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Kapitel 4

LJ's Sicht

Renee verschwand dann mit Hobi, obwohl sie noch mit mir zu machen musste. Was ich ihr wirklich übel nahm. Sie ließ mich einfach so alleine ... wobei Josh sich dann angeboten hatte, mit mir zu zu machen. Was Renee natürlich gewusst hatte. Dennoch würde sie sich was von mir anhören können. 

Was mich dazu brachte, dass ich nach dem Besuch von Hobi und den anderen nicht mehr klar denken konnte ... Jungkook. 

Fuck! Mir gingen einfach diese durchdringenden Augen nicht mehr aus dem Kopf. Und natürlich auch sein hübsches und maskulines Gesicht, mal von den beiden Muttermalen auf seiner Nase und unter seiner Lippe abgesehen. Er war scharf, anders konnte ich es nicht sagen. Und vor allem könnte ich mich in den Arsch beißen, dass ich so scheiße zu ihm gewesen war. Das war so ein Moment gewesen, als mein Kopf einfach protestiert hatte. Manche nannten es Dummheit, manch anderer würde mich loben, weil ich mich nicht hab unterdrücken lassen. Männer sollten Frauen nicht wie Spielzeug behandeln ... das war ja richtig, aber er war so verdammt heiß. 

Verdammt, ich hatte es einfach nur vermasselt. 

Am nächsten Tag powerte ich mich total beim Tanzen aus. Ich musste irgendwo meinen Frust ja lassen. Renee hatte ich erst einmal ignoriert, aber das ging auch nicht lange gut. Ich musste irgendwann einfach mit ihr reden ... aber sie redete nur von Hobi und seinem riesigen Schwanz. Jetzt nachdem ich ihn auch mal bei Tag gesehen hatte, konnte ich mir gut vorstellen, dass er im Bett einfach nur grandios war. Aber das wollte ich nicht hören, nicht wenn ich selber nicht auf meine Kosten kam ... was ich zwar selber Schuld war, aber das wollte ich nicht zugeben. 

Abends im Bellys, schrubbte ich aus Frust jeden einzelnen Tisch. 

"LJ, Kundschaft", meinte Won, mit dem ich heute Schicht hatte. Ich drehte mich um und sah Jungkook direkt in die Augen. Mir blieb das Herz stehen, weil ich erst dachte, dass er eine Halluzination von mir war. Aber er war es wirklich. 

"Willkommen im Bellys", meinte ich dann. Er hatte meine Verwunderung natürlich gesehen und grinste. Er setzte sich und wartete zurückgelehnt auf mich. Ich ging natürlich zu ihm. "Ich bezweifle, dass du wegen den Burgern hier bist." 

"Sehr eingenommen die Dame. Als wenn ich wegen dir hier wäre." Ich legte den Kopf leicht schief. 

"Also doch die Burger?" Er lächelte und auch ich konnte es nicht mehr unterdrücken. 

"Eher der Eistee. Tae sagte der Mango-Eistee war gut." 

"Ein Mango-Eistee, kommt sofort." Ich ging zur Theke und gab Won die Bestellung auf. Dabei bemerkte ich natürlich den Blick von Jungkook. Er folgte mir und musterte mich von oben bis unten. Und verdammt noch mal, ich fand es nicht schlimm. Mit dem Eistee kam ich dann zurück zu ihm. Als ich mich dann wieder umdrehen wollte, hielt er mich auf. 

"Jade?" Ich bekam eine Ganzkörper-Gänsehaut allein von dem Klang meines Namens aus seinem Mund. Und dabei benutzte er noch nicht mal meinen Spitznamen. Wahrscheinlich wollte er mich ärgern, das Problem war gerade nur, dass es mir gefiel, wie er ihn aussprach. Was ich ihm aber nicht zeigen durfte. Ich drehte mich sofort zu ihm um. 

"Der Name war LJ", entgegnete ich und er grinste. 

"Okay, LJ." Scheiße, das war noch schlimmer. 

"Ja?" 

"Geh mit mir aus." Das war wie ein Schlag ins Gesicht. So direkt und doch wollte ich sofort Ja sagen ... was ich aber nicht tat. Warum? Weil ich einfach nur dumm  war. 

"Weißt du, ich geh nicht mit Männern aus, die ich nicht kenne." Sein linker Mundwinkel fuhr nach oben. 

"Man geht mit jemandem aus, um ihn kennen zu lernen." 

"Ja, kann sein, aber dich kenne ich dann doch ein bisschen zu wenig." 

"Gut, dann sag mir, was ich tun soll." Ich fasse es nicht. Er ließ nicht locker. Und das war doch eigentlich das, was ich auch wollte. Ein Mann, der sich bemühte. Ich biss mir auf die Lippe. 

"Komm drei Mal her, wenn ich auch hier bin." Er sah mir in die Augen. 

"Ohne deinen Schichtplan?" 

"Ohne meinen Schichtplan." 

