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Kapitel 2: Überraschtes Wiedersehen

Früh am nächsten Morgen stand Seokjin auf und ging ins nahegelegene 'Bad'. Dort putzte er sich die Zähne und stylte sich die Haare. Im Anschluss schminkte er sich noch, damit niemand die Blässe und seine dunklen Augenringe sehen konnte. So wollte er am ersten Tag an der Tankstelle nicht einfach aufkreuzen. Er wollte schon einen guten und aufgeweckten Eindruck machen, also musste er sich schon schminken. Essen tat er nichts, aber er brauchte es auch nicht gerade. Er trank nur etwas, bevor er sich seine Tasche nahm und sich auch schon auf dem Weg zur Tankstelle machte, die einen halben Kilometer von ihn entfernt war. Heute wollte er sich nur erstmal auf die Arbeit in der Tankstelle konzentrieren. Morgen wollte er dem Supermarkt einen Besuch abstatten und übermorgen wollte er im Restaurant aushelfen. Zudem musste er auch noch an unterschiedlichen Zeiten aufstehen. Das konnte er so gar nicht gebrauchen, aber was will man machen, wenn man das Geld ja unbedingt nötig hatte.

Die Tankstelle war schon in Sicht und ohne einmal nach links oder rechts zu gucken, wollte er einfach über die Straße laufen. Er realisierte es erst, als ein Auto hupte, was geradewegs auf ihn zugerast kam. Seokjin sah sich schon Tod oder blutüberströmt unter dem Auto liegen, doch in diesen Moment packte ihn jemand am Handgelenk und zog ihn zurück auf den Gehweg. "Also wirklich. Du kannst doch nicht einfach ohne zu gucken über die Straße." meckerte ihn sein Retter an, doch als Seokjin sich zu ihn drehte, verstummte er. "Jin..." Seokjin erkannte den jungen Mann vor ihn jetzt auch wieder und seine Augen wurden riesig, ebenso wie die Augen des Mannes vor ihn. "Namjoon, was..." Seokjin bekam kaum etwas zu stande. Zu geschockt war er gerade von Namjoon's Auftauchen. "Ich fass es nicht. JIN, DU LEBST!!!" rief Namjoon schockiert aus und bekam Tränen in den Augen. Seokjin war noch zu geschockt um was Anständiges rauszubringen, also nickte er einfach nur. Im nächsten Moment befand er sich auch schon in den Armen von Namjoon. Einige Zeit brauchte Seokjin um das zu realisieren, aber dann brach er ebenfalls in Tränen aus und erwiderte zögernd und langsam die Umarmung.

Beide standen fast nur fünf Minuten, Arm in Arm des jeweils anderen, auf dem Gehweg und schwiegen. Es braucht gerade keine Worte um die 'Zweisamkeit' zwischen den beiden zu genießen. Man konnte ab und zu einige herzzerreißende Schluchzer vernehmen, aber beide waren froh, dass sie sich wieder hatten.

Nach einer Weile löste Namjoon die Umarmung und sah Seokjin leicht lächelnd an, während ihn noch die Tränen über die Wangen liefen. "Ich...hab dich vermisst." flüsterte Namjoon und ließ Seokjin jetzt endgültig los. Seokjin spürte, dass irgendwas in den letzten zwei Jahren passiert sein musste. Er erkannte Namjoon ja gar nicht wieder. "Namjoon, was hattest du gemeint...das ich lebe? Hattet ihr geglaubt, ich wäre Tod?" fragte Seokjin vorsichtig und leise, während er sich gegen die Wand lehnte, weil er sich kaum noch auf den Beinen halten konnte. Namjoon sank bedrückt den Kopf. "Dein Vater...hat dich hier in Korea für Tod erklärt." Daraufhin weiteten sich Seokjin's Augen geschockt. Er konnte nicht glauben, was er da hörte. Von seinem eigenen Vater wurde er also für Tod erklärt. Viel Wut staute sich in ihn jetzt auf und er hatte das Bedürfnis auf irgendwas einzuschlagen. "Jedenfalls bin ich froh...das du doch lebst." hang Namjoon noch dran und lehnte sich mit gesenktem Kopf ebenfalls gegen die Wand neben Seokjin. Seokjin nickte nur schwach, bevor ihn seine Arbeit wieder in den Sinn kam. "Ach, ich muss jetzt los zur Arbeit." Namjoon sah ihn verwirrt an, während er sich die Tränen wegwischte. "Wo arbeitest du denn?" Seokjin zeigte nur auf die Tankstelle und wollte los, doch da hielt Namjoon ihn auf. Seokjin sah ihn verwirrt an. "Da arbeite ich auch." Seokjin's Augen weiteten sich erneut. "Was..." Namjoon nickte lächelnd. "Komm mit!"

