Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Psycho

[Jin x Namjoon x Yoongi] 


A/N POV

Jin stand zitternd an der Bushaltestelle, sein Blick starr auf die leere Straße gerichtet. Die Nacht war kalt, und der beißende Wind schnitt durch seine dünne Jacke, aber das war nichts im Vergleich zu dem Schrecken, der in ihm tobte. Er hatte es geschafft. Nach Monaten des Schreckens, nach endlosen Nächten, in denen er sich gefragt hatte, ob er je frei sein würde, hatte er sich von Namjoon losgerissen.

Namjoon, der Mann, der ihn einst mit Poesie und Charme verführt hatte, war nicht derjenige, für den er ihn gehalten hatte. Hinter seiner faszinierenden Fassade hatte sich ein manipulativer, gefährlicher Mensch verborgen, der Jin immer wieder auf psychische und emotionale Abgründe gestoßen hatte.

Doch Jin wusste, dass Namjoon nicht einfach aufgeben würde. Der Gedanke an seine letzten Worte – *„Wenn ich dich nicht haben kann, dann niemand"* – ließ ihn innerlich zittern.

Plötzlich hörte er das vertraute Brummen eines Autos. Ein schwarzer Wagen hielt ein paar Meter vor ihm an, und die Panik durchzog ihn wie ein elektrischer Schlag. Das Fenster rollte herunter, und Namjoons Gesicht erschien im Dunkeln, seine Augen funkelten bedrohlich.

„Jin", sagte er mit einer unheilvollen Ruhe, die seine Wut kaum verbarg. „Komm ins Auto. Wir müssen reden."

„Nein", stieß Jin hervor und wich einen Schritt zurück. „Es ist vorbei, Namjoon. Hör auf, mich zu verfolgen!"

Doch Namjoons Gesicht verzerrte sich vor Zorn. Er stieg aus dem Auto, und Jin tat das Einzige, was ihm einfiel – er rannte.

Die Straßen waren leer, das einzige Geräusch waren seine schnellen Schritte und Namjoons wütende Rufe hinter ihm. Jin bog in eine enge Gasse ab, seine Lungen brannten, und sein Herz schlug wie ein Trommelwirbel. Er wusste, dass er nicht mehr lange durchhalten konnte.

Gerade, als er glaubte, dass alles vorbei war, hörte er eine andere Stimme. „Hey, alles in Ordnung?"

Jin drehte sich keuchend um und sah einen Mann, der aus dem Schatten trat. Er war schlank, mit silbernem Haar, und seine dunklen Augen schimmerten wie die Nacht. Trotz der Gefahr, die Jin umgab, strahlte dieser Fremde eine ruhige, fast unerschütterliche Sicherheit aus.

„E-Er verfolgt mich", stammelte Jin.

Der Mann nickte und trat vor ihn, sodass er Jin zwischen sich und der dunklen Straße abschirmte. Als Namjoon in die Gasse einbog, war es, als ob die Luft vor Spannung knisterte. Doch der Fremde – Yoongi, wie Jin später erfahren würde – zeigte keine Angst.

„Lass ihn in Ruhe", sagte Yoongi mit fester Stimme. „Du hast hier nichts mehr verloren."

Namjoon schnaubte. „Das geht dich nichts an."

Yoongi ließ sich nicht beirren. „Oh, glaub mir, jetzt geht es mich was an."

Es war der Blick in Yoongis Augen, kalt wie Stahl, der Namjoon schließlich dazu brachte, zurückzuweichen. Vielleicht spürte er, dass er es hier mit jemandem zu tun hatte, der nicht nachgeben würde. Er warf Jin einen letzten, durchdringenden Blick zu, bevor er sich umdrehte und verschwand.

Jins Beine gaben nach, und er sank auf den Boden. Yoongi kniete sich zu ihm, seine Stimme jetzt sanfter. „Hey, du bist in Sicherheit. Ich bring dich hier weg."

Von diesem Moment an war Yoongi ein Anker in Jins chaotischem Leben. Er bot ihm Schutz, ohne etwas dafür zu verlangen. Wo Namjoon ihn eingeengt hatte, gab Yoongi ihm Raum, wieder zu atmen.

In den nächsten Wochen trafen sie sich immer häufiger. Yoongi war ruhig, zurückhaltend, aber es gab eine Wärme in ihm, die Jin mit jeder Begegnung mehr spürte. Es waren die kleinen Dinge – die Art, wie Yoongi ihm zuhörte, ohne ihn zu unterbrechen, oder wie er Jin zum Lachen brachte, wenn die Erinnerungen an Namjoon ihn zu überwältigen drohten.

Eines Abends saßen sie zusammen auf Yoongis Couch, die Dunkelheit nur von der schwachen Lampe in der Ecke erhellt. Jin drehte sich zu ihm um, sein Herz klopfend. „Danke, Yoongi. Für alles. Ich weiß nicht, was ich ohne dich getan hätte."

Yoongi sah ihn an, ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen. „Du hast es selbst geschafft, Jin. Ich war nur da, um dir den Weg zu zeigen."

In diesem Moment wusste Jin, dass er sich verliebt hatte. Nicht in einen Mann, der ihn besitzen wollte, sondern in jemanden, der ihn verstanden hatte – in jemanden, der ihm geholfen hatte, sich selbst wiederzufinden.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro