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1 - Geschäftsreise

Uff, was für ein Flug. Meine Beine nach dieser langen Zeit im Flugzeug wieder zu benutzen, fühlte sich ungewohnt und etwas wackelig an. Ich streckte Arme und Rücken durch, bevor ich noch einen letzten prüfenden Blick in den Spiegel der Damentoilette am Flughafen warf und mich dann weiter mit dem Strom der Passagiere in Richtung Gepäckband bewegte.

Entweder war dieser Flughafen extrem gut organisiert, oder aber, ich hatte heute einfach nur Glück. Denn das Gepäckband setzte sich direkt in Bewegung, als ich dort ankam. Meinen Kirschblüten-gemusterten Koffer hinter mir herziehend, suchte ich mir dann meinen Weg durch die Menschenmenge in Richtung Ausgang und von dort aus weiter Richtung Taxistand.

Noch während der Fahrt in den Stadtteil Seongdong-gu checkte ich mein Handy, für das ich mir extra eine koreanische Prepaid Karte von der Firma angefordert hatte, sowie auch meine aufladbare Fahrkarte für den öffentlichen Nahverkehr. So weit so gut. Ich hatte nichts Zuhause vergessen. Der Taxifahrer erkundigte sich in gebrochenem Englisch, ob ich das erste Mal in Seoul sei und als ich in gebrochenem koreanisch antwortete, lächelte er mich anerkennend im Rückspiegel an. Staunend blickte ich immer wieder während der Fahrt aus dem Fenster. Es fühlte sich immer noch ein wenig wie ein Traum an, aber ich war wirklich hier und diese Erkenntnis ließ mein Herz aufgeregt schlagen. Erwartungsvoll blickte ich durch die Windschutzscheibe nach vorne raus, als wir uns unseren Weg durch Seoul bahnten. Auf den Straßen herrschte wuseliges Treiben. Die unzähligen Schilder, die in einigen Seitenstraßen unterschiedlichste Läden und Geschäfte anpriesen, mussten bei Nacht wohl in den buntesten Farben leuchten. Ich freute mich schon jetzt kindisch auf einen Erkundungs-Spaziergang heute Abend.


Es war zwar nicht meine erste Geschäftsreise für meine Firma, dafür aber die erste Reise, die mich nach Südkorea führte. Ich sollte ab morgen an einem dreitägigen Kongress teilnehmen, indem neue Pflegeprodukte vorgestellt werden sollten. Meine Aufgabe war es darüber zu entscheiden, welche Produkte von unserem Unternehmen ins Sortiment aufgenommen und künftig von hier bezogen werden sollten.

„Bonnie?", hatte mein Chef, Mr. Richards, mich vor zwei Monaten an einem Donnerstagnachmittag in sein Büro gerufen. Dort hatte er mich über den Kongress informiert. „Ich habe dabei an dich gedacht.", schloss er die Vorstellung und als ich sprachlos weiter dastand und ihn anstarrte, schmunzelte er. „Immerhin hast du immer den besten Riecher dafür, was die Kunden wollen." Mit Freude hatte ich zugesagt und das Unternehmen hatte mir als Unterkunft eine Suite im Hotel im Stadtteil Seongdong von Seoul gebucht – das Frühstück war inklusive.

„Sie schicken Dich WOHIN???!", kreischte meine Freundin Pia mir ungläubig an jenem Abend in den Hörer. „Seoul, Baby!", flötete ich zurück und hüpfte aufgeregt wie ein Kleinkind durch meine Wohnung. „Wow Bonnie! Das ist der Wahnsinn! Oh mein Gott, ich weiß nicht, ob ich mich für dich freuen oder neidisch auf dich sein soll...vielleicht etwas von beidem!" „Haha, danke. Ich freu mich so riesig...", erwiderte ich breit grinsend, während ich meine Augenbrauen tanzen ließ. „Oh Gott, Bonbon?", schallte Pias Stimme hektisch in meinem Ohr. „Du musst für mich unbedingt zu HYBE Insight! Ich brauche BTS-Merch!" Ich schnappte mir einen kleinen Notizblock und kritzelte rasch ‚Hybe Insight (BTS-Merch) – Pia' aufs oberste Blatt. „Check, hab ich auf der Liste." „Guuuuuuuut", erwiderte Pia mit einem diabolischen Unterton in der Stimme und ich stellte mir vor, wie sie sich die Hände aneinander rieb.


Der Check-In im Hotel verlief problemlos und ein Page brachte mich in meine Suite, die ich nun für insgesamt 2 Wochen bezog. Das Unternehmen war so freundlich gewesen und hatte mir einen an den Kongress angrenzenden ‚kleinen' Urlaub gestattet und die Unterbringung entsprechend lang in diesem Hotel organisiert. Ich betrat meine Suite, nachdem ich dem Pagen meinen Koffer vor der Zimmertür abgenommen hatte und sah mich um.

An den kleinen Eingangsbereich grenzte ein Wohnzimmer, dessen Fensterfront den Blick auf den Hangang-River und Gangnam freigab. Die Aussicht war überwältigend. Das Schlafzimmer befand sich links vom Wohnzimmer abgehend – hier zog sich die Fensterfront weiter. Ich erkundete das Bad, indem ich eine riesige Regendusche sowie auch eine freistehende, modern abgerundete Wanne vorfand. Überwältigt von all diesen glanzvollen Eindrücken, stellte ich mich an eines der Fenster im Wohnzimmer und schoss ein Bild von der Aussicht für Pia. Doch ich würde es ihr später schicken, denn in Deutschland musste sie gerade mal aufgestanden sein...wenn das zeitlich überhaupt hinkam.

annpackte ich meinen Laptop aus, sowie eine Stadtkarte und ein kleines Notizbuch,dass ich zu privaten Zwecken mitgenommen hatte und überlegte, was ich gleichheute noch in Seoul erkunden könnte, bevor der Abend nahte. Schließlich entschiedich mich für eine Nachmittagstour mit dem Rad am Hangang-River. Ich packte rasch mein übrig gebliebenes Wasser vom Flug, sowie Stadtplan, Notizblock und Stift in meinen kleinen Rucksack und verließ beschwingt das Hotelzimmer.





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