Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

V. Offenbarung

Sie beobachtete ihn fast die ganze Zeit über, wie er an seinem Glas nippte und der Inhalt langsam in seinem Magen verschwand. Bald darauf war das erste Glas geleert und er widmete sich dem zweiten. Während er auf die Bühne starrte, umfasste er sein Glas mit einem beängstigend festen Griff, den sie sogar aus ihrer Entfernung ausmachen konnte. Aber wenn sie ihn nicht beobachtete, bediente sie einen anderen Tisch, bekam Geld für einen Lapdance oder bereitete ein Getränk vor. Nach einer Stunde jedoch, penibel hatte sie die fortschreitenden Zeiger der Uhr beobachtet, kippte er den letzten Schluck, lehnte sich zurück und sah suchend umher. Aufmunternd drückte Fox ihre Schulter:

„Du schaffst das schon. Was du nicht willst, musst du nicht tun. Aber knöpf ihm dafür mehr ab.", ein schwaches Lächeln konnte Bunny für ihre Kollegin erübrigen, dann ging sie zu ihm.

„Bist du soweit?", fragte sie. Er lächelte schief, deutlich angeschwipster und nickte.

Sie verdrehte ihre Augen und führte ihn zu ihrem Abteil, das sie für ihre Vorstellungen nutzte. Wie beim letzten Mal, schloss sie die Vorhänge. Als sie sich umdrehte, hatte er auf dem Sofa platzgenommen, unentwegt verfolgte er sie mit seinem Blick. Mit wiegender Hüfte näherte sie sich, ein amüsiertes Lächeln im Gesicht.

„Also? Genug Mut angetrunken?"

„Ja."

„Was ist es dieses Mal?", in einer einzigen flüssigen Bewegung setzte sie sich neben ihm auf das Polster, er wandte seinen Kopf zu ihr.

„Das Gleiche noch einmal. Ohne ausziehen.", kam es unverblümt über seine Lippen. Sie nahm es zur Kenntnis und freute sich darüber, sich ihm gegenüber nicht die Hüllen fallen lassen zu müssen.

Ohne darüber nachzudenken betrat sie die Plattform und tat, was sie immer tat, ohne ihm Beachtung zu schenken, außer sie sah ihm tief in die Augen, damit er das Gefühl hatte, sie würde nur für ihn tanzen (Was sie im Prinzip tat, aber das stellte eine andere Form der Verbindung her). Verführerisch schritt sie um das glänzende Metall, drehte sich, ging in die Hocke.

Ein wenig geriet sie jedoch ins Grübeln: Weshalb war er wieder bei ihr? Diese Frage stellte sie sich unentwegt. Sie konnte ihn einfach fragen, es war legitim, aber wollte sie auch die Antwort hören? Nach ihrer üblichen Zeit kehrte sie zu ihm zurück, setzte sich neben ihn und beugte sich nah an seine Seite:

„Sag, was führt dich zu mir?"

~*~

„Sag, was führt dich zu mir?", ihre geflüsterte Frage jagte ihm einen Schauer über den Rücken. Ohne, dass er sie gerade ansah, war sie zu ihm gerückt, nah an seinem Ohr sprach sie es aus. Er wusste es nicht. Unschlüssig musterte er seine im Schoß verschränkten Hände. „Ich soll mich nicht ausziehen, ich soll dir keine Dienste erweisen. Was möchtest du?"

„Vor zwei Tagen war ich wegen meines Junggesellenabschiedes hier.", antwortete er und wartete auf eine Reaktion, richtete seine grauen Augen auf ihre schöne Gestalt. Bunny rückte etwas von ihm ab, ihr Mund ließ keine Wertung durchblicken, voller Erwartung sah sie ihm entgegen.

„Und heute?"

„Ich weiß es nicht.", kam es über seine Lippen. Ihre Pupillen wanderten über sein Aussehen, stellte er fest. Wie wohl die Kunden aussahen, die sie sonst bediente? Die braunen Locken, die über ihren Schultern lagen und einen Teil des Korsetts verdeckten, glänzen wie das schönste polierte Holz dieser Welt, stellte er missmutig fest. „Du bist schön. Ich sehe dich gern an."

