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Kapitel 48: Zwischen Leben und Tod

SEOKJIN'S SICHT:

Hab ich das gerade richtig gehört? Er soll meine Mutter umgebracht haben? Er hatte mir damals erzählt, dass sie abgehauen sei und mich zurückgelassen hatte. Er hatte mich mein Leben lang einfach nur angelogen. Also war die Frau bei uns im Haus gar nicht meine Mutter, sondern nur eine Fremde, die mir vortäuschte meine Mutter zu sein. Wieso wurde ich nur mein ganzes Leben lang belogen? Ich versteh das nicht. War ich so schwach und erbärmlich, dass ich es nicht anders verdient hatte? Was hab ich nur falsch gemacht im Leben? Ich war echt das Allerletzte. Sowas hätte ich niemals glauben dürfen.

Wie ein Wasserfall rannten mir die Tränen aus den Augen und über mein Gesicht. Vor Schock war ich nicht einmal dazu in der Lage mich zu bewegen oder irgendwas darauf zu sagen. Sowas hätte ich niemals erwartet. War das etwa Liebe? Sobald die Frau ein Kind bekam, sie dann einfach zu töten? Wie grausam konnte meine Familie nur sein? Ich will diese Art von Familie nicht, aber leider konnte ich sie mir nicht aussuchen. Ich hasse mich dafür. Wieso hab ich es nicht früher gesehen? Ich wurde nur ausgenutzt. Er hat mich für Geld ausgenutzt. Ich glaub das einfach nicht. Was für ein geldgeiles Arschloch.

Mit einem Mal kniete er sich direkt über mich und hielt das Messer mit der Spitze voran genau vor meiner linken Wange und knapp unter meinem linken Auge. Im Leben hab ich nichts als Schmerz erfahren. Ich sollte einfach aufgeben. Ich weiß das ich in diesen Moment nicht besser war als Jimin, Jungkook oder Yoongi, aber was soll ich auch machen? So wollte ich wirklich nicht mehr leben. Jetzt weiß ich, wie die drei sich gefühlt haben mussten. So fühlte ich mich nicht anders. Ich bin sowas von erbärmlich. "Jetzt mach dich schon mal bereit Schmerzen zu fühlen, die du sonst niemals fühlen wirst." Ich spürte das kalte Metall auf meiner Haut und kurz danach drückte er sich in meine Haut hinein. Sie klaffte auf. Er ging immer tiefer hinein. Ein höllischer Schmerz breitete sich in meinem ganzen Gesicht aus. Selbst mein Auge war davon betroffen. Wieso quält er mich so? Kann er mich nicht einfach umbringen, damit ich gar nichts mehr fühlen muss? Bald steckte die Klinge bis zur Hälfte in meine Wange und dann zog er einen kräftigen Schnitt hin durch bis nach unten. Ich versuchte zu schreien, aber nichts verließ meine Kehle. Ich war bereits zu schwach um zu schreien. Ich konnte nicht mehr. Bevor er sogar bis zu meinem Hals hinunter gehen würde, stoppte er und zog die Klinge aus die große, klaffende und stark blutende Wunde hinaus. Ich öffnete langsam meine tränenunterlaufenden Augen und sah nur verschwommen seinen hässlichen Gesichtsausdruck vor mir. "Na, wie fühlt sich das an? Gut siehst du aus!" lachte er noch und spürte, wie mein Bewusstsein immer mehr verschwand. Ich konnte mit einem Mal nur noch Polizeisirenen hören, bevor ich komplett in Ohnmacht fiel. Ich hörte nur noch schwach und leise, wie jemand meinen Namen rief, aber dann war alles toten Stille und alles war um mich herum schwarz. Alles war in ein tiefes Schwarz gehüllt, einfach meine gesamte Umgebung. Meine Sinne und das Gefühl in mir schwand immer mehr und mehr. Ich tauchte bereits ein in eine andere Welt. Wo war ich? War ich Tod? Das wäre schön.

Meine Augen zuckten und ich wollte sie öffnen. Ein schwaches und sehr leises Piepen konnte ich wahrnehmen. Kurz darauf waren verschiedene Stimmen zu hören, die alle durcheinander sprachen. "Oh nein." "Los, noch mehr!" "Er darf nicht sterben!" "Er muss leben!" Waren das etwa die Ärzte, die versuchten mich zu retten? Aber war ich denn nicht schon Tod? Lasst mich in Ruhe. Ich war so müde. Ich wollte einfach nur noch schlafen. Schlafen und nie mehr in dem Alptraum zurückkehren.

Als ich erneut meine Augen öffnete, war ich komplett verwirrt. Ich konnte mich nicht bewegen und ich schwebte im Nichts. Meine gesamte Umgebung war in ein tiefes Schwarz gehüllt. Ich sah mich weiter um, aber es schien hier drinnen gefangen zu sein. Ich schwebte immer tiefer hinab, bis ich sanft auf meinen Füßen landete. Der Boden wirkten wie kleine Pfützen.

Mit einem Mal materialisierte sich vor mir ein Bild. Es war das Bild einer wunderschönen Frau vor mir. Sie lächelte mich lieb an. Sie sah genauso aus wie auf dem Gemälde, was zu Hause bei mir immer rum stand und sehr bewundert hatte. "Guten Tag, Seokjin." Sie hatte eine sehr sanfte Stimme und lächelte mich lieb und nett an. Ich konnte sie nur verwirrt betrachten. "Ich bin deine Mutter." Sie soll also meine Mutter sein? Wusste ich es doch. Das Gefühl kam mir gleich vertraut vor. "Mum..." hauchte ich schwach und spürte neue Tränen in mir hoch steigen. "Du bist groß geworden. Gut siehst du aus. Aber du bist noch zu jung um zu sterben." Was meinte sie damit nur? "Was soll das heißen? Wo sind wir hier eigentlich? Und...wieso bist du hier? Du solltest Tod sein." bombadierte ich sie gleich mit tausenden von Fragen, woraufhin sie leicht nickte. "Ich bin auch Tod, aber du hast die Wahl. Würdest du hier bleiben, würdest du sicher aus deiner Welt verschwinden. Würdest du aber ins Licht gehen, dann kehrst du in die Welt der Lebenden zurück." Ich kehre zurück? Will ich das überhaupt? "Aber ich...will bei dir bleiben." Sie schüttelte nur traurig den Kopf. "Du würdest dich dann für den Tod entscheiden. Ich rate dir nur eines. Geh zurück! Das ist die beste Entscheidung." Was soll daran bitte gut sein? Das Leben war grausam. "Du rettest immer deine Freunde, um selbst zu sterben. Das darfst du nicht." Konnte sie meine Gedanken lesen? "Seokjin, ich werde in dir weiterleben. Aber jetzt sollst du zurückgehen. Deine Freunde warten auf dich. Sieh selbst!" Mit einem Mal materialisierte sich ein Bild vor meinen Augen. Schockiert weiteten sich meine Augen. Ich konnte mich selbst sehen, wie ich schlafend im Bett lag. All meine Freunde standen um mich herum und weinten. Es zerriss mir das Herz sie so zusehen. "Du bist ein guter Junge, Jin. Du kannst glücklich werden, wenn du jetzt zurück gehst. Entscheide dich richtig. Leben oder Tod!" Kurz danach war das Bild auch sie verschwunden. Was soll ich also tun? Leben oder Sterben?

Fortsetzung folgt...

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