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Kapitel 28

Wir kochten zuende und konnten dann auch essen. Kookie deckte den Tisch und half mir dann den großen Topf mit dem Ramen auf den Tisch zu stellen. Das Fleisch brachte ich dann, genauso wie etwas zutrinken. Und ich musste sagen, wir hatten das wirklich gut hinbekommen. 

Kookie und ich saßen uns gegenüber, was ich ziemlich gut fand, so kam ich nicht auf die Idee, ihn irgendwie anzufassen. Essen war wichtig und das sollten wir in Ruhe tun. 

"Wirst du mit deinem Vater sprechen?", fragte Kookie mich dann und ich sah zu ihm auf. "Er ist Anwalt und wird sicher nicht von selber auf dich zu kommen." 

"Dabei sollte er doch seine Tat gut selber herausfinden, meinst du nicht?" 

"Glaub mir, wenn es jemanden selber betrifft, hat man nicht die Ruhe, um wirklich darüber nachzudenken." Wir sahen uns in die Augen. "Als Jackson mir das Video von dir geschickt hat, bin ich sofort los ohne nachzudenken, obwohl das nicht meine Art ist. Ich bin jetzt mehr wie zehn Jahre in dem Geschäft und weiß, dass es mehr wie dumm ist in so eine Situation hineinzulaufen, aber ich würde es wieder machen. Auch das ich Chris das gegeben habe, was er wollte. Ich wäre rechtzeitig bei dir gewesen, um dich zu beschützen, aber ich hatte nicht denken können und dachte ich würde dich so retten." Ich schluckte hart und konnte ihm nur in die Augen sehen. "Wenn dir jemand wichtig ist, dann tut man Dinge von denen man überzeugt ist. Und dein Dad ist davon überzeugt, dass du mit Kunst und Musik nicht weit kommst. Genauso wie du ihm zeigen willst, dass es geht, will er dir beweisen, dass du zu ihm zurück kommst und ihm sagst, dass du den größten Fehler deines Lebens gemacht hast." 

"Ich weiß, dass du Recht hast." Er lächelte leicht und nahm sich ein Stück Fleisch. 

"Aber du bist genauso stur wie er." Ich musste auch lächeln. Da hatte er wohl Recht. "Lass es dir einfach durch den Kopf gehen, es würde nur deine Stärke zeigen." 

"Nicht, wenn ich wirklich überlege damit aufzuhören." Er sah wieder auf. 

"Was meinst du?" Ich zuckte die Schultern. 

"Im Moment weiß ich ja noch nicht mal, was meine Zukunft so bringt. Eins weiß ich, dass ich mit dir zusammen sein will, egal was es kostet. Und ich weiß, dass ich euch unterstützen will indem was ihr macht. Das ist mir sogar noch wichtiger geworden als die Musik und die Kunst oder sonst irgendetwas." 

"LJ ..." Ich wusste genau, was in seinem Kopf vor ging, aber ich unterbracht ihn sofort. 

"Es ist nicht deine Schuld, aber ich bin mir einfach bewusst geworden, dass ich wahrscheinlich nicht mehr das tun kann, was ich sonst immer mache. Ich muss stärker werden, weil ich mich nicht nur auf dich verlassen kann, denn ich bin deine Schwachstelle und es tut mir leid, dir das zu sagen, aber ich werde nicht in eurem Haus versauern. Was für mich bedeutet, ich werde mein altes Leben hinter mir lassen und mich euch anschließen, wenn Joon es zulässt." 

"LJ, wegen mir musst du nicht ..." Ich unterbrach ihn schon wieder. 

"Aber ich will. Ich will nicht von euch abhängig sein, ich will keine Last für euch und vor allem nicht für dich sein. Ich will euch unterstützen und ich bereue, dass ich mich nicht doch mehr für die Medizin interessiert habe." Kookie griff über den Tisch und nahm meine Hand. Er drückte seine gegen meine, sodass sie erst Handfläche an Handfläche lagen und erst dann ließ er seine Finger zwischen meine gleiten. 

"Tu das nicht, denn du würdest anders denken, wenn wir uns nicht getroffen hätten." 