„Bist du so ein Mann? Der Frauen ansieht?", Skepsis tönte ihre Stimme. Draco fragte sich, woher ihr plötzliches Interesse rührte und ob sie diese Fragen überhaupt stellen durfte, schließlich waren sie hier in einem Rotlichtetablissement. Dennoch, in seinem Hinterkopf läutete etwas, das ihm bekannt vorkam. Mystisch antwortete er:

„Es gab eine Zeit, in der ich Frauen nicht nur angesehen habe.", prüfend erwiderte er ihren Blick. Kannte er sie? Sie bohrte neugierig weiter und forderte Antworten, die ihn von seinem Gedankengang ablenkten.

„Und dann hast du dich verlobt? Was ist mit deiner Verlobten? Du solltest bei ihr sein.", er hatte das Gefühl, dass sie ihn verjagen wollte, ihn dazu bringen treu zu sein. Und er könnte es als Zeichen deuten, dass er hier nichts verloren hatte und sich gefälligst zusammenreißen musste. Aber warum interessierte es ihn, was sie sagte? Sie war eine Stripperin, eine Prostituierte! Wenn er wollte, konnte er sie für alles bezahlen und sie hatte nicht nach seinem Privatleben zu fragen.

„Das geht dich nichts an!", knurrte er, seine Augenbrauen ärgerlich zusammengezogen. Sie schluckte und erhob sich vom Sofa.

„Entschuldigung, Sir.", sagte sie, anscheinend von seinem kurzen Ausbruch eingeschüchtert. Er entschied sich dazu zu verschwinden. Er hatte genug angerichtet, aber wollte Bunny dennoch ausreichend bezahlen. Draco langte in seinen Umhang, zog einen kleinen Beutel hervor und ging zu ihr. Zwischen Daumen, Zeige- und Mittelfinger hielt er ihn ihr entgegen. Entgeistert sah sie ihn an.

„Nimm. Ich gehe nicht, ohne dich bezahlt zu haben.", drängte er ärgerlich.

„Du hast mich bereits bezahlt.", murmelte sie, nahm den Beutel aber dennoch an.

„Dann sind die Preise bei euch zu niedrig. Verkauft euch nicht unter Wert.", kopfschüttelnd ging er an ihr vorbei. „Machst du auf?"

~*~

Was sollte sie von ihm halten?

Er war wiedergekehrt, weil er sie schön fand und gern ansah? Sie war sich sicher, dass er seine Meinung ändern würde, wüsste er, dass sie Hermine Granger war. Abgesehen davon konnte es nur ihr Körper sein, der ihm gefiel, weil ihr Gesicht an den wichtigsten Stellen unkenntlich war. Nie im Leben würde er sich im selben Raum mit ihr aufhalten. Was sie betraf, sie hatte leider keine andere Wahl und musste ihm freundlich begegnen.

Trotzdem hatte sie für einen Moment das Gefühl, dass er hinter ihre Maske sah und fast den erleuchteten Gedanken ihrer Identität gehabt hatte. Sie ließ ihren Kopf auf ihre angewinkelten Knie sinken, in Kaskaden wellten sich ihre Haare über ihren Schultern. Der Tee, der vor ihr auf dem Couchtisch in ihrem kleinen Wohnzimmer stand, war abgekühlt.

Sie gab sich noch etwas ihrem Selbstmitleid hin und beschloss dann, einen Spaziergang zu machen. Man konnte über Poplar sagen was man wollte, aber es war ein interessantes Viertel, um spazieren zu gehen.

In ihrer normalen Straßenkleidung verließ sie ihre Wohnung, es war gerade Mittagszeit und dementsprechend betriebsam. Bewölkter Himmel drückte die Stimmung, ein angenehmer Wind streichelte ihre Wangen, die sich leicht röteten. Bevor sie sich auf den Weg machte, warf sie einen Blick in den Briefkasten, der außerhalb des Gebäudes in die Wand eingelassen war. Klirrend machte ihr Schlüsselbund auf sich aufmerksam.