Beide betraten die Tankstelle und sofort kam ihnen offensichtlich der Chef entgegen. Er wirkte allerdings nicht so freundlich. "Wen hast du denn da mitgebracht?" fragte er schlecht gelaunt und holte eine Zigarette raus, nur um sie danach anzuzünden. Namjoon wollte gerade antworten, aber da kam Seokjin ihn zuvor. "Guten Morgen! Ich bin Kim Seokjin. Ein guter Freund von Namjoon." Als Namjoon das hörte, erhitzten sich seine Wangen und er sah zu Boden. Seokjin lächelte allerdings nur und fuhr fort. "Ich hab gestern Abend angerufen wegen dem Job." Der Chef nickte nur. "Klar, dann kann sich Namjoon auch um dich kümmern." mehr sagte er nicht, sondern verließ den Laden. Namjoon verdrehte nur leicht genervt die Augen. "Komm mit!"

Namjoon führte ihn etwas in dem kleinen und anschaulichen Laden herum. Zum Schluss gingen sie noch in die Mitarbeiterzone und zu ihrem Aufenthaltsraum. "Hier verbringen wir die meiste Zeit unsere Pause." Seokjin nickte immer mal wieder, aber schwieg im Endeffekt nur. Namjoon bemerkte das und sah ihn fragend an. "Was ist denn los mit dir? Damals warst du viel gesprächiger und aufgeweckter." Seokjin zuckte nur die Schultern und wechselte dann einfach das Thema. "Ist der Chef immer so unfreundlich?" Namjoon seufzte aus und nickte schließlich. "J-Ja..." Seokjin verzog skeptisch die Augenbrauen. "Weißt du, er ist Alkoholiker. Er kann schon gerne mal aggressiv werden. Oft fässt er auch seine Mitarbeiter im Rausch an. Er hatte mal eine hier drinnen vergewaltigt. Das hatte sie mir erzählt und mich schon mal vorgewarnt. Bei dir würde er nicht zurecht schrecken. Das weiß ich. An deiner Stelle würde ich aufpassen, nicht das er das Gleiche mit dir macht." Da bekam Seokjin etwas Angst, aber konnte nur stumm nicken. "Keine Sorge. Ich bin ja auch noch da. Ich kann dich also beschützen." bot Namjoon seine Hilfe an, woraufhin Seokjin aber nur schwach nickte.

Der Rest des Tages verlief auch sonst sehr ruhig. Seokjin wurde langsam an alles herangeführt und redete kaum. Namjoon übernahm meistens das Reden. Er machte sich schon um Seokjin Sorgen, aber sprach ihn nicht darauf an.

In der Mittagspause saßen beide allein im Aufenthaltsraum und aßen eine Kleinigkeit oder zumindest Namjoon. Seokjin hatte nicht wirklich was dabei und das Geld brauchte er anscheinend noch. Trotzdem interessierte Seokjin eine Frage. "Weißt du was von den anderen?" Namjoon verschluckte sich förmlich schon an seinem Essen, aber beruhigte sich schnell wieder. "Nachdem ich zurückkam wurde mir erstmal jeglicher Kontakt verboten. Doch ich zog aus und hatte mich auf die Suche nach ihnen gemacht, doch ich konnte niemanden finden. Eines Tages brauchte ich frische Luft und ging zum Container. Dort hatte ich nach Monaten Taehyung wieder getroffen. Wir blieben in Kontakt und trafen uns dann dort regelmäßig. Wir wurden zu richtig guten Freunden." Seokjin sah ihn einfach nur an und nickte schließlich. "Ich hab sogar seine Nummer. Wenn du willst, kann ich ihn ja mal nach einem Treffen fragen." Sofort nickte Seokjin schließlich hysterisch, was Namjoon zum Lachen brachte und Taehyung anschrieb. Nie im Leben hätte Seokjin geglaubt seine Freunde wiederzusehen, aber das Schicksal meinte es wohl gut mit ihn.

Fortsetzung folgt...

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