Emily x Jimin
Ein OS für die liebe Eismondwolf ! Ich hoffe er gefällt dir!
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Danke <3
Genüsslich esse ich mein Sushi, das gleiche wie jeden Tag. Nachdem ich alles durchprobiert hatte, habe ich dies zu meinem absolutem Lieblings Sushi gekrönt. Wie bereits erwähnt esse ich fast jeden Tag hier. Deswegen kenne ich hier auch viele Leute. Auch den süßen Jungen, der auch öfters hier isst. Manchmal alleine, manchmal mit seinen Freunden. Er versucht immer Blickkontakt zu mir aufzubauen, wirft mit sein umwerfendes Lächeln zu aber es war nie mehr, als ein lächerlicher Flirt.
Heute ist er wieder alleine da. Er bestellt dieses mal nichts, was mich etwas stutzig macht. Wer geht in einen Sushiladen ohne etwas zu essen? Ohne mir weiter Gedanken darüber zu machen wende ich mich wieder meinem Essen zu und lausche der Musik die aus meinen Kopfhörern dröhnt. Es läuft gerade „Scentist" von Vixx und leise summe ich mit. Plötzlich sehe ich aus dem Augenwinkel, wie sich jemand auf den Stuhl neben mir setzt. Überrascht sehe ich auf und mein Herz erwärmt sich. Es ist der süße Junge. Mit einer schnellen Bewegung ziehe ich die Kopfhörer aus den Ohren und sehe ihn neugierig an.
Sein niedliches, perfektes Grinsen strahlt mir entgegen bevor er mich begrüßt. Seine Stimme ist ganz anders, als ich sie mir vorgestellt habe. Irgendwie...wunderschön.
„Hey, ich bin Jimin." stellt er sich höflich vor. „Ist der Platz hier noch frei?" will er wissen, obwohl er die Antwort bereits weiß.
„Natürlich. Ich bin Emily." erwidere ich ebenfalls höflich.
„Ein sehr schöner Name!" meint er und langsam spüre ich wie Röte in mein Gesicht steigt, ich schaue verlegen weg, aber sein Lächeln wird immer breiter. „Also ich sehe dich hier öfter und ich finde dich sehr interessant. Willst du heute mit mir ins Schwimmbad gehen? Ich würde dich gerne kennen lernen." während er das sagt, legt er den Kopf leicht schief und sieht mich mit seinen tiefen Augen an. Er zieht mich förmlich in den Bann damit.
„Klar, sehr gerne."
Einige Tage später wartet er bereits vor dem Schwimmbad auf mich. Ich komme mit meinem Türkisen Fahrrad angefahren, die Tasche vorne im Korb. Schon wieder breit grinsend begrüßt er mich mit einer Umarmung und führt mich hinein. An den Umkleiden trennen wir uns und ziehen uns um. Ich habe etwas bammel ihm im Bikini gegenüber zu stehen, genauso sehr freue ich mich ihn zu sehen.
Anscheinend war ich etwas schneller als er, was mich etwas wundert, denn er ist noch nirgends zu sehen. Dann gleitet mein Blick zu den Männerumkleiden, genau in diesem Moment kommt er mit seinem Handtuch über der Schulter heraus. Er trägt eine Schwarz-Weiße Badehose. Mein Blick huscht etwas höher und lässt mich rot werden. Es kommt mir so vor, als würde er in Zeitlupe laufen, alles um uns herum scheint stehen zu bleiben. Sein Anblick verschlägt mir den Atmen und erst als er direkt vor mir steht, mich mustert und sich leicht auf die Unterlippe beißt, atme ich schwer auf. Anscheinend ging es ihm genauso, denn ich muss ihn zweimal ansprechen bevor er mir zuhört.
Den meisten Spaß haben wir bei den Abenteuerrutschen, auch wenn das manchmal etwas schmerzhaft ist. Es möchte immer mit mir zusammen rutschen und ich sage nicht nein. Er ist mir sehr sympathisch und ich toleriere seine Berührungen, während wir die Wildwasserbahn entlang rutschen. Richtig ins Gespräch sind wir aber erst bei den Wellnessbecken gekommen. Er erzählt mir, dass er mit seinen besten Freunden zusammen wohnt und noch viele andere Geschichten. Mit ihm kann man über alles reden, das gefällt mir. Wir sitzen gerade im warmen Whirlpool, beide lehnen nach vorne gedreht mit den Armen draußen und sehen und an, während wir sprechen. Irgendwann habe ich aufgehört ihm zuzuhören. Ich betrachte nur sein perfektes Gesicht, seine schönen Gesichtszüge, sein nasses Haar, das zerzaust ist, aber trotzdem gut aussieht und seine wunderschönen Augen. Plötzlich kommt er mir näher, sehr nah, und bevor ich reagieren kann spüre ich seine weichen Lippen auf meinen und werde von einem unglaubliche Gefühl überwältigt. Der Moment ist perfekt, es fühlt sich an, als würden meine Gefühle explodieren, mein Kopf schaltet aus und ein warmes prickeln legt sich auf meinen ganzen Körper. Nach kurzer Zeit löst er sich vorsichtig und sieht mir direkt in die Augen. Ohne Regung schaue ich ihn an, immer noch gelähmt von dem, was gerade passiert ist und warte, was er tut. Unbeirrt lächelt er, schaut wieder nach vorne und redet weiter. Doch ich schaue nicht weg, ich beobachte ihn. Jede Bewegung die er macht, jedes Blinzeln, jede Regung die sein Gesicht zeigt um diesen unfassbaren Jungen lesen zu können, aber ich komme nicht dahinter. Eins habe ich festgestellt. Er ist es. Er ist perfekt.