"Das kann sein, aber jetzt denke ich so und ich will Jin unterstützen. Ich will von Jimin lernen, wie ich mich verteidige, ich will von Hobi mehr über Waffen lernen und auch selber schießen, ich will von Tae lernen, wie man Dinge zusammenbastelt, ich will von Yoongi alles über die Technik lernen und ich will Joons Gedankengänge verstehen." Ich sah in seinen Augen, dass er bewunderte, was ich sagte, aber da blitzte dann die Eifersucht in ihm auf. Das merkte ich dann noch mehr, als er seine Zunge gegen seine Wange drückte und seinen Kopf leicht zur Seite kippte. Ich wusste genau, was in seinem Kopf ab ging und ich wollte ihn ärgern. "Ich meine, von dir kann ich nichts lernen." Sein Blick wurde durchdringender und seine Zunge fuhr jetzt weiter bis zu seiner Lippe und zu seiner anderen Wange. Scheiße, ich hatte ihn wirklich wütend gemacht. 

"Ich werd dir beibringen, wie man schreit, Babe." Ich schluckte hart und meine Atmung ging ein bisschen schneller. Aber ich ließ mich nicht einschüchtern, obwohl ich mir ganz gut vorstellen konnte, wie er mich zum Schreien brachte. Ich beugte mich vor und lächelte. 

"Versuch es, Babe.", stachelte ich ihn weiter an. Kookie lachte auf und kippte den Kopf wieder zur Seite. 

"Scheiße, du bist die perfekte Frau für mich." 

"Die einzige Frau für dich." Er sah mir in die Augen und drückte meine Finger. 

"Die einzig perfekte Frau." Ich lächelte und aß dann weiter. Kookie schüttelte den Kopf und ließ meine Hand dann auch los. Ich brauchte ein zwei Minuten, um mich wieder zu beruhigen. Aber mir wurde bewusst, dass es zwischen ihm und mir immer so laufen würde. Es war unglaublich wie sehr ich auf ihn reagierte, aber es freute mich, dass er genauso auf mich reagierte. 

Nach dem Essen stand ich auf und nahm mir meine Schüssel, wollte auch noch nach Kookies Schüssel greifen, aber er hielt mich zurück. 

"Ich mach das", sagte er, nahm mir das Geschirr ab und wollte gerade in die Küche zurück, als sein Handy klingelte. Es war in seiner Hose noch auf dem Boden. Wir beide sahen zu dieser und ich lächelte nur. Ich nahm ihm das Geschirr wieder ab und gab seiner Wange einen Kuss. 

"Ich mach den Abwasch, geh ran", sagte ich nur und ging in die Küche. Er holte sein Handy und ging ran. 

"Was ist?", fragte er ins Handy und ich spürte noch, wie er mir nachsah und sein Blick kurz auf meinen Po rutschte. Ich lächelte und ging dann weiter in die Küche. Als ich dann zurück zum Tisch kam, um die anderen Sachen zu holen, stand Kookie draußen auf der Terrasse. Das Handy am Ohr und eine Zigarette im Mund. Er ging ein bisschen auf und ab und zog fest an der Zigarette. Was bedeutete, dass es kein wirklich gutes Gespräch war. Ich ließ ihn dann lieber in Ruhe. 

Ich machte dann den Abwasch und räumte alles weg, auch machte ich das Wohnzimmer wieder ordentlich. Da Kookie mit seinem Gespräch noch immer nicht fertig war, schaute ich mich ein bisschen im Haus um. Es war wirklich groß, deswegen ging ich hoch und sah mich ein bisschen um. Sie hatten hier im Hauptgebäude noch einen Fitnessraum und ein riesiges Badezimmer. Zudem gab es im Dritten Stock noch ein Wohnzimmer, zumindest sah es so aus, aber das geilste hier war einfach, dass sie eine Kuhle im Boden hatten, der einfach komplett mit Kissen ausgefüllt war. Es sah wirklich unglaublich gemütlich aus. Zudem war hier oben auch noch eine Fensterbank, die einen unglaublichen Blick über den See bot. 

Im ersten Stock führte dann ein Flur, der komplett aus Fenstern bestand zum anderen Teil des Hauses, wo es nur Schlafzimmer gab. Dieses gesamte Haus war einfach nur unglaublich schön und ein Rückzugsort vom feinsten. Allein mit dem See, in dem man einfach schwimmen konnte. 

