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[wird nach Abschluss des Wettbewerbs überarbeitet]
Meine Geschichte für die winterliche Schreibchallenge von KuhleKathiisten❄️
~viel Spaß ~
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Ich bin verrückt.
Eine andere Erklärung fiel mir für die folgende Situation nicht ein.
Ich stand vor einem großen Feuer, dass in einem tiefen rot leuchtete und wartete darauf mich in das Feuer zu stellen.
In. Das. Feuer. Warum?
Weil ich eindeutig zu hilfbereit bin. Manchmal hasse ich meine Moral einfach nur.

Ursprünglich wollte ich mit meinen Freunden in die schottischen Highlands. Alles lief wirklich super super: Schnee (was sehr ungewöhnlich für Schottland ist), zu später Bus (ich hatte ihn dank der Verspätung doch noch bekommen) und die Reise verlief problemlos.
Als wir in Dunfermile angekommen waren, hatte Charlie mit deren Auto bereits auf uns gewartet. Wir sind anfangs sehr gut durchgekommen, aber mit der Zeit wurde das Wetter heftiger. Ein richtiger Schneesturm hatte sich gebildet, das Auto hatte mitten auf einer einsamen Dorfstraße den Geist aufgegeben, nicht Mal die Hälfte der Strecke hinter sich.
Das Auto hatte sich seltsamerweise komplett ausgeschaltet, nichts funktionierte mehr.
Wir konnten aber nicht einfach im Auto bleiben, wir würden jämmerlich erfrieren und sterben. Da wir uns allerdings auf einer Dorfstraße befanden, würde diese vermutlich irgendwo hinführen. So sind wir der Straße also gefolgt.
Diese schien endlos zu sein, das Schneegestöber unerträglich und wir hatten beinahe aufgegeben.
Da drehte sich Rose um und plötzlich war eine Ansammlung von Lichtern in der Ferne zu sehen.
Doch das machte keinen Sinn, wir waren bereits am dieser Stelle langgelaufen. Begannen wir zu halluzinieren?

Es stellte sich heraus,  dass es ein verfluchtes Dorf war. Eine Hexe hatte vor vielen Jahren, nachdem der Herzog, dem dieses Dorf gehörte eine Untat begannen hatte, das Dorf verflucht. Es solle ab dem 12 Dezember für 12 Tage da sein. Danach würde es verschwinden. Niemand der Dorfbewohner und deren Nachkommen konnte es verlassen. Bis der Fluch gebrochen wird. Dafür musste nur eine von der Hexe erwählte Person die Feuerprobe bestehen. Nur wusste niemand, wen die Hexe erwählt hatte. Und niemanden waren die Nachkommen der Erwählten bekannt. So starb bisher jeder, der sich bereit erklärt hatte ihnen zu helfen.

Doch ich konnte sie nicht im Stich lassen. Immerhin hatten sie uns geholfen, als wir verloren waren.
Mein schlechtes Gewissen würde mich quälen, verurteilen.
So stand ich also hier und wartete darauf, dass die Uhr 12 Schlug.
Eine Frau in der Menge starrte mich besorgt an, doch zugleich schien sie einwenig hoffnungsvoll.
Der 12 Glockenschlag erklang laut in meinem Ohren und ich bewegte mich näher aufs Feuer. Mein Körper voller Adrenalin.
Ein Fuß berührte die Holzscheite, die knackten, Funken sprühten auf.
Mein Herz hämmerte wie verrückt. Dass war verrückt. Verrückt.
Nach kurzen Zögern stand ich komplett im Feuer. Jetzt gab es keine zurück.
Die Flammen wurden heller, dann begann der Schmerz.
Ich schrie, bekam nix mehr mit.
War es das Ende?

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~PS. Hatte Zeitmangel aufgrund fehlender Motivation ❄️