Reis in den Mund, doch hellte sich ihre Miene wieder mit einem Mal auf.
"Sag mal Jinri-ah... Hast du nächstes Wochenende bereits Pläne?"
Verdutzt betrachtete ich sie und sah, wie Seokjins Blick vorwurfsvoll auf ihr ruhte.

"Aniyo."

"Könntest du Seokjin dann vielleicht begleiten? Es ist eine Firmenfeier. Eigentlich wollte er nicht mit gehen, doch kann er sich nicht Ewig davor drücken. Könntest du mir diesen kleinen Gefallen vielleicht tun?", flehend sah seine Mutter mich an, doch schweifte mein Blick zu Seokjin, der sie böse anfunkelte. Als er meinen Blick jedoch spürte, wurden seine Züge weicher. Fragend sah ich ihn an, ehe er nickte. Also stimmte ich zu und war jetzt schon gespannt, was mich erwarten würde. Doch dass dieser Abend sich so in mein Gedächtnis brennen würde, hatte ich nicht erwartet.

(...)

Fassungslos betrachtete ich Haneul und Yoongi dabei, wie sie eine heikle Disskusion führten und es gar kein Ende nahm. Nicht einmal Jimin konnte ihre Aufmerksamkeit für sich gewinnen, was er bereits 3 Mal versucht hatte.

"Musst du immer so laut sein?", fragte Yoongi genervt, bekam Haneuls Kontra gleich daraufhin an den Kopf geknallt.
"Musst du dich immer in Angelegenheiten einmischen, die nichts mit dir zu tun haben?"
"Du bist wirklich anstregend."
"Sagte der Brummbär, der morgens lahmer ist, als eine Schnecke."

Beleidigt leckte Yoongi sich über seine Lippe und lehnte sich auf seinem Stuhl zurück. Ich konnte deutlich sehen, dass Haneul für einen Moment stockte, als ihr Blick auf seine Lippen gefallen war, doch fing sie sich, als Yoongi wieder zu sprechen begann.

"Nenn mich nicht Brummbär."

Fest pressten Jimin und ich unsere Lippen aufeinander und sahen Yoongi ehrfürchtig an, dessen Ton zum fürchten war. Er war ruhig, aber dennoch warnend und bedrohlich.
"Wieso nicht? Ich finde den Namen passend", kicherte Haneul unbeschwerte und strahlte Yoongi mit einem Mal an, der seinen Blick von ihr abwandte und seinen Mund schmollend verzog, seine Wangen sogar leicht erröteten. Die Spannung von zuvor war plötzlich verflogen, ebenso wie die bis gerade noch heikle Disskusion.
"Außerdem mag ich deine brummige Seite", fügte Haneul noch nachdenklich hinzu und wandte sich dann wieder ihrem Essen zu, welches mittlerweile nur kalt sein konnte.
Schmunzelnd sahen sich Jimin und ich an, ehe ich ihm eine Nachricht per Handy schickte, da nur er von meinem Plan wissen sollte.

'Du übernimmst Yoongi und ich Haneul!'

Augenblicklich bildete sich ein Lächeln auf Jimins Lippen, als er meine Nachricht gelesen hatte und mir unauffällig zu nickte.
"Haneul-ah, kommst du heute vorbei?", fragte ich Haneul gleich draufhin, die locker nickte. Sie wusste schließlich noch nicht, was sie später erwarten würde.

(...)

"Gumawo~" Verträumt betrachtete meine beste Freundin den Becher mit Vanille-Eis und den Süßigkeiten Toppings, die ich ihr noch drüber gestreut hatte. Haneul liebte diese Kombination über alles und auch ich musste gestehen, dass die Kombination unschlagbar war.
Eine Weile lang war es still im Wohnzimmer, da wir uns hier einen Film ansahen und in diesen völlig vertieft waren. Doch dann fiel mir wieder ein, wieso ich sie eigentlich hierher gelockt hatte. Seufzend pausierte ich den Film und wandte mich ihr zu.