Ich kam dann zurück, aber Kookie war noch immer am Telefonieren. Also nutzte ich meine Chance, denn ich wollte ihn wirklich nicht stören. Also nahm ich meinen Block und meine Stifte und lief wieder hoch zu der Fensterbank. Auch wenn ich mich dafür entschieden hatte, den Jungs zu helfen, liebte ich das Zeichnen immer noch. Und zudem war es ein wirklich guter Zeitvertreib. Ich machte es mir gemütlich und legte den Block auf meinen Schoß. Es war mir eben doch schon peinlich gewesen, dass Kookie meine ganzen Zeichnungen von ihm gesehen hatte. Allerdings war er nicht das einzige was ich zeichnete ... nur in letzter Zeit, war er eben nur in meinem Kopf gewesen und mein neuer Block war einfach eine Ansammlung seiner Zeichnungen geworden ... jetzt allerdings wollte ich ihn bewusst zeichnen. 

Ich verlor mich richtig in meiner Zeichnung und konnte mal abschalten. Mir hatten die letzten Wochen auch nicht wirklich gut getan, aber jetzt ... auch wenn ich immer noch mitten drin war, war ich entspannt. 

"Babe? Babe? LJ?", rief Kookie dann irgendwann durchs Haus. 

"Oben!", rief ich zurück und hörte, wie er mit großen Schritten nach oben kam. Ich sah von meiner Zeichnung auf und zur Treppe. Es war unglaublich, aber ich musste zugeben, dass ich es ziemlich gut fand, wenn er mich Babe nannte. Ich war nicht so der Kosenamen-Typ und Babe oder Baby war für mich immer viel zu schrecklich. Es war so einfallslos. Und Männer die mich schon so ansprachen, schickte ich erst recht zum Mond ... aber er. 

Es dauerte nicht lange, da war Kookie schon oben und ich konnte nicht anders. Meine Augen musterten ihn wieder von oben bis unten. Sein Körper war der Himmel auf Erden, als wäre er aus Marmor geschlagen worden. Kein einziges Gramm Fett war an ihm zu sehen. Seine Arme waren so stark und seine Oberschenkel fest. 

"Sieh mich nicht so an, ansonsten will ich dich schon wieder", sagte er mit dunkler Stimme. Ich biss mir auf die Lippe. 

"Also dagegen hätte ich nichts", grinste ich. 

"Entschuldige, dass es so lange gedauert hat." Aber ich schüttelte den Kopf. Er kam zu mir und zog mich etwas nach vorne, damit er sich hinter mich setzten konnte. Ich musste deswegen lächeln und lehnte mich dann zwischen seine Beine an ihn. 

"Alles okay, ist was passiert?" Er schob meine Haare von meiner Schulter und zog dann auch sein Hemd von dieser, damit er mich auf die Schulter küssen konnte. 

"Das war Minho, der mir den Stand bei einer Sache weiter geben wollte." 

"Minho?", fragte ich und mein Kopf ratterte. "Er ist der Chef vom Kang-Clan oder?" 

"Braves Mädchen", flüsterte er. "Er und ich geben uns immer Infos durch, wenn irgendwas ist und die Sache mit Jackson schlägt ein paar Wellen." 

"Braucht er Hilfe?" 

"Ich hab Joon alles durchgegeben, also mach dir keine Gedanken." Er küsste noch einmal meine Schulter und sah dann auf meine Zeichnung. "Das bin ja schon wieder ich." Ich lächelte und schattierte ein bisschen. 

"Ich zeichne dich gerne. Du hast ganz scharfe Kanten im Gesicht und außerdem schwirrst du ja auch nur in meinem Kopf herum." 

"Das mache ich mit Absicht, damit sich da kein anderer einnisten kann." Er schlang seine Arme um mich und zog mich noch ein bisschen näher. "Hast du dir das Haus angesehen?" Ich nickte und arbeitete weiter an meiner Zeichnung. 

"Es ist unglaublich schön hier. Ich wünschte, ich wäre hier aufgewachsen. Versprich mir, dass wir wieder kommen, aber dann bist du wieder vollkommen genesen und wir können schwimmen gehen." Er lachte und biss in mein Ohrläppchen. 

"Wir können auch jetzt schwimmen gehen." 

"Deine Bauchwunde ist noch nicht richtig verheilt und das weißt du selber." 

"Sieht so aus, dass ich mit dir nicht mehr so viel Scheiße bauen werde."

"Dafür werde ich sorgen." 

Es wurde ein bisschen still zwischen uns. Ich zeichnete einfach und er sah mir dabei zu. Es war mir nicht unangenehm, dass er mir zusah, es machte mich noch ein bisschen ruhiger, was so gar keinen Sinn machte. Denn in seiner Nähe war ich immer aufgeregt und wollte, dass er mich anfasste und doch ... wenn er mir so nahe war wie jetzt, dann konnte ich auch abschalten. Es war so ein komisches Gefühl, was ich nicht erklären konnte. Ich fühlte mich einfach nur gut bei ihm. 

