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Kapitel 38: Der Tag des Erwachens

Tage vergingen und sie besuchten Jimin jeden Tag im Krankenhaus. Die Ärzte hatten schon am nächsten Tag gemeint, dass er anscheinend aus dem Koma erwacht war, aber noch tief und fest schlief. Darüber war natürlich jeder erleichtert, aber niemand wollte mehr gegen Abend ins Hotel zurückkehren. Sie wollten alle bei Jimin bleiben. Die Ärzte und Schwestern verstanden sie, aber das durften sie halt trotzdem nicht zulassen. Sie mussten also jeden Tag zurück ins Hotel gehen. Nun ja, nur Jungkook hatte ihn noch gar nicht besucht. Sie hatten auch noch nichts von ihn mehr gehört. Taehyung vermisste ihn mit jedem Tag ein Stückchen mehr. Nur Seokjin wusste wo er sich aufhielt, aber er sagte es niemanden. Er wusste genau, dass Jungkook nicht gestört werden wollte. Würde er am liebsten gefunden werden, dann hätte er den anderen schließlich etwas gesagt.

Spät abends in der Dämmerung hatte Jeongin ein Treffen mit Seokjin organisiert. Er wusste genau das er niemanden sonst noch ansprechen konnte. Sein Cousin wollte schließlich erstmal Ruhe haben und deswegen wollte er mit Seokjin über die vergangenen Tage sprechen. Wenn sein Cousin ihn vertraute, dann vertraute er ihn auch und deswegen kam nur er ihn Frage, da es Jeongin einfach keine Ruhe ließ.

Seokjin hatte sich schon ein Plätzchen auf einer Bank gesucht und auch gefunden. Dort setzte er sich und wartete auf Jeongin. Von dort aus hatte er einen hervorragenden Überblick auf den Sonnenuntergang. Er liebte diese Sonnenuntergänge immer, aber seid damals konnte er nie wieder einen betrachten. In den USA gab es halt auch keinen guten Platz um diesen gut betrachten zu können oder kannte keinen guten Platz. So oder so beruhigte es automatisch seine Seele und er konnte nur sanft in den Sonnenuntergang lächeln.

"Schön, nicht wahr?" Seokjin zuckte erschrocken zusammen und sah neben sich. Sofort erblickte er Jeongin, der neben ihn saß und freudig kicherte. "Guck nicht so. Ich saß schon die ganze Zeit hier. Du warst aber so in den Sonnenuntergang vertieft, dass ich dich ungern stören wollte." Langsam beruhigte sich Seokjin wieder und er atmete entspannt aus. "Schon okay. Worum gehts?" Jeongin wurde automatisch wieder ernst und er sah bedrückt in die Ferne. Er wirkte mit einem Mal so nervös und nicht mehr gelassen. "Jungkook braucht euch." Seokjin war vollkommen verwirrg von dieser Aussage. "Ich hab das Gefühl, dass es ihn immer unglücklicher macht, nicht bei euch zu sein. Er will es sich aber nicht eingestehen und hatte sich bei mir im Gästezimmer eingeschlossen. Seid Tagen kam er nicht mehr dort raus und so langsam bringt mich meine Sorge echt um." Verzweifelt raufte er sich die Haare. Seokjin verstand ihn und nickte ihn schließlich zu. "Ich werde ihn helfen. Bring mich zu dir!" Gerade als Seokjin dies gesagt hatte, fing sein Handy auch schon zu klingeln an. Er zog es leicht genervt heraus und sah aufs Display. Es war Namjoon. "Geh ruhig an." meinte Jeongin, woraufhin Seokjin nickte und abnahm. "Hey, Namjoon, was gibts?" Mit dieser Nachricht von Namjoon hatte Seokjin nun wirklich nicht gerechnet. "Jin, Jimin ist wach!" Seokjin's Augen weiteten sich sofort schockiert. "Was?" Er konnte Namjoon mit einem Mal leise Schluchzen hören. "Ja, er ist eben aufgewacht. Die Ärzte untersuchen ihn und deswegen sitzen wir vor seinem Zimmer. Du musst sofort vorbeikommen." Seokjin zögerte und sah zu Jeongin, der ihn beruhigend zulächelte. "Geh ruhig! Ich sag Jungkook Bescheid." Seokjin nickte ihn dankend zu. "Bin unterwegs!" sagte er Namjoon Bescheid und legte auf. "Ich ruf dich heute Abend an." meinte Seokjin nochmal schnell und lief auch schon, von Freude überwältigt, in Richtung des Krankenhauses. Er konnte natürlich nur hoffen, dass es Jimin auch ansonsten gut ging. Er hoffte es innerlich.

Schnurstracks rannte er zu seinen Freunden, die alle voller Freude weinten. Namjoon war derjenige, der ihn zuerst empfing. "Wo ist Jungkook?" fragte Namjoon gleich, doch Seokjin zuckte nur ahnungslos die Schultern. "Weiß ich nicht. Ich hab nur ein Spaziergang gemacht und seinen Cousin getroffen. Aber er wusste nichts Genaueres." Namjoon nickte verstehend und fiel ihn freudig um den Hals. Seokjin lächelte sanft und ließ auch so langsam seine angestauten Tränen freien Lauf, bevor er Namjoon langsam in seine Arme schloss und sich langsam an sich kuschelte. "Bin ich froh." gab Seokjin geschmeidig von sich und hatte die Augen geschlossen, während sich auf seinen Lippen ein breites Lächeln gelegt hatte.

Nach wenigen Minuten traten auch die Ärzte aus seinem Zimmer. "Ihr könnt zu ihn, aber belastet ihn besser nicht allzu sehr. Er braucht noch Ruhe. Sein Körper ist noch sehr schwach." rieten die Ärzte die kleine Gruppe, bevor sie auch gingen.

Yoongi war sofort zu Jimin ins Zimmer gestürmt. Der Rest war ihn schnell gefolgt. So kannten sie Yoongi noch nicht. Als sie Yoongi sahen, lag dieser bei Jimin in den Armen. Dieser lächelte sanft, während ihn Tränen über die Wangen liefen. Als er die anderen sah, wirkte Jimin nur noch aufgelöster. Namjoon, Hoseok und Taehyung hatten bereits wieder zu weinen angefangen. Seokjin war der Einzigste, der sich noch bewegen konnte und zu Jimin's anderer Seite ging. Sanft nahm er seine kleine Hand in seiner. "Willkommen zurück, Jimin." hauchte Seokjin, bevor dieser ebenfalls endgültig in sich zusammenbrach.

Jetzt sollte eigentlich wieder alles gut werden...oder?

Fortsetzung folgt...

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