"Wusste ich es doch! Diesen Eisbecher ohne triftigen Grund von dir zu bekommen, konnte nur ein Traum sein!", klagte sie und stellte den Eisbecher zur Seite.
"Was ist mit dir und Yoongi los?", fragte ich sie geradewegs heraus und sah, wie sie plötzlich kreidebleich vor Schock würde. War das vielleicht etwas zu direkt gewesen?
"W-Was meinst du?" Ungläubig betrachtete ich sie.
"Haneul-ah, raus mit der Sprache."
"Aish... Bist du hauptberuflich Detektivin?", fragte sie und seifzte erneut, ehe sie mit der Sprache rausrückte.

"Ich mag ihn, Jinri-ah. Er ist zwar morgens oft grimmig und manchmal etwas harsch mit seinem Ton, aber selbst das finde ich symphatisch an ihm. Wir hören beide ähnliche Musik und du weißt, wie gerne ich zu Hause bin, wenn ich nicht gerade shoppen bin. Yoongi ist einfach eine angenehme Gesellschaft für mich", erklärte Haneul ernst und ihre Offenheit überraschte mich. Kang Haneul war nämlich kein Mensch, der gewöhnlich so derart frei und offen über solche Dinge sprach. Sie musste Yoongi wirklich mögen, wenn sie so frei darüber sprechen konnte. Aus diesem Grund bohrte ich auch vorerst nicht weiter nach, da Haneul sicherlich selber erst einmal mit der Situation fertig werden musste. Es war schließlich das erste Mal für sie, dass sie so über einen Jungen sprach.

"Also hatten Jimin und ich also doch den richtigen Verdacht", sprach ich bloß zufrieden und wollte gerade auf Play drücken, als Haneul mir die Fernbedienung aus der Hand riss.
"Yah! Wenn ich schon ausgequetscht werde, bin ich auch dran mit ausquetschen!", sprach sie vorwurfsvoll und schaltete den Fernseher komplett aus.

"Du und Seokjin. Raus mit der Sprache."
"Es gibt kein Seokhin und mich."
"Ach nein? Habt ihr euch nicht schon öfters getroffen? War er nicht schonmal hier? Und warst du nicht gestern Abend auch bei ihm?", zählte Haneul die auf der Hand liegenden Fakten auf und vergaß dabei nicht eine Einzelheit. Sie würde wirklich eine gute Stalkerin abgeben.
"Wer ist denn jetzt von uns die Detektivin?", fragte ich lachend und verdrehte meine Augen, als Haneul grinsend in meine Richtung nickte.
"Es ist nicht das, wonach es aussieht Haneul. Wir treffen uns und spielen meistens Mario Kart und lachen über seine Witze. Gestern haben wir zum Beispiel auch nur gekocht. Außerdem würde ich nicht sagen, dass Seokjin in dieser Hinsicht Interesse an mir hat", erklärte ich Haneul, deren Gesichtszüge ihr bis ins Entsetzen entgleist waren.

"Seo Jinri, dass kann doch nun wirklich nicht dein Ernst sein. Du triffst dich mit dem schönsten Jungen der ganzen Schule -nein, wahrscheinlich sogar von ganz Anyang- und alles was ihr macht, ist Mario Kart spielen und kochen? Wie alt seid ihr? Acht?"
Lachend schlug ich ihr ein Couchkissen vor den Kopf, bekam ein anderes jedoch von ihr ebenfalls ins Gesicht geklatscht.
"Was machen du und Yoongi denn bitteschön?", fragte ich sie, jedoch eher mit der Absicht herauszufinden, ob sie sich überhaupt schon getroffen hatten.
"Musik hören und reden", antwortete sie und fasste sich gleich daraufhin erschrocken vor ihren Mund, als sie mein verräterisches Grinsen erblickte.
"Cleverer Schachzug", sprach sie scharf und musterte mich beeindruckt.

"Anscheinend bin ich wohl diejenige, die dieses Mal einen Schritt weiter ist."
"Scheint ganz der Fall zu sein."
Nachdenklich sahen Haneul und ich beide auf ihren Eisbecher, der solangam begann zu schmilzen. Ich hoffte bloß, dass es bei Haneul nicht so ausgehen würde, wie bei Gyeong und mir. Diesen Stress hatte sie am wenigsten verdient.

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