"Zählt heute dazu?" Ich lächelte. 

"Nein." Er nickte, trank den Eistee und legte das Geld auf den Tisch. Er trat auf mich zu und ich musste den Atem anhalten. Er war so riesig, noch größer wie Josh und ich fand es unglaublich sexy. Und dann roch er auch noch so gut. Das war sein After Shave. 

"Abgemacht", hauchte er dann nur und ging. Ich hatte ganz vergessen, dass ich die Luft angehalten hatte und atmete schnell aus. Fuck! Er war keiner von den Männern, die sanft waren, das sah man auch so. Seine Ausstrahlung war eine ganz andere. Müsste ich ihn und Josh vergleichen, würde ich Josh als weich und Jungkook als hart beschreiben. 

Den Rest der Schicht war für mich einfach nur der Horror, denn ich konnte nur noch an Jungkook denken und an sein gehautes Abgemacht das Wissen zu haben, dass er es vielleicht wirklich ernst meinte ... Mist. Ich wollte, dass er es Ernst meinte. Ich wünschte es mir wirklich. Und ich war gespannt, ob er das wirklich durchzog. 

Nach meiner Schicht ging ich nach Hause. Aber Jungkook ging mir nicht aus dem Kopf. Ich war einfach mehr als gespannt, was er jetzt tun würde. 

Aber ich musste mich auf mein Kunstprojekt konzentrieren ... was nicht so klappte wie ich wollte. Ich kam nicht so weit, wie ich gewollt hatte. Zu meinem Glück hatte ich heute keine Schicht im Bellys, sodass ich mich auf mein Projekt konzentrieren konnte. 

Es war jetzt schon später Nachmittag, als Renee mich besuchen kam. 

"Bist du immer noch nicht fertig?", fragte sie und setzte sich auf mein Sofa. Ich hatte mir eine Staffelei aufgestellt, um besser zeichnen und später ausmalen zu können. 

"Ich hab noch einmal komplett neu angefangen." 

"Warum das?" Ich fuhr mir mit der Zunge über die Innenseite meiner Wange und sah wütend auf meine Leinwand. Renee grinste. "Bitte sag mir, dass es etwas mit einem Typen zutun hat." 

"Halt die Klappe." Sie lachte. 

"Oh mein Gott, bitte sag mir, dass es Jungkook ist. Bitte." Ich sagte nichts und machte einfach weiter. "Und dein Schweigen verrät dich. Ich wusste es. Nachdem ihr euch so angestarrt und angefunkelt habt und du gesagt hast, dass er das war in dem Club. Scheiße, Jade, er ist mehr wie heiß." 

"Ja, ich habe auch Augen im Kopf."

"Warum hast du ihn am Freitag abgewiesen?" 

"Weil er arrogant ist."

"Aber jetzt kannst du an nichts anderes denken, als an ihn?" Sie grinste breit und ich stöhnte. 

"Hör auf, wirklich." 

"Was hat er denn so schlimmes getan?" 

"Er wollte meinen Drink bezahlen." Sie warf die Hände in die Luft. 

"Ist das dein Ernst?" 

"Was denn? Ich hatte gerade einen abgewimmelt und dann kommt er und bezahlt einfach ohne ein Wort meinen Drink." 

"Was für ein Arsch", sagte sie sarkastisch. Ich nahm einen Pinsel, den ich noch nicht benutzt hatte und warf ihn nach ihr. 

"Hör auf, bitte. Ich hatte keine Lust sowas von so einem Typen anzunehmen. Er weiß, dass er scharf ist und gut aussieht. Darauf hatte ich keine Lust."

"Hattest? Aber jetzt nachdem er im Bellys warst, kannst du nicht mehr aufhören an ihn zu denken?" Ich biss mir auf die Lippe und wich ihrem Blick aus. Renee sprang vom Sofa aus. "Oh mein Gott, da ist noch mehr. Erzähl!" 

"Er war gestern wieder im Laden."

"Nein? Was wollte er? Verdammt Jade, lass es dir doch nicht so aus der Nase ziehen." Ich atmete tief ein und aus. 

"Er war wegen mir wieder da und hat mich gefragt, ob ich mit ihm aus gehe, okay?" Sie war total gespannt und aufgeregt, aber als ich das gesagt hatte, ließ sie sich aufs Sofa zurück fallen. 

"Scheiße und du hast nein gesagt oder?" Ich sah sie böse an. "Ja, komm schon. Du bist sojemand." Ich biss mir auf die Lippe. 

"Ich habe nicht direkt nein gesagt." 

"Fuck, Jade. Was muss der arme Kerl machen?" Trotzig verschränkte ich meine Arme vor der Brust. 

"Ich will ja nur sicher gehen, okay? Er könnte jede haben und irgendwie ... ich weiß nicht, ich will einfach nur wissen, ob er es macht oder nicht."

"Jetzt rück raus."

