(📖) Cryptos
Cryptos wurde 2020 veröffentlicht und hat 444 Seiten.
Irgendwie mag ich das Cover sehr.
Jana ist eine Weltendesignerin. Das bedeutet, dass sie eigene Welten entstehen lässt, so wie sie es will. Alles was man sich nur ausdenken kann. Aber es gibt auch Welten, die aussehen wie Städte, wie sie einst existierten. Doch die realen Städte liegen unter Wasser, in Dürre oder wurden durch Tornados zerstört. Nur in wenigen Gegenden ist es lebenswert. Jana verwaltet ihre virtuellen Welten, das ist ihr Job. Passt auf, dass es keine Überbevölkerung gibt, ansonsten lässt sie in den Welten Dinge geschehen, sodass die Menschen mit ihrem Pass in eine andere Welt reisen.
An einem Tag verlassen ungewöhnlich viele Menschen eine ihrer Welten, die sehr besonders und beliebt ist. Jana kann nicht herausfinden, was nicht stimmt und so begibt sie sich in die Kapsel, um in Kerrybrook nach dem Rechten zu schauen. Was sie sieht erschüttert sie zutiefst. Menschen werden umgebracht und bringen sich selbst um, was keinen Sinn ergibt. Was steckt wohl dahinter? Vor allem als einer der Personen in echt auch stirbt, ist es ein großes Problem.
Meine Zusammenfassung wird dem Buch nicht gerecht. Ich will nicht alles vorweg nehmen, deswegen ist es schwer zu erklären, worum es geht. Es ist ähnlich wie das Spiel Sims. Jana ist die Person, die das Haus baut und alles drum und dran, nur das hier kein Haus gebaut wird, sondern eine eigene Welt. Das Buch erinnert mich auch sehr an Avatar. Nicht Avatar - Herr der Elemente, sondern der andere Avatar. Die blauen. Bei dem echten Menschen in Kapseln steigen, aufwachen und ein Avatar sind. Kennt den überhaupt noch jemand? Es soll 2022 eine Fortsetzung geben lol.
Die Bücherei hat mal wieder Thriller drauf geklebt, obwohl es für mich kein Thriller ist. Vielleicht ist es mein Fehler, ich weiß es nicht. Nur weil Menschen sterben, ist es ja nicht gleich ein Thriller. Für mich ist es Science-Fiction mit Dystopie und ich liebe dieses Buch. Wirklich. Ich mag's richtig gerne.
Der Anfang ist wieder schwierig. Die ersten paar Seiten sind holprig, aber dann knallt es wieder rein und man liest es einfach so durch.
Das Ende fand ich in Ordnung, aber irgendwie auch komisch. Es ist schwierig zu beschreiben. Nach dem Höhepunkt geht es langsam und für mich hat dort nochmal ein bisschen Aufregung gefehlt. Es gehrt mir zu gerade und zu plötzlich zu Ende. Im Endeffekt ist das Ende vollkommen in Ordnung.
Das Buch ist echt zu empfehlen, wenn man in einer Welt, in mehreren Welten eintauchen will. Und für euch, die Liebe eklig finden, gibt es nichts was ihr eklig finden müsst.
~Sterben ist keine Illusion.~
(Das ist auch erstmal das letzte Buch, was ich von Ursula vorstelle. Es gibt zwar noch ein paar, aber ich habe nicht die Möglichkeit die Bücher auszuleihen. Ich habe noch Aquila gelesen, aber das Buch würde ich nicht empfehlen. Die Idee an sich war gut, die Umsetzung fand ich grottig. Wer es gelesen hat, kann ja mal seine Meinung in den Kommentaren dalassen. Ab nächste Woche geht's dann weiter mit einem Buch, was nicht Ursula geschrieben hat!)
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