„Her...mine?", sagte jemand aus der Richtung des Gehweges. Ihre Hand erstarrte, während sie einen Brief berührte. Ohne sich umzusehen zog sie ihre Hand zurück, warf die Tür des Briefkastens ins Schloss und wollte in das Treppenhaus fliehen, aber die Person ließ nicht von ihr ab. „Hey! Hermine, warte!", rief er, sie hörte Schritte, steckte den Schlüssel ins Schloss, hastig versuchte sie ihn zu drehen, aber ehe sie es schaffte einzutreten, legte jemand eine Hand auf ihre Schulter. Verängstigt öffnete sich ihre Hand, der Schlüsselbund machte ein metallisches Geräusch, als er auf dem Boden aufschlug. Lediglich ihren Kopf drehte sie zur Seite, erkannte die schwarze Uniform, die Harry in zivil trug.

Hermine schluckte hart und drehte sich schließlich um.

„Warum willst du weglaufen?", fragte er perplex und begann dann, das Wohnhaus in Augenschein zu nehmen. „Ist das... wohnst du hier?", ein weiterer Blick auf die Briefkästen, von welchen einer den Namen Granger trug, gab ihm Gewissheit.

Sie sah ihn an. Ihre Mundwinkel zuckten, Tränen schossen in ihre Augen, während sie ihren Kopf senkte und Harry sie in seine Arme schloss.

~*~

„Ich bin sprachlos.", hauchte er geplättet. Hermine hatte ihren besten Freund in ihre Wohnung gebracht und ihm schluchzend erklärt, weshalb sie in dieser Gegend wohnte und wie lang sie es bereits geheim hielt.

„Bitte, sei mir nicht böse.", ihre Hände umklammerten ein Glas, das mit einer goldenen Flüssigkeit und Eiswürfeln gefüllt war. „Harry, ich hab so eine Angst, dass du mich für eine Versagerin hältst oder dich nicht mehr mit mir abgeben willst."

Der Bebrillte schüttelte kurz seinen Kopf, ehe er sie ansah, als hätte sie nicht mehr alle Zutaten in ihrem Medizinschrank. „Spinnst du?"

„Ich weiß nicht? Vielleicht?", entgegnete sie verwirrt, sie hätte mit einer anderen Reaktion gerechnet.

„Du musst mich für ganz schön oberflächlich halten.", beleidigt über ihre Aussage verschränkte er seine Arme vor der Brust. „Der, der wirklich meine Wut verdient hat ist Ron! Wie kann man nur so sein? Ich meine..., dass er dich nicht mehr sehen will, nachdem ihr euch getrennt habt, ok. Aber dann soll er dich einfach in eine andere Abteilung versetzen oder dir aus dem Weg gehen oder...?"

„Harry, ich verstehe es auch nicht. Er ist ein Idiot."

„Das Schlimme ist ja, dass er das alles wegen mir gemacht hat! Ich sollte ihn umbringen.", motzte er, beinahe auf dem Sprung. „Du bist die Letzte, die seine Eifersucht abbekommen sollte."

Sie seufzte und wiederholte alles, weshalb sie sich trennte und das letztendlich auch dazu geführt hatte, dass er ihr kündigte: „Schon... er hat es einfach nicht ertragen, dass ich mich immer mit dir getroffen und verstanden habe, während er und ich uns ständig gestritten haben. Ich finde es ja selbst furchtbar, aber er hat einfach nicht damit aufgehört!", Verzweiflung trat auf ihre Züge. „Ständig hat er über dich gesprochen, jeden Artikel im Daily Prophet hat er vor mir aufgerollt und mit seinen lächerlichen Argumenten schlechtgeredet. Aber du bist doch nicht schuldig, wenn er seine Minderwertigkeitskomplexe nicht im Griff hat. Dass er dabei auch mich vergrault hat ist sein Problem. Die Kündigung habe ich beinahe erahnt, wochenlang war er abfällig zu mir oder ignorierte mich vollständig. Ich bekam nur wenige Aufträge, sollte nie bei Konferenzen auftauchen, aber letztendlich ist es mir auch egal, sonst wäre ich nie da gelandet, wo ich jetzt bin.", sie tat es ihm gleich und verschränkte ihre Arme. Die Tränen auf ihren Wangen waren getrocknet, es blieb ein spannendes Gefühl auf ihrer Haut.