"Ich hab ihm gesagt, dass er drei Mal in den Laden kommen muss, wenn ich auch da bin." Sie klatschte sich die Hand auf die Stirn. 

"Ich an seiner Stelle würde schreiend weg laufen. Du hast ihm sicher auch nicht deinen Schichtplan gegeben oder?"

"Es soll doch interessant bleiben." Sie lachte. 

"Das machst auch nur du." Ich zuckte die Schultern und zeichnete dann weiter.

Ich war wirklich gespannt, ob er es machte oder eben nicht. Aber innerlich wollte ich wirklich, dass er es zumindest so ernst meinte, dass er es tat. Ich hoffte es richtig. 


Als ich dann am Donnerstag in den Laden kam, suchte ich erst einmal den ganzen Laden nach Jungkook ab ... aber er war nicht da. Auch die ersten Stunden sah ich immer hoffnungsvoll zur Türe, wenn sie sich öffnete. Aber nichts. Ich hatte es wirklich übertrieben. So wie ich Renee gesagt hatte. Er hätte jede haben können, warum sollte er sich also die Mühe mit mir machen? Ich war anstrengend, anders konnte man es einfach nicht nennen. 

"Nach wem suchst du die ganze zeit?", fragte Sarah. Ich sah sie an. 

"Entschuldige", meinte ich dann. 

"Meinst du den Typen von gestern?" Ich blinzelte. 

"Was meinst du?" 

"Gestern war ein wirklich gut aussehender Typ hier, der nach dir gefragt hat." Ich drehte mich sofort zu ihr um. 

"Hatte er hier und hier ein Muttermal?", fragte ich sie und zeigte auf meine Nasenspitze und unter meine Lippe. "Und auf dem Handrücken einen Vogel tätowiert?" 

"Ja, genau der." Sofort schlug mein Herz schneller. Er war hier gewesen? Er war wirklich hier gewesen! "Er kam rein und hat sich erst einmal umgesehen, aber als er nicht das gefunden hatte, was er gesucht hatte, kam er zu mir an den Tresen und hat speziell nach dir gefragt. Ich hab ihm dann gesagt, dass du heute Schicht hast." Ich freute mich, aber dann ließ ich meine Schultern hängen. "Was denn?" 

"Ach nichts, schon gut." Natürlich würde er fragen, was hatte ich erwartet? Aber dennoch war er am nächsten Tag sofort wieder hier gewesen, das hätte ich nicht gedacht. 

"Er war wirklich heiß, Jade. Wo hast du den denn aufgegabelt?" Ich schüttelte den Kopf. 

"Also ... das ist eine wirklich komische Geschichte, weißt du. Und auch nicht wirklich wichtig. Hast du ihm denn auch die Uhrzeit genannt?" 

"Natürlich." Ich lächelte und sah wieder zur Türe. Allerdings war ich schon zwei Stunden hier und Jungkook hatte sich noch immer nicht blicken lassen. Vielleicht hatte ich da jetzt auch zu viel rein interpretiert. Also arbeitete ich weiter ohne etwas zu erwarten. 

Ich wischte gerade über die Tische als noch einmal die Türe aufging. 

"Entschuldigung, wir machen gleich zu und der letzte Burger ist auch verka...", meinte ich und drehte mich um. Ich stockte sofort. Es war Jungkook. 

"Die Burger interessieren mich recht wenig", sagte er und stand da. Er hatte schon wieder einen Anzug an, diesmal in dunkel blau. Sein weißes Hemd war etwas weiter aufgeknöpft. So sah er geschäftstüchtig aber auch heiß aus. Er hätte mir so alles verkaufen können. Ich musste mich aber zusammen reißen. 

"Du bist ziemlich spät." 

"Hatten wir ein Zeit Limit aus gemacht? Ich dachte, ich sollte nur drei Mal hier sein, wenn du es auch bist und das ist der Fall, oder etwa nicht?" Er grinste und brachte somit meine Beine zum einknicken. 

"Ja ... das heißt, du hast einen Punkt." Er musterte mich von oben bis unten und ich sah, wie er seine Zunge gegen seine Wange drückte. Dann steckte er seine Hände in seine Hosentaschen. 

"LJ, stellst du die Stühle noch hoch", sagte Sarah und kam von hinten nach vorne. "Oh." Sie sah Jungkook und lächelte. "Kann ich Ihnen noch etwas anbieten?" 

"Nein danke, ich muss jetzt auch los", meinte Jungkook und sah noch mal zu mir. "Fehlen noch zwei." Mein Herz klopfte sofort schneller und ich betete, dass man es nicht sah, wie es gegen meine Brust hämmerte. Ich konnte nur nickten und er ging wieder. 

"Was ... er hatte doch nach dir gesucht", meinte Sarah. 

"Ich sagte ja, dass es kompliziert ist", murmelte ich. Natürlich hatte ich ihm nachgesehen und jetzt hätte ich mich wieder in den Arsch treten können. Ich war einfach zu dumm. 

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