Draußen wurde es langsam immer dunkler und ich war auch mit meiner Zeichnung fertig. 

"Sollen wir einen Film gucken?", fragte Kookie, was mich lächeln ließ. 

"Stimmt, du bist nicht romantisch aber du magst Filme." Er lachte. "Stimmt das überhaupt? Denn eins muss ich dir sagen, wenn du willst kannst du romantisch sein oder zumindest weist du, was man einer Frau zu sagen hat oder auch Freunde aufzumuntern." 

"Ich bin nicht romantisch, zumindest nicht so wie sich das die meisten Frauen vorstellen. Ich kaufe keine Blumen oder Pralinen." 

"Das bedeutet es nicht romantisch zu sein." Ich legte meine Hand auf seine, die auf meinem Bauch lag. "Romantisch ist es, wenn man an den anderen denkt, sich erinnert, was er mag und ihm deswegen eine Freude macht. Das kann dann auch eine Axt oder was anderes sein."

"Eine Axt? Wie kommst du denn jetzt auf sowas?" Ich lachte. 

"Ich wollte nur sagen, dass nicht unbedingt die Sache romantisch ist, sondern der Gedanke dahinter." 

"Okay, verstanden. Und ja, ich mag Filme wirklich." Er verschränkte unsere Finger miteinander. "Filme haben mich für einen kleinen Moment aus der Realität geholt. Am meisten haben ich Superheldenfilme geguckt. In den meisten Familien war es normal, dass wir Stunden vor dem Fernseher hockten, dann mussten unsere Pflegeeltern sich nicht mit uns rumschlagen." Je mehr ich über ihn erfuhr, desto mehr wurde mir bewusst, dass all die Dinge die für mich selbstverständlich waren, für ihn mit Schmerz verbunden waren. So sollte kein Kind aufwachsen. 

Also standen wir auf, allerdings gingen wir nicht runter ins Wohnzimmer. Er zog mich in die Kuhle im Boden, die nicht nur gemütlich aussah sondern auch wirklich gemütlich war. Ich legte mich schon einmal und Kookie ging zu einem in der Wand eingelassenen Schrank und machte ihn auf. Dort versteckte sich nämlich ein wirklich großer Fernseher, den er sogar raus holen konnte. 

"Was willst du sehen?", fragte er. 

"Such du was aus, ich geh unten noch was zutrinken holen." Also stand ich wieder auf und lief schnell runter. Als ich wieder oben war, lag Kookie schon in der Kuhle und stellte noch alles ein. Er hatte die Rollläden herunter gelassen und nur ein kleines Licht brannte noch, damit ich den Weg in die Kuhle fand. Dann machte er das Licht aber aus und ich kuschelte mich in seinen Arm. So wie eben auf dem Teppich legte ich meinen Kopf auf seine Schulter und kuschelte mich so eng ich konnte, an ihn. Er legte einen Arm um mich und ließ seine Hand sofort unter dem Hemd verschwinden, um über mein Becken zu streicheln. 

Er hatte uns einen Action-Film raus gesucht, der aber natürlich auch eine Liebesgeschichte hatte. Auch wenn das Männerfilme waren ... sie brauchten eine Frau, mit der sie Sex haben konnten. Das war so typisch Mann. Was nicht hieß, dass ich diese Filme nicht gut fand, ich meine der Typ war immer mehr wie gutaussehend. Und ein Mann, der einen beschützt war immer heiß. Bei diesem Gedanken musste ich zu Kookie aufsehen. Ich hatte mir meinen Actionheld geangelt und das war noch nicht mal gelogen. 

Irgendwann fing ich auch an über seine Brust zu streicheln. Wie von selbst fuhr mein Finger sein Tattoo nach. Und dann kam natürlich die Sex-Szene. Aber sie war an so einem unnötigen Zeitpunkt, dass es ziemlich unrealistisch war, dass die beiden ausgerechnet dort Sex hatten. 

"Nicht deren Ernst", sagte ich und Kookie musste lachen. Ich boxte ihn leicht. "Hör auf zu lachen, das ist doch totaler Schwachsinn. Die beiden sind in dem Kerker gefangen und haben nichts besseres zutun, als miteinander zu schlafen?" 

"Was sollten sie sonst dort machen?" 

"Dein Ernst?" Ich stützte mich auf meinen Ellbogen und sah ihn an. 

"Er hat sie lange nicht mehr gesehen und wusste nicht, ob sie in Sicherheit ist."

"Und dann beim ersten Blickkontakt muss er sie vögeln?" Er sah mir in die Augen und ich wurde sofort still. Sein Blick war unglaublich intensiv und ich musste schlucken. "So war das nicht." Sein linker Mundwinkel verzog sich zu einem Lächeln. "Ich hab nicht gesagt, dass ein Blick es nicht auslösen könnte." 

"Ich verstehe, was du sagen wolltest. Du brauchst dich also nicht herausreden." 

"Dann hör auf mich so anzusehen." 

"Ich mache doch gar nichts." Ich hob einen Finger und hielt ihn vor sein Gesicht, was ihn nur lachen ließ. "Beruhig dich und lass uns den Film zuende gucken." Er schlang wieder seinen Arm um mich und drückte mich zurück an sich. Ich kuschelte mich an ihn und musste lächeln. Er war so viel mehr, als er in sich selber sah und ich musste einfach dafür sorgen, dass er die Zeit mit mir genoss und sich klar wurde, dass er nicht nur der harte Mafiaboss sein musste, den alle in ihm sahen. 

Nach dem Film räumten wir alles auf und dann gingen wir rüber in die zweite Hälfte des Hauses. Kookie nahm meine Tasche und zusammen gingen wir in sein Zimmer. Es war im ersten Stock und ganz hinten durch, sodass auch er einen unglaublichen Blick auf den See hatte. Und natürlich gab es auch hier die hohen Fensterfronten und einen Balkon. Sein Zimmer war fast genauso gehalten, wie in der Stadt, nur dass hier das Bett an der Wand stand, anstatt mitten im Zimmer. Kookie stellte meine Taschen ab und ging dann zu dem großen Bett, um die Decke zurück zu schlagen.

"Wie kommt es eigentlich, dass hier alles so sauber ist?", fragte ich. 

"Einmal in der Woche kommt eine Putzfrau, damit es hier immer sauber ist, falls wir uns mal entschließen spontan her zu kommen, was nicht wirklich oft ist, aber dennoch ist es es wert." Ich half ihm dann bei den Decken. "Magst du duschen gehen?" 

"Wir reden über Putzfrauen und du fragst mich, ob ich duschen will?" 

"Du hast heute morgen Sport gemacht und na ja, eben hatten wir auch zwei Runden, ich hab nur gedacht, dass du duschen willst." Ich biss mir auf die Lippe. 

"Na ja, ich habe gedacht, dass das nicht nötig ist, denn ich hatte gehofft, dass wir vielleicht eine dritte oder vierte Runde anfangen würden", setzte ich alles auf eine Karte. Er verschluckte sich und musste sich räuspern. Damit hatte er nicht gerechnet. "Du hast gesagt, dass du für jede Fragen Sex haben willst und wir haben uns viele Fragen gestellt." 

"Ja, hatte ich gesagt, aber es wäre schade unser ganzes Pulver jetzt schon zu verschießen." Ich grinste. 

"Heißt das du kannst schon nicht mehr." 

"Babe, ich könnte den ganzen Tag." Ich biss mir auf die Lippe und krabbelte aufs Bett. Kookie sah mir zu, wie ich über das Bett kam und mich vor ihm auf meine Knie hockte, sodass ich ihm ins Gesicht sehen konnte. 

"Ich finde, dass wir so einiges nachzuholen haben, dafür dass ich jetzt fast einen Monat auf dich verzichten musste", sagte ich und knöpfte langsam sein Hemd auf, was ich trug. Kookie bewegte sich nicht, beobachtete mich nur. "Und ich weiß nicht, wie lange ich dich jetzt nicht sehen werde, das heißt wir müssen vorarbeiten, findest du nicht?" Das Hemd war offen und ich ließ es langsam über meine Schultern gleiten. Kookie schluckte hart und ließ seinen Blick über mein Gesicht zu meinen Schultern und dann zu meinen Brüsten gleiten. 

"Meinst du nicht, dass ich dich dann warten lassen sollte, damit es nicht so langweilig für dich wird?", entgegnete er jetzt. 

"Sex mit dir wird nie langweilig." Sein Kopf kippte wieder zur Seite und er leckte sich über die Lippe. Und dann beugte er sich zu mir vor und küsste mich. Der Kuss strotzte voller Ungeduld, die meiner in nichts nachstand. Ich wollte ihn und das schon den ganzen Tag immer und immer wieder. Es war nicht mehr auszuhalten. Ich ließ meine Hände über seine muskulösen Arme hinauf und über seine breiten Schultern wandern und erwiderte seinen Kuss mit ungezügelter Leidenschaft. 

Ohne den Kuss zu unterbrechen, kam Kookie mit aufs Bett und drückte mich hinunter. Sobald ich lag, küsste er meine Wange und ging weiter zu meinem Hals. Seine Hand fuhr von meinem Oberschenkel hoch, über meinen Schritt und meinen Bauch, zwischen meinen Brüsten hindurch. 

"Willst du was ausprobieren?", hauchte er mir ins Ohr. Mein Atem ging schneller und ich sah ihn an, als er seinen Kopf hob. 

"Was genau?" 

"Nichts schlimmes, versprochen." Ich nickte nur und er küsste mich noch einmal. Dabei nahm er sich meine Hände und verschränkte unsere Finger miteinander. Er führte meine Hände dann und pinnte sie über meinen Kopf auf die Kissen. "Lass sie dort." Ich nickte und er stand vom Bett auf. Er ging zu einem in der Wand eingelassenem Schrank, der sich als sein Kleiderschrank entpuppte. Aus einer der Schubladen holte er etwas heraus und kam damit zurück zu mir. Es war eine Krawatte. Ich wollte mich bewegen, aber er sah mich streng an. "Ich hab gesagt, die Hände bleiben oben." 

"Warum willst du nie, dass ich dich anfasse?" Denn mir war nur zu bewusst, was er jetzt mit der Krawatte vor hatte. 

"Es geht nicht darum, dass ich nicht will, dass du mich anfasst", lächelte er und kam zurück aufs Bett. Er kletterte wieder über mich und küsste mich. "Es geht darum, dass ich es unglaublich gut finde, wenn du dich unter mir windest und nichts dagegen tun kannst." Damit schlang er die Krawatte um meine Handgelenke und band sie zusammen. Das Ende der Krawatte machte er am Bettkopf fest. 

Inzwischen beschleunigte sich meine Atmung hörbar. Ich versuchte an meinen Händen zu ziehen, aber er hatte mich wirklich fest gemacht.  Meine Hände kribbelten nur, weil ich wusste, dass ich seine warme Haut nicht berühren konnte. 

Kookie beugte sich vor und küsste als erstes das Tal zwischen meinen Brüsten, da wo er eben aufgehört hatte mich zu berühren. Er glitt mit seiner Zunge zu einer meiner Brustwarzen und nahm sie in den Mund. Ich rang hörbar nach Luft und mein Körper erbebte richtig. Er begann an ihr zu saugen und zärtlich zu knabbern. 

"Du bist mein", hauchte er leise gegen meine Brust und ich bekam eine Gänsehaut am ganzen Körper. Und wie ich ihm gehörte, mein ganzer Körper sehnte sich nur danach von ihm berührt zu werden. Seine Lippen wanderten jetzt tiefer, küssten meinen Bauch und verteilten dann weitere Küsse bis zu meinem Oberschenkel. Er machte noch keine Anstalten mir meinen Slip auszuziehen, eher widmete er sich meinem Oberschenkel, die ich nur bereitwillig spreizte. Er sah zu mir auf und saugte sich dann fest. 

"Kook!", rief ich aus, aber er grinste nur an meinem Oberschenkel und verpasste mir einen Knutschfleck. Ich fasste es nicht, dass er mich wirklich so markieren musste. Als er fertig war, küsste er sein Meisterwerk, aber dann küsste er sich wieder ein Stückchen hoch. Er küsste mich genau da, wo der Saum meines Slips war. Ich hatte es eben mehr wie heiß gefunden, dass er meinen Slip einfach zerrissen hatte, aber wenn er das weiterhin tat, musste ich mir wirklich eine ganze Reihe neuer Slips besorgen. Aber diesmal tat er es nicht. Mit seinen Händen fuhr er über meine Beine und dann zu meinem Slip, den er mich ganz langsam von den Beinen zog. Das alles war so sinnlich und ich hatte auch keine andere Möglichkeit als das alles auszukosten. Aber ich kannte ihn, das hier war das Vorspiel, er wollte mich vorbereiten. Er war nicht der Typ dafür Blümchensex zu haben. Er war hart und rau und genauso war auch der Sex mit ihm. 

Sobald mein Slip auf dem Boden lag, tauchte er seinen Kopf zwischen meine Beine. Seine Zunge tauchte er tief in mich ein, ohne irgendeine Vorwarnung. Ich hielt mich an dem Stück Krawatte fest, was ich fassen konnte und schloss stöhnend die Augen. Ich musste meine Beine aufstellen und ihm mein Becken entgegen schieben, denn ich wollte nicht, dass er aufhörte. Ich wollte ihn so sehr, ich verzehrte mich richtig nach ihm und seinem absolut umwerfenden Körper, nach seinen dunklen Augen, nach seinem Grinsen und dem Gefühl was er mir gab, wenn er mich ansah. 

Als er dann seinen Kopf wieder hob, atmete ich schwer, mein Puls ging heftig und meine Lust pochte jetzt unaufhörlich in meinem Schoß. 

"Bitte", hauchte ich, denn ich war schon allein von seiner Zunge hin und weg. Ich wollte so viel mehr. Doch er ließ sich Zeit. Er stand ein weiteres Mal vom Bett auf und umfasste dann meine Knöchel, nur um mich richtig in der Mitte des Bettes zu platzieren. Ich keuchte auf und sah ihn an. Schnell zog er seine Boxershort aus und mein Blick fiel diesmal wirklich sofort auf seinen Schwanz. Eigentlich war ich nicht so sehr darauf fixiert, aber ich konnte auf nichts anderes sehen. Denn ich wollte, dass er endlich in mich eindrang. Ich brauchte es. Und vor allem brauchte ich seine Haut auf meiner. Dass er mich jetzt gar nicht berührte, war einfach nur unerträglich. "Kook", stöhnte ich ungeduldig. Ich konnte nicht mehr, er reizte mich so sehr. Das ließ ihn lächeln. 

"Was willst du, Babe?", fragte er und nahm seinen Schwanz selber in die Hand. Er war hart und bereit für mich, genauso wie ich für ihn. Dieses Spiel war unglaublich, aber ich wollte ihn auch endlich spüren. Jetzt so vor mir war sein Körper ein Bild männlicher Vollkommenheit. Ich hatte ihn eben schon in erregtem Zustand vor mir stehen sehen, doch ihn jetzt so vor mir zu haben mit seinem großen, voll erigierten, steifen Glied, raubte mir den Verstand. Er sah auf mich herunter, weil er gerade die Macht über mich hatte, die er mehr als ausspielte. 

"Dich", flehte ich und spreizte meine Beine für ihn. "Bitte." Er wollte mich zappeln lassen, deswegen war auch die Krawatte da gewesen, aber er konnte auch mir nicht widerstehen, was es ein bisschen schwieriger machte. Er kam zurück aufs Bett, packte meine Oberschenkel und spreizte meine Beine noch mehr. 

"Du bist unglaublich", hauchte er und mit diesen Worten drang er sofort und vollständig in mich. Fast hätte ich laut geschrien, aber ich biss mir noch auf die Lippe. Er hatte diese Spannung in mir aufgebaut und jetzt endlich bekam ich Erlösung ... hatte ich zumindest gehofft. Er bewegte sich in mir und ich reckte ihm lustvoll meine Hüften entgegen. Unsere Körper passten perfekt zusammen, schmiegten sich an einander, so als wären wir füreinander gemacht. Ich zog an der Krawatte, aber sie ließ nicht nach. Ich wollte ihn so sehr anfassen, aber dadurch, dass ich es nicht konnte, war das Gefühl noch unerträglicher. 

Und dann kam ich. In meinem ganzen Leben hatte ich noch nie solch einen Orgasmus gehabt. Das Hochgefühl überkam mich in Wellen unter denen mein Körper erbebte. Aber es blieb nicht bei dem einen Mal. Kookie stützte sich neben mich ab und hämmerte seine Hüften gegen meine. Drang immer und immer wieder in mich ein. Seine Muskel waren angespannt, aber er hämmerte immer weiter in mich. Wir beide stöhnten laut und trieben uns gegenseitig immer weiter. Aber ich wollte auch nicht, dass er aufhörte. 

"Jungkook", stöhnte ich und krallte mich in die Krawatte. 

"Nicht", keuchte er. "Noch nicht." Er beugte sich zu mir und küsste mich, stieß seine Zunge in meinen Mund und küsste mich so unendlich drängend, dass ich beinahe den Verstand verlor. Und dann zog er sich zurück. Die Leere, die ich jetzt spürte war unerträglich, vor allem, weil ich kurz vor meinem Orgasmus stand. Aber dann drehte er mich einfach und zog mich auf die Knie. Gerade als ich mich darauf vorbereiten wollte, drang er auch schon in mich ein und ließ mich noch nicht einmal einatmen. Er griff über mich und machte mich endlich vom Bett los, befreite meine Hände aber nicht von der Krawatte. Stattdessen zog er mich an dieser weiter hoch, sodass mein Rücken gegen seine Brust stieß. "Bereit?", hauchte er in mein Ohr und schob meine Arme weiter an seinem Kopf vorbei. 

"Bitte", hauchte ich unfähig noch etwas anderes zu sagen. Ich brauchte ihn, brauchte die Erlösung die er in mir angestaut hatte. Als er wieder in mich stieß, keuchte ich auf, aber damit war nicht genug. Mit einer Hand fuhr er von meinem Hals, über meine Brüste, über meinen Bauch zu meinem Schritt. Nicht nur, dass er in mich eindrang, nein er schob jetzt auch noch seinen Finger in mich und brachte mich endgültig zum Schreien. Mein Körper war eine einzige Erogene Zone und ich wollte einfach nur, dass er überall war. Ich krallte mich mit meinen Händen in seine Haare und stöhnte. Seine freie Hand legte sich um meinen Hals und drückte zu. 

Er hatte die komplette Macht über mich und konnte alles mit mir tun. Leicht drückte er mir die Luft ab, aber es war okay. Das hier war etwas ganz anderes, als das was ich mit Jackson erlebt hatte. Kookie brauchte diese Macht, aber bescherte mir dadurch so viel Wonne. Ich zerschmolz richtig in seinen Armen. 

Er brachte mich noch zwei mal zum Schreien, bevor auch er sich endlich entließ. Gemeinsam keuchten wir, holten wieder Luft. Vorsichtig hob er meine Hände und legte mich in die Kissen zurück. 

"Scheiße", hauchte ich und fuhr mir durch die Haare, natürlich noch immer mit gefesselten Händen. Er selber ließ sich neben mich sinken und leckte sich die Lippe. Ich war noch immer so überwältigt, dass ich gar nicht wusste, was ich denken sollte. Kookie grinste und sah mich von der Seite an. 

"Alles okay?" Ich sah ihn an und hob meine Hände. 

"Würdest du?" Er legte den Kopf schief und sah sich meine Hände an. 

"Hmm, was denn?"

"Mich los binden?" 

"Ich finde es ehrlich gesagt, ziemlich scharf, wenn du gefesselt bist." 

"Jeon Jungkook!" Er lachte, band mich aber immer noch nicht los. Also setzte ich mich auf und kletterte auf ihn. Meine gefesselten Hände legte ich ihm um den Hals, aber er sah mich nur aus seinen dunklen Augen an. 

"Was jetzt, Babe?" Allein mit seinem Blick machte er mich schon wieder scharf auf ihn. Was tat er mit mir? Ich wollte ihn schon wieder. Er lächelte und legte seine Hände auf meine Hüften. 

"Beim nächsten Mal fessle ich dich und dann lasse ich dich einfach am Bett gefesselt liegen", schmollte ich und ließ seinen Hals los. Er lachte und erbarmte sich dann doch. Auch wenn er mich so hart ran genommen hatte und ich ein paar mal versucht hatte, die Krawatte los zu werden, hatte ich keine Striemen oder sowas an den Handgelenken. Und zudem musste ich ja schon einräumen, dass das wirklich heiß gewesen war, doch jetzt. Kaum hatte er die Krawatte abgemacht, legte ich meine Hände auf seine Brust und genoss das Gefühl von seiner Haut auf meiner. Er war so warm und ich spürte unter meinen Fingern einfach seine Stärke. 

Ich liebte diesen Mann und was er mit mir machte. Ich liebte einfach alles an ihm. Ich sah zu ihm auf und mein Herz sprang in den nächsten Gang, als ich sah, wie liebevoll er mich ansah. Ihm gehörte mein ganzes Herz, das wusste ich jetzt nur noch mehr. Und nur er hatte die Macht darüber, wenn ich ihn irgendwann mal verlor, dann würde ich selber daran zerbrechen. 

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