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Kapitel 10: Harte Worte

Alle fünf kamen vollkommen erschöpft im Krankenhaus an. Während die anderen eine Pause brauchten, war Jungkook schon mal zur Rezeption gegangen. "Wo wurde Min Yoongi hingebracht?" fragte er sofort, während die anderen langsam näher kamen. Die Rezeptionistin sah auf ihren Computer und setzte einen sehr besorgten Blick auf. "Er befindet sich zurzeit auf der Intensivstation in Behandlung. Um ihn steht es sehr schlecht." Bevor irgendjemand reagieren konnte, war Jungkook schon auf den Weg dorthin. Sie sahen ihn kurz nach, bevor sie sich dann ansahen und ihn folgten. "Dankeschön." bedankte sich Seokjin mit einer kleinen Verbeugung vor der Dame und rannte seinen Freunden nach.

Vor dem Behandlungsraum hielten sie an. Schon durch die Scheibe konnten sie sehen, wie die Ärzte versuchen Yoongi am Leben zu halten. Für Jungkook schien eine Welt zusammenzubrechen. Er versuchte zwar tapfer zu sein und seine Tränen zurückzuhalten, aber es misslang ihn. Er drehte sich nur von den anderen Weg und setzte sich auf die Bank. Der Rest sah ihn besorgt nach. Sie wussten alle wie sehr Jungkook an Yoongi hang, aber trotzdem stellten sie sich immer noch die Frage, wie Jungkook eigentlich davon erfuhr.

Namjoon tippte Taehyung unauffällig mit dem Ellenbogen in die Seite. Dieser schielte kurz zu ihn rüber. Namjoon beugte sich leicht zu seinem Ohr runter. "Wann wollt ihr das endlich miteinander klären?" fragte er flüsternd, woraufhin Taehyung leicht zusammenzuckte und einen traurigen Blick aufsetzte. "Weiß nicht. Aber gerade...ist das der falsche Zeitpunkt." flüsterte Taehyung genauso leise zurück, woraufhin Namjoon sich wieder zurück zog und leicht nickte.

Seokjin raffte sich langsam dazu auf sich neben Jungkook zusetzen und diesen in seine Arme zu ziehen. "Alles wird gut werden. Yoongi kommt durch. Da bin ich mir sicher. Er ist stark. Glaub mir." versuchte Seokjin ihn aufzumuntern, doch er erreichte nur das Gegenteil und Jungkook stieß Seokjin von sich weg. "Lass mich in Ruhe." fauchte er ihn leise an, woraufhin Seokjin ihn traurig ansah und aufstand. "Ihr habt mich...alle allein gelassen." flüsterte er weiter, aber dennoch so laut, dass es die anderen hören konnten. Jeder war schockiert von diesen Vorwurf. "Besonders ihr...Seokjin und Taehyung." Beide Angesprochenen zuckten zusammen und konnten kaum glauben, was sie da hörten. Allmählich wurden sie aber wütend. Er kannte deren Probleme nicht mal. Er kannte nicht mal den Grund, weshalb sie gehen mussten und dann machte er ihnen so einen heftigen Vorwurf. Sie konnten es irgendwie kaum glauben. Hoseok und Namjoon standen etwas abseits und sahen sich dieses Erlebnis nur an. Es war besser nichts zu sagen, fanden sie zumindest.

Taehyung wurde wütender und hatte die Hände zu Fäusten geballt, während er näher auf Jungkook zugehen wollte. Namjoon bemerkte es rechtzeitig und hielt ihn an der Schulter auf. "Was?" fragte Taehyung sofort, woraufhin Namjoon sich etwas erschreckte, aber eher wegen der Tonlage. Er hatte eine so heftige Tonlage drauf, wie er sie bei ihn noch nie gehört hatte. "Man, Tae. Beruhig dich mal. Kookie hat es bestimmt nicht so gemeint. Wahrscheinlich...ist er eher wegen Yoongi so gestresst." versuchte Namjoon die Situation zu retten, was sogar einigermaßen half, wenn Jungkook nicht noch ein drauf gesetzt hätte. "Hätte ich euch damals alle doch bloß nicht kennengelernt, wäre es hier zu auch nie gekommen." Alle sahen ihn schockiert an. Hoseok bekam langsam Tränen in den Augen. "W-Wieso...denkst du jetzt so?" fragte er zittrig und trat einige Schritte zurück. Seokjin hatte sanft einen Arm um seine Schultern gelegt, der aber auch so langsam Tränen in den Augen bekam. Namjoon und Taehyung konnten sich vor Schock kaum bewegen. "Wir hätten uns einfach aus dem Weg gehen sollen. Das alles...hat doch keinen Sinn. Ich hasse euch alle! Ich hasse dich...Kim Taehyung!" sprach er ihn hasserfüllt direkt an, der so langsam zu zittern begann. Dies tat weh, vorallem wenn er noch Gefühle für ihn hatte. Namjoon sah aber die Wahrheit in Jungkook's Augen. "Ich wünschte...wir hätten uns niemals kennengelernt, dann wären die Probleme der anderen, nicht ihre eigenen geworden. Wir wären uns niemals wichtig gewesen. Ich wollte euch nie wiedersehen. Keinen von euch. Es hätte...so niemals passieren sollen. Geht mir aus den Augen. Ich will euch nicht mehr sehen. Ich hasse euch alle. Yoongi brachte sich nur meinetwegen um. Ich bin das Gift in dieser Konstellation." Jungkook redete sich immer mehr in Rage, dass er auch nicht mal mehr mitbekam, wie er seine Fingernägel in sein Handgelenk grub, dorthin, wo auch seine Pulsader war. Jungkook nahm auf die Gefühle der anderen keine Rücksicht, die allesamt weinten. Abgesehen von Namjoon. Dieser fühlte sich nur extrem verletzt und hintergangen. Bevor sie sich versahen, hatte sich Jungkook von ihnen abgewandt und war gegangen. Sie sahen ihn noch kurz nach, bevor er um die nächste Ecke verschwand, nicht wissend was er als nächstes vor hatte.

Seokjin zog Hoseok mit zur Bank und setzte sich. Verzweifelt raufte sich Hoseok die Haare, während Seokjin andeutete, dass sich Taehyung und Namjoon ebenfalls setzen sollten. Nur widerwillig setzten sie sich ebenfalls und versuchten zu verarbeiten was Jungkook ihnen da eben an den Kopf geknallt hatte. Für Taehyung und Hoseok war es sehr schwer zu verkraften und zum ersten Mal seid langem wünschte Hoseok sich Jimin bei sich. Er konnte ihn immer super gut ablenken, vorallem wenn sie immer zusammen tanzen gewesen waren. Jetzt war es aber anders. Für jeden von ihnen.

Die Zeit verging und erst gegen Abend kamen schon die Ärzte und Schwestern aus dem Behandlungsraum und wirkten ziemlich fertig. Einer von den Schwestern kam auf die Jungs zu. Sofort war Seokjin aufgesprungen. "Was hat er?" fragte er sofort und sah sie leicht flehend und bittend an. "Also...! Wir mussten ihn leider in ein künstliches Koma versetzen, ansonsten wäre er vermutlich noch gestorben. Er hat aber auch noch eine leichte Rauchgasvergiftung, die aber nach und nach verschwinden sollte. Ihr könnt aber gerne zu ihn. Da haben wir nichts dagegen. Allerdings aber auch nur für zwei Stunden. Danach wäre die Besuchszeit zu Ende." Somit ging sie wieder und alle Anwesenden wirkten total geschockt.

Nur zögernd betragen sie langsam das Zimmer und fanden einen leichenblassen Yoongi vor. Für alle Beteiligten war dieses Bild sehr erschreckend. Er war an vielen Kabeln angeschlossen und an einem Herzrythmusgerät, was sowohl das Herz, als auch den Puls und den Blutdruck misst und immer im Auge behielt. Er sah aus, als würde er friedlich schlafen, doch das tat er nicht. Das war jeden bewusst. Erneut bekam Seokjin ganz schreckliche Schuldgefühle. Er hatte die Hoffnung, wenn er nicht gegangen wäre, dass sich alles zum Besseren gewendet hätte. Allerdings war das nur Wunschdenken. Trotzallem glaubte er fest daran, dass sich alles zum Guten gewendet hätte. Hoseok und Taehyung weinten, während Seokjin es vor Erschöpfung nicht mehr konnte. Namjoon blieb stark, weil er der Meinung war, dass wenigstens einer stark sein musste. Doch auch er spürte die tiefe Trauer in sich hochkommen. Doch keiner von ihnen ahnte, was Außerhalb so passierte.

Fortsetzung folgt...

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