Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Never give up

gewidmet an: @Rosa_lea

Hallihallo :D

So, heute habe ich wieder eine Bewertung für euch, viel Spass :D

Titel: Never give up

Autor: Rosa_lea

Genre: Jugendliteratur

Die Bewertung

Cover

Das Cover ist schlicht, mir persönlich zu schlicht. Ich hätte es besser gefunden, wenn es mehr zu der Story, oder der Atmosphäre passen würde. Der Titel kann man einigermassen lesen, aber den Autorennamen fast gar nicht. Das würde ich ändern, allgemein würde ich ein anderes Cover wählen, das der Geschichte gerecht wird. 6/10 Punkten

Klappentext:

Mein Leben war vor kurzem noch das langweiligste leben überhaupt. Und wenn ich sage langweilig, dann war es auch langweilig, jeder Tag war gleich: Schlafen, Essen, Schule und ab und zu mal was mit Freunden unternehmen. Doch jetzt wünschte ich mir mein altes Leben zurück, denn von einem Moment auf den anderen hat sich mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt und daran ist nur der Tumor schuld, der sich in meinen Kopf eingenistet hat!

Ach halt! Da war ja noch was, was nun an meinem nicht mehr langweiligen Leben schuld ist. Naja, nicht was sondern wer.

Jayden Parker. Der neue Nachbar, den ich am liebsten zum Mond schießen würde.

Also, zuerst dachte ich okay, ein ganz gewöhnlicher Klappentext mit einem kleinen Fehler, aber dann hab ich das mit dem Tumor gelesen und war hin und weg. Das reisst es raus, wirklich. Er ist gut geschrieben, informativ, man erfährt auf was man sich einlässt. 8/10 Punkten

Handlung:

Also, es geht um Emma die einen Hirntumor hat und um ihren nervigen Nachbarn Jayden. An sich eine gute Idee, nur finde ich an der Umsetzung hapert es noch etwas.

Zu aller erst möchte ich sagen, dass ein solches Thema mehr Recherche benötigt. Ich weiss ja nicht ob es dir so ergangen ist, also ob du an einem Tumor erkrankt bist, das wäre möglich, aber um ehrlich zu sein, finde ich es nicht gut umgesetzt. Der Arzt würde nie einfach so sagen, sie haben einen Tumor ohne sich sicher zu sein, welcher Art die Raumforderung, oder Zyste es ist. Ob sie bös oder gutartig ist und ob er operabel ist oder eben nicht, das würde er durch Tests (Biopsie) herausfinden. Auch das sie nachher nicht noch einmal zum Arzt muss, ist nicht realistisch.  Ebenfalls das der Arzt ihr so einfach Tabletten mitgibt die ihre Symptomen die sich durch Kopfschmerzen und Schwindel äussern, behandelt. Es gibt noch einen Haufen weiterer Symptome, wie kognitive und motorische Ausfälle, die Emma ja auch einmal hatte, als sie nichts mehr gehört hat und sie sich kaum noch bewegen konnte. Ein Tumor kann sich in jedem Areal des Gehirns befinden, im Sprachzentrum (Brokat-Areal), im limbischen System, oder im Temporallappen usw. Ich will dich da nicht beleidigen, aber das ist mir zu wenig durchdacht. Das geht in die Richtung, ach ja ich nimm mal das und schau wie es ankommt. Wie gesagt muss man bei einem solchen Thema, das unglaublich vielschichtig ist , viel mehr recherchieren und sich Wissen aneignen, oder wenigstens Notizen dazu machen.