„Und... und...", noch immer die Fakten verarbeitend rangen seine Hände miteinander, auf der Suche nach Worten. „Du arbeitest jetzt als Stripperin? Gab es keinen anderen Job? Verdienst du wirklich so wenig, dass du hier in Poplar wohnen musst?"

Ein mildes Lächeln breitete sich auf ihrem Mund aus: „Ja, ich bin eine Stripperin und ich bereue es nicht. Mein Chef und die anderen Mädchen sind für mich inzwischen mehr als Freunde geworden. Sicher hätte es andere Jobs gegeben, aber die Trennung und die Kündigung waren einfach furchtbar... ich konnte nicht sofort wieder arbeiten.", blicklos richtete sie ihre Iriden auf den altmodischen Röhrenfernseher (zwar waren Röhrenfernseher zu dieser Zeit gerade noch so modern, aber dieses Modell war mit Glück aus Mitte der 90er Jahre). Sie lebte in einer renovierungsbedürftigen Muggelwohnung, aber sie konnte kein schlechtes Wort verlieren, denn sie war recht zufrieden mit ihrem Leben, obwohl sie wusste, dass sie diesen Job nicht für immer ausüben konnte. „Jedenfalls... als es mir besser ging, war es das erste Angebot und ich brauchte unbedingt Geld, also habe ich nicht gezögert. Und es ist eine wunderbare Abwechslung gewesen, als ich dort angefangen habe. Es war aufregend und spannend... das hat sich nicht geändert."

Harrys Stirn hatte seit seiner Ankunft in ihrem Wohnzimmer unentwegt Falten geworfen. Kichernd legte sie eine Hand auf seine Schulter: „Wenn du nicht gleich mal deine Stirn entspannst, bekommst du schneller Falten, als dir lieb ist."

Er sah zu ihr und lachte. Ein helles, fröhliches Lachen. „Merlin, Hermine."

„Was ist?", amüsiert grinste sie, er ergriff ihre Hand und hielt sie.

„Wenn es dir gut geht, dann ist alles in Ordnung. Ich will dir nicht vorschreiben wo du arbeiten kannst und wo nicht. Auch wenn mich deine Wohnung beunruhigt.", zweifelnd ließ er seine Augen schweifen, sie richteten sich auf einen ausgefransten Teppich, einen Weinfleck vor dem Fernseher und lose Kabel an der Decke.

„Das war das Günstigste, das ich mir zu dem Zeitpunkt leisten konnte.", achselzuckend leerte sie ihr Getränk, die restlichen Eiswürfel rutschten dabei gegen die Wand des Glases.

„Sag mir, dass du umziehst, sobald es geht.", legte er ihr ans Herz und goss sich noch etwas Whisky ein. Dass es mitten am helllichten Tag war, interessierte sie keineswegs.

„Jaah doch.", stöhnte sie und rutschte gegen seine Schulter, er legte einen Arm um sie. „Wenn Malfoy weiterhin so gut für wenig Leistung bezahlt, ist das kein Problem."

Hastig schob er sie von sich: „Malfoy?!", weit aufgerissen waren seine Augen nun. In Unglauben. Hermine presste ihre Lippen aufeinander, offenbar hatte der leichte Schwips zur Folge, dass ihre Zunge lose wurde. Augenblicklich geißelte sie sich in ihrem Inneren dafür.

„Er war vielleicht ein oder zwei Mal da?", fügte sie kleinlaut an. Harry hob eine anklagend anmutende Augenbraue:

„Hast du...?", panisch richtete sie sich auf, sein Arm fiel endgültig in seinen Schoß.

„Wohin denkst du? Natürlich nicht! Eher noch würde ich ihn rauswerfen lassen.", entrüstet stützte sie ihre Arme in ihre Taille. „Er hat auch nie danach verlangt. Außerdem ist er verlobt."

Harry rümpft seine Nase: „Verlobt und geht in einen Strip Club. Der hat sich nicht geändert."