Nachdem wir geduscht haben, begleitet er mich noch ein Stück nach Hause. Mein Fahrrad schiebe ich neben mit her, damit er mithalten kann. Leider kommen wir an der Kreuzung an, an der wir uns trennen müssen. Er gibt mir eine lange Umarmung, aber ich merke, dass er irgendwas loswerden möchte, sich aber nicht traut. Ich belasse es aber dabei, werfe ihm noch einen letzten Blick zu, bis ich auf mein Rad steige und davon fahre. Ich komme keine zehn Meter, als ein Auto aus der Seitenstraße fährt. Man hört das Hupen, quietschende Reifen, Metall und ein Körper die auf den Boden prallen. Es hat mich nicht erwischt, er war unaufmerksam, konnte aber noch abbremsen bevor er mich erwischt hätte. Mit schmerzenden Knien setze ich mich auf, Jimin hockt schon neben mit und hilft mir auf. „Oh mein Gott, Emily! Bist du okey? Beweg dich nicht! Ich rufe einen Krankenwagen." brabbelt er hysterisch und tippt auf seinem Handy herum, das ihm bei seinen zitternden Händen aus der Hand fällt. „Nein Jimin. Es geht schon, ich habe mir nur die Knie aufgeschürft." antworte ich noch etwas hibbelig. „Sicher? Wirklich?" will er sicher gehen, ich bejahe. Dann steigt der Autofahrer aus. Ihm steht auch der Schock ins Gesicht geschrieben und er kommt langsam auf uns zu. Gerade macht er den Mund auf um nach meinem Wohlergehen zu fragen, als Jimin aufspringt, den etwa einen Kopf größeren Mann nach hinten Schubst und ihn anschreit, was das soll und ob er keine Augen im Kopf habe.
Bevor die Situation eskaliert versuche ich aufzustehen um ihn daran zu hindern etwas dummes zu tun, aber bei dem Versuch wird mir leicht schwarz vor Augen und ich taumle etwas. Jimin bemerkt das, lässt den Autofahrer los und eilt zu mir. „Du sollst doch nicht aufstehen!" zischt er, umfasst meine Hüfte und stützt mich. „Ich werde dich nach Hause bringen." meint er, den Fahrer schon total vergessen. Obwohl es mir ziemlich gut geht, sage ich nicht nein. Die Berührungen an meiner Hüfte machen mich verrückt, auch wenn das in solch einer Situation nicht angebracht ist. Außerdem möchte ich, dass er noch bei mir bleibt.
Er bestand darauf, mich zu tragen. Alle Widersprüche hat er einfach ignoriert und mich einfach hochgehoben. Für ihn eine leichte Aufgabe, ich bin nicht sehr schwer und ich wohne auch nicht weit entfernt. Trotzdem war mir die Situation unangenehm und ich habe meinen hochroten Kopf auf seine Schulter gelegt, damit er mich nicht sieht. Das ist auch nicht unbedingt die beste Entscheidung gewesen, denn während ich versuche mein Unbehagen zu zügeln, schlägt mir sein unglaublicher Duft entgegen, der mich nur noch verrückter macht. Ich versuche mich davon abzulenken, an etwas anderes denken. Angestrengt versuche ich mich auf einen meiner anderen Sinne zu konzentrieren. Ich höre seinen gleichmäßiges Atmen, nehme seinen warmen Körper war und spüre seine kräftigen Arme, die mich halten. Egal was ich versuche, es wird immer schlimmer und ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Dieser Junge bringt mich einfach um den Verstand!
Nach einer gute Viertelstunde kommen wir vor meiner Wohnung an und er bringt mich noch rein. „Soll ich noch hier bleiben?" will er besorgt wissen, als er mich vor der Tür runterlässt. „Nein, ich glaube das schaffe ich. Danke für deine Hilfe!" antworte ich und lächle leicht. Er erwidert dieses und ich glaube auch einen hauch von Verlegenheit zu sehen. „Ich bedanke mich für den wunderschönen Tag. Ich hoffe das können wir mal wiederholen." meint er, gibt mir einen Kuss auf meine Wange und hinterlässt dort ein süßes kribbeln. Auch drückt er mir einen Zettel in die Hand und verschwindet im dunklen Treppenhaus. Als ich ihn öffne steht da eine Telefonnummer und ich mache innerlich einige Luftsprünge. Leise quieke ich vor Freude auf und grinse breit. Lachend betrete ich die Wohnung und denke den ganzen Abend an ihn. Und in der Nacht. Und am nächsten Tag. Bis ich ihn anrufe und seine wunderschöne Stimme ertönt. „Hey Emily!"
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