Die Idee an sich ist gut, nur eben schlecht umgesetzt. Die Spannung kommt leider nur bei der Szene in der Schule auf, als sie einen Ausfall hatte, ansonsten habe ich bis jetzt (sind bis jetzt nur 5 Kapitel) keine gespürt. Ich hoffe stark das die noch kommt. Das Genre passt gut. 2/5 Punkten

Personen:

Emma ist ein ganz normaler Teenager, bis auf den Tumor. Ich finde du gehst zu wenig auf die Gefühle und die Gedanken von Emma ein. Sie sind zwar da, aber das müsste vor allem bei einem solchen Thema noch mehr zu spüren sein. Vor allem die innerliche Zerrissenheit, als sie von ihrer Krankheit erfährt. Auch finde ich die Reaktionen von der Familie, sei es die Mutter als sie es erfahren hat, oder auch dem Bruder, nicht gut. Sie sind zu flach, keiner würde so reagieren. Manche weinen nicht, aber sie sind trotzdem emotional betroffen und strahlen das auch nach aussen aus. Da müsstest du noch etwas mehr auf die Gefühle eingehen, du hast sie zwar erwähnt aber zu wenig. Ebenso bei Jayden, seine Reaktion als Emma sich bei ihm entschuldigen will, ist einfach nicht nachvollziehbar. Das er vielleicht grantig über ihr zickiges Verhalten war, kann man ja noch verstehen, aber das er sie so behandelt ist nicht realistisch genug. Die Dialoge sind zum Teil ganz gut, aber es kommt auch vor das sie zu gestellt wirken. Dialoge sind immer schwer zu schreiben, achte einfach darauf das sie ein wenig realistischer wirken. 2/5 Punkten

Schreibstil:

Ich weiss, ich habe bis jetzt viel zu meckern gehabt, aber ich will dir damit nur helfen. Ich hoffe das kommt auch so rüber :D

An sich schreibst du gut, du hast ein paar Rechtschreibefehler die sich durch eine Beta vermeiden liessen. Vielleicht fragst du eine Freundin ob sie es noch einmal durchliest. Du hast echt schöne Momente darin, aber manchmal wirkt es abgehackt. Es liest sich nicht flüssig, was an den vielen Wortwiederholungen liegt, aber auch an den ungeschickten Beschreibungen. Was nicht immer so ist, wie gesagt es gibt auch schöne Passagen. Der Start der Geschichte hätte ich anders gestaltet, wenn jemand aufwacht ist das nicht gerade ideal. Wenn du es dramatischer gestalten wollen würdest, hättest du zum Beispiel den Arzttermin als erstes genommen. Das wäre dann Bäm in your Face (hahaha ich wollte cool sein)! Es hätte mehr Spannung rein gebracht, es hätte Emotionen hervorgerufen, die man so nicht hat und das ist schade. Sehr sogar, denn eine solche Idee mit dem Tumor und mit dem fiesen Nachbar der ihr durch diese schwere Zeit hilft (ich nehme an das es so werden wird), hat echt Potenzial die du nicht verschwenden solltest. Die Absätze sind gut gewählt. 5/10 Punkten

Gesamteindruck:

Wie gesagt finde ich die Idee nicht schlecht, an der Umsetzung hapert es. Wenn es professioneller aufgezogen wäre, sprich mehr recherchiert und die Emotionen besser rüber kommen würden, dann wäre es eine wirklich schöne Geschichte. So dümpelt sie etwas vor sich hin, was ich echt extrem schade finde. Sicher, so ein Thema ist schwer, am Anfang denkt man ist doch eine gute Idee, bis man an einen Punkt kommt an dem man merkt, puh irgendwie habe ich es mir leichter vorgestellt. Vor allem wenn man nicht vom Fach kommt und sich mit dem ganzen Prozedere und den Symptomen, den Vorgehensweisen ect. nicht auskennt. (Ja ich komme vom Fach ;) Alles in allem, eine schöne Geschichte mit Luft nach oben. 5/10 Punkten

Verbesserungsvorschläge:

Auf jeden Fall das Cover und dich mehr mit dem Thema beschäftigen. Ausserdem die Emotionen mehr rüber bringen, vielleicht hörst du dabei traurige Musik (mach ich auch immer).

Total = 28 von 50 Punkten

Mach weiter so!!

Liebe Grüsse Amanda

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro