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Krankenpflegerin Julia

Verwirrt sehe ich auf mein Handy, auf dessen Bildschirm ein eingehender Anruf von Jungkook aufleuchtet.
Wieso ruft er mich gleich an, ich dachte wir schreiben uns nach gestern vielleicht erstmal eine SMS oder so.
,,Ja?"
,,Julia? Bist du's?"
,,Wer ist da?"
,,Taehyung"
,,Taehyung?". plötzlich realisiere ich. ,,Oh Gott, Tae. Ist irgendwas passiert?"
,,jaa, so halb", höre ich es am anderen Ende der Leitung.
,,Kannst du in den Dorm kommen? JK ist krank und hat gefragt, ob du kommen kannst, damit ich ins Training kann. Wir wollen ihn nicht alleine lassen."
In meinem Kopf fängt es urplötzlich an zu rattern. Natürlich mache ich mir Sorgen um ihn und ich will nur, dass es ihm gut geht. Aber es war gestern nach dem Kuss plötzlich komisch zwischen uns und ich weiß nicht wie ich mit der Situation umgehen soll.
,,Okay, ich komme. Bin in ca. 30 Minuten da."
,,Danke, Julia. Bis gleich."

Keine 30 Minuten später öffnet mir Taehyung die Tür und lässt mich eintreten.
,,Er ist oben in seinem Zimmer und schläft. Ich zeig dir kurz wo es ist", Tae nimmt mich an der Hand und führt mich die Treppen nach oben in den ersten Stock.

Jungkook liegt tief schlafend zwischen den Kissen und ist mit reichlich Decken zugedeckt.
,,Ich hab ihm noch mehr Decken geben, da er so hohes Fieber hat und er zwischen durch immer fröstelt. Später wird es ihm wieder zu heiß sein, dann kannst du sie einfach auf den Stuhl da in der Ecke schmeißen. Er hatte vor ca. einer Stunde eine Tablette gegen die Schmerzen, sie müsste jetzt dann eigentlich wirken. Und unten ist noch Suppe, da kannst du ihm eine bringen. Und Tee. Und wenn ihm dann wieder zu heiß wird, kannst du ihm einfach die Socken ausziehen. Und vielleicht auch den Pulli. Und die Hose...."
,,Schon gut, Tae", lache ich leise. ,,Die Hose lass ich ihm an. Danke für die Übergabe, Schwester Kim", verneige ich mich vor ihm.
,,Danke", gibt Taehyung erleichtert zurück. ,,Ich bin froh, dass du da bist. Grad die ersten Tage der Tourplanung sind so wichtig für uns. Schlimm genug, dass Jungkook fehlt."
,,Mach dir keine Sorgen. Ich pass gut auf ihn auf. Und wenn was ist, dann ruf ich jemanden von euch an", tätschle ich seinen Arm.
Wir verabschieden uns und Taehyung lässt mich mit Jungkook alleine.

Ich setzte mich auf den Stuhl in der Ecke und beschließe einfach hier zu warten, bis die anderen wiederkommen.
So bekomme ich mit, wenn es Jungkook schlechter geht oder, wenn er was braucht.
Nach einer Stunde rührt sich Jungkook das erste Mal und öffnet langsam die Augen. Er schluckt ein paar Mal und ich sehe, dass es ihm höllische Schmerzen bereiten muss.
Schnell stehe ich auf, gehe auf seine Seite des Bettes und knie mich auf dem Boden, damit ich mit ihm auf Augenhöhe bin.
,,Hey", sage ich sanft. ,,Wie gehts dir?"
Er blinzelt verwirrt: ,,Ist das ein Traum?"
Ich lache leise: ,,Witzbold. Warum sollte es ein Traum sein?"
,,Ich hätte nicht gedacht, dass du kommst."
,,Na dann...tadaaa....hier bin ich", breite ich meine Arme aus.
Jungkook lächelt leicht.
,,Kann ich dir was bringen?", frage ich ihn.
,,Vielleicht einen Teller Suppe. Dann kann ich besser schlucken."
,,Wird gemacht", ich verschwinde nach unten in die Küche.

,,Danke", krächzt Jungkook leise, als ich ihm den Teller hinstelle.
,,Du musst nicht auf diesem unbequemen Stuhl sitzen, Julia. Du kannst auch unten bleiben und auf dem Sofa einen Film oder so gucken."
,,Nein, nein, ich bleib schon hier", beschwichtige ich ihn.
,,Willst du hier was angucken?", deutet er auf den Fernseher.
,,Wenn du dich fit fühlst und du einen Film gucken möchtest, dann leiste ich dir gern Gesellschaft", antworte ich ihm.
Jungkook schaltet den Fernseher an und öffnet eine Komödie auf Netflix, während ich es mir so gut wie nur möglich auf dem Stuhl gemütlich mache.
Nachdem mir nach 15 Minuten der Po einschläft, frage ich Jungkook vorsichtig: ,,Darf ich mich vielleicht auf die andere Seite des Bettes legen? Irgendwie ist der Stuhl doch echt unbequem."
,,Na klar. Aber ich möchte dich nicht anstecken", antwortet Jungkook.
,,Keine Sorge. Ich gehe das Risiko ein", lächle ich und kuschle mich neben ihm unter die Decke.
Natürlich mit genügend Abstand.
,,Danke, dass du hier bist. Mir geht es langsam schon besser", flüstert Jungkook.
,,Ja? Das ist gut", gebe ich sanft zurück.
Wir liegen eine Weile schweigend nebeneinander und lachen hier und da über den ein oder anderen Witz des Filmes.
Jungkook scheint es wirklich besser zu gehen.
,,Wann kommen eigentlich die anderen wieder?", frage ich.
,,Keine Ahnung. Die ersten Meetings können ewig bis in die Nacht gehen. Aber ich kann Namjoon mal schreiben, ob er was weiß"
,,Okay. Kann ich dann wieder im Gästezimmer bleiben, falls es zu spät wird?"
,,Na klar", nickt Jungkook.
Wir konzentrieren uns wieder auf den Film als Jungkook plötzlich sagt: ,,Das mit Gestern tut mir leid."
,,Was meinst du?"
,,Das ich auf einmal so seltsam war."
,,Ach, mach dir keinen Kopf", sehe ich ihn sanft an.
,,Danke", lächelt er mich an und greift unter der Bettdecke nach meiner Hand.
Ich sehe ihn mit großen Augen an.
,,Ist das okay?" frägt er.
Ich zögere kurz, stimme dann jedoch mit einem leisen ,,Ja" zu.
Ich weiß nicht warum, aber ich habe das Gefühl ständig in seiner Nähe sein zu wollen. Er hat eine unglaubliche Anziehungskraft auf mich und ich fühle mich wohl bei ihm.
Er verschränkt seine Finger mit meinen und zieht mich etwas mehr zu ihm heran, bis ich direkt neben ihm liege.
Wir liegen in den Kissen und ich blicke ihn eine zeitlang von der Seite an. Er hängt wieder förmlich an den Lippen der Schauspieler und saugt alles mit weit aufgerissenen Augen in sich auf. Er blinzelt dabei kaum und sein Mund ist leicht geöffnet.
Da ich dicht neben ihm liege und meine Hand in seiner Hand ruht, traue ich mich meinen Kopf leicht gegen ihn zu lehnen und warte ab was passiert.
Jungkook rührt sich keinen Milimeter, da er immernoch fixiert auf den Bildschirm ist.
Ich lache leise auf.
,,Was?", frägt er.
,,Ach nichts", lache ich und kuschel mich noch ein bisschen näher an ihn heran.
Er zieht unsere Hände auf seinen Bauch und streichelt mit seinem Daumen leicht über meinen Handrücken, während er sich wieder völlig der Komödie hingibt.
Man darf Jungkook definitiv keinen Fernseher hinstellen, da verliert er den Fokus.

Wir verbringen den restlichen Nachmittag und Abend gemeinsam vor dem Fernseher und Jungkook verfällt bald wieder in einen tiefen Schlaf.
Ich löse unsere Hände und fühle die Temperatur an seiner Stirn.
Sie scheint wieder zu steigen, denn sie fühlt sich ziemlich heiß an und sein Körper glüht neben mir.
Ich hoffe, dass die anderen bald kommen......

****Hallooo, ich hoffe es geht euch gut? :) Krankenschwester Julia schreitet heute zur Tat.... :) Ich hoffe euch gefällt das Kapitel :)****

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