„Wem sagst du das. Ich hoffe ja selbst, dass er nicht wiederkommt, aber das letzte Mal hat er nach mir verlangt, Harry. Nach mir!", ein wenig panisch legte sie ihre Hände auf seine Schultern und rüttelte daran. „Was ist, wenn er herausfindet, dass ich es bin? Er wird es jedem erzählen!", erneut bilden sich Tränen in ihren Augen. Bisher war ihr der Ernst der Lage nicht bewusst gewesen, dafür schlug er nun umso erbarmungsloser zu.

„Ganz ruhig. Schick doch eine deiner Kolleginnen zu ihm und versteck dich in der Umkleide?"

„Ich muss auch Umsatz machen... Wenn Richard zusätzlich da ist, wird er mich direkt wieder nach vorn schicken.", niedergeschlagen erwiderte sie seinen Blick. „Ich hab das letzte Mal schon versucht ihm in sein Gewissen zu reden. Hab gesagt er soll bei seiner Verlobten sein, damit er nicht wiederkommt. Dann hat er mich angemotzt, weil es mich nichts angeht und damit hat er leider recht."

„Mhm. Aber wenn er dir unangenehm ist kannst du sicher erwirken, dass du ihn nicht bedienen musst. Du sagtest doch Richard ist ein guter Chef, dann muss er sich darum kümmern.", achselzuckend trank er noch einen Schluck. Nickend stimmte sie ihm zu, sie war sich sicher, dass Richard sie verstehen konnte, auch Deer hatte er vor wenigen Wochen einen aufdringlichen Kunden vom Hals geschafft, indem er ihn dem Hause verwies, vielleicht würde er ihr den gleichen Gefallen tun.

„Noch eine Frage, ist das Péché magisch?"

„Ja. Das Personal besteht aus Hexen und Zauberern. Außer Richard, er ist ein Squib.", anerkennend hob Harry seine Augenbrauen.

„Aber ihr begrüßt auch Muggel?", Hermine schüttelte ihre Locken.

„Nein. Das Gebäude kann von Muggeln nicht gesehen werden. Von außen sieht es wie ein Büro aus und es befindet sich generell in einem Hinterhof, also ist alles sicher.", erklärte sie. Unerwarteterweise begann der andere unanständig zu lächeln:

„Vielleicht sollte ich mal vorbeikommen.", entrüstet schlug sie gegen seine Schulter.

„Niemals!"

„Ich will ja nicht, dass du dich für mich ausziehst.", er lachte wieder kurz, „Aber wenn du sagst, dass deine Kolleginnen wie eine zweite Familie für dich sind, würde ich sie gern kennenlernen."

„Das lässt sich einrichten.", antwortete sie glücklich. Sie konnte es gar nicht beschreiben, wie sehr es ihre Seele erleichterte, dass Harry eingeweiht war und ihre Situation verstand. Er war und blieb eben ihr bester Freund. „Aber was wird Ginny davon halten?"

Seine Miene verdüsterte sich ein wenig: „Wir reden momentan nicht so viel."

Voller Sorgen nahm Hermine seine Hand: „Was ist los?"

„Ach, ich weiß es nicht...", er kratzte sich mit seiner freien Hand im Genick. „Momentan stört sie alles, was ich mache. Ob ich sie anfasse, zur Arbeit gehe, ein wenig zu spät nachhause komme oder einkaufen gehe... irgendetwas ist immer falsch.", durcheinander ließ er ihre Hand los und senkte sein Haupt in seine Hände. Hilflos tätschelte die andere seinen Rücken.

„Das sind nur die Hormone. Nach der Geburt wird es sicher besser.", versuchte sie aufzumuntern. Anscheinend mit wenig Erfolg, denn er atmete tief durch und seufzte.

„Ich glaube es ist mehr. Sie sieht mich nicht mehr so an wie früher, weißt du, was ich meine?", als er seinen Blick hob und sie ansah, wirkte er unglaublich traurig. Verkniffen nickte sie, dann umarmte sie ihn innig und ließ ihn nicht mehr los, wollte ihm einen Teil seines Unmutes abnehmen und ihm Hoffnung schenken.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro