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Kapitel 23: Die gute, alte Zeit

Während sich Seokjin's Freunde schon mal etwas einlebten, hatten sich er und Namjoon etwas abseits in einer Ecke niedergelassen. Seokjin betrachtete seine Freunde besorgt, während Namjoon noch immer auf eine Erklärung wartete, die er dann auch nach einer sehr langen Schweigeminute bekam. "Morgen können wir...nach Incheon." sagte Seokjin dann aber nur, was nicht unbedingt das war, auf was Namjoon gewartet hatte und ihn leicht empört ansah. "Jin, das will ich nicht wissen! Ich will nur wissen, was passiert war? Warst du wieder zurückgegangen? Erzähl mir alles!" Seokjin tat so, als hätte er Namjoon gar nicht gehört, aber das Gegenteil war der Fall.

Seokjin seufzte aus und blickte Namjoon direkt an. "Ich sah keine andere Möglichkeit als meinen Vater zu beklauen." Daraufhin sah Namjoon ihn schockiert an. "Was..." war alles, was Namjoon momentan sagen konnte. Seokjin wandte sich leicht ab und nickte schließlich. "Ich hab ihn wahrscheinlich...umgebracht." brachte Seokjin erstickt hervor, während er versuchte seine Tränen zurückzuhalten. Namjoon war nur noch schockierter, aber im Endeffekt schaffte er sich schnell zu beruhigen und legte Seokjin einen Arm um die Schultern. Seokjin sah Namjoon angespannt ins Gesicht. "Du...hast keine Angst vor mir?" Namjoon schüttelte nur den Kopf und sah ihn leicht lächelnd an. "Du bist mein Freund. Ich könnte nie Angst vor dir haben und wenn du es für deine Freunde getan hast, dann ist das okay. Tod ist er bestimmt nicht. Du könntest dazu nicht in der Lage sein. Jedenfalls...! Mach dir keine Vorwürfe, weil du deinen Vater bestohlen hast oder ihn wahrscheinlich getötet hättest. Jinnie, ich liebe dich und das werde ich immer tun. Ich kann mir schließlich vorstellen, was du alles wegen ihn durchmachen musstest, also ist es okay." Aus Seokjin's Augen rollten doch einige kleine Tränchen, die er schluchzend wegstrich und dann nickte. "Danke, Joon...das du immer für mich da bist." Kurz danach hatte Namjoon ihn einen Kuss auf die Lippen gedrückt, wovon Seokjin leicht rot wurde. "Ist doch egal. Wir sollten langsam nach Hause und schlafen. Morgen wird ein anstrengender Tag." Seokjin stimmte dem zu und stand mit Namjoon vom Boden auf.

Sie verabschiedeten sich von den Rest und begaben sich auf den Weg nach Hause. An einer Kreuzung blieb Namjoon stehen. "So, Jin. Hier trennen sich jetzt erstmal unsere Wege." Seokjin sah Namjoon mitleidig an und nahm dann seinen Mut zusammen. "Namjoon, könntest du...heute vielleicht...bei mir schlafen?" Namjoon stockte erstmal, aber innerlich freute er sich riesig über dieses Angebot. Er fing an zu kichern, was Seokjin verwirrt den Kopf heben ließ. "Da brauchst du doch nicht zu fragen. Ich komm gerne mit." Daraufhin erhellte sich Seokjin's Gesicht wieder und nickte Namjoon dankbar zu. So begaben sie sich zu Seokjin's Wohnung.

Nachdem sie diese auch schon betraten, machte sich Seokjin bereits fertig fürs Bett und ging dann auch schon ins Bad. Namjoon nutzte die Zeit und sah sich in der Wohnung interessiert um. Bei einem ganz bestimmten Bild blieb er schließlich stehen und in ihn kam die tiefe Trauer wieder hoch. Er konnte ein Gruppenbild erkennen, was sie vor zwei-drei Jahren an seinem Geburtstag gemacht hatten. Sie sahen da alle soviel glücklicher. Namjoon kamen langsam die Tränen, da er direkt danach mit seiner Familie aufs Land zog.

"Namjoon..." Namjoon zuckte etwas zusammen und drehte sich zu Seokjin um. Dieser sah Namjoon traurig an und sah dann ebenfalls zu dem Bild. "Du hast...das immer noch?" fragte Namjoon vorsichtig nach, woraufhin Seokjin leicht nickte. "Ja...weil ihr mir sehr viel bedeutet. Schon damals...hat mir dein Abschied...im Herzen wehgetan. Ich hab dich vermisst und als du dann zurückkamst...musste ich weg." Seokjin hatte den Blick gesenkt, während ihn neue Tränen aus den Augen kamen. Namjoon fühlte sich schuldig und nahm ihn dann sanft in den Arm. "Das tut mir leid. Ich hatte keinen blassen Schimmer wie viel wir dir doch bedeuten. Wir lernten uns alle unter großen Umständen kennen und doch verstanden wir uns auf Anhieb gut." Seokjin nickte schließlich, während er seinen Kopf gegen Namjoon's Schulter legte. "Ich vermisse die Zeit...aber sie wird niemals wieder zurückkommen." Namjoon stimmte dem leider zu und legte seinen Kopf gegen Seokjin's. "Ich vermisse dir Zeit genauso sehr. Als ich zurückkam, hatte ich hier niemanden mehr. Ihr wart alle weg. Nur durch Zufall hab ich Taehyung wiedergetroffen, der mir dann alles erzählt hatte."

Beide begaben sich zum Bett und ließen sich auch genau in dieses fallen, Arm in Arm des jeweils anderen. "Ich liebe dich...und das will ich niemals missen müssen." flüsterte Seokjin Namjoon zu, was diesen sehr erfreut. "Ich liebe dich auch...und das werde ich immer tun." Seokjin nickte, während er ein leichtes Lächeln aufgesetzt hatte, bevor er dann auch schon einschlief. Namjoon betrachtete ihn leicht lächelnd, aber auch besorgt. "Ich beschütze dich. Er kann dir nichts." flüsterte er schwach und gab ihn einen Kuss auf die Stirn, bevor er das Licht ausmachte und kurz Zeit später ebenfalls einschlief. Namjoon ahnte etwas und spürte, dass bald alles drunter und drüber gehen sollte, doch bald sollte nicht nur Seokjin in Gefahr sein, wie es Namjoon eben noch vermutet.

Fortsetzung folgt...

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