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Kapitel 19

Jungkook's Sicht

Jackson zwang mich auf den Bildschirm zu sehen und mir anzusehen, wie LJ immer weniger Luft zum Atmen hatte. Und dann war da nur noch Wasser. Sie versuchte noch sich zu befreien, aber es war einfach zwecklos. Jackson hätte nicht irgendeine Box genommen. Er wusste, was er tat.

Bitte halte durch! Ich komme!

Ich versuchte noch einmal mich zu befreien. Aber es klappte nicht. Am Ende hatte ich vier von Jacksons Leuten an mir kleben. Jackson wollte wirklich wieder, dass ich einfach nur zusah. Doch das konnte ich nicht. Ich konnte einfach nicht wieder so machtlos sein, wie ich es bei Paige gewesen war. Deswegen kämpfte ich die ganze Zeit gegen seine Leute an. Denn jetzt war ich nicht verletzt. das ärgerte mich einfach am Meisten. Ich kann ....

Ich sah wieder zu dem Bildschirm ... und alles in mir hörte auf zu funktionieren. Gerade hatte ich mich noch wehren wollen, aber als ich sah, wie LJ den Mund öffnete und dann kurz danach einfach nur noch in dem Wasser trieb, war alles vorbei. Mein Wiederstand brach und ich ließ meine Arme hängen. Ich konnte nirgendwo anders hinsehen, als auf den Bildschirm und ihren leblosen Körper. Ich hatte es wieder nicht geschafft! Ich hatte sie nicht gerettet! Ich hatte sie getötet! Es war ganz allein meine Schuld.

Aber dann drehte ich voll durch. Chris und die drei Typen dachten, dass ich jetzt sicher leicht zu händeln war, sie hatten nicht mit meinem Ausbruch gerechnet. Ich überwältigte sie ganz einfach, schlug auf sie ein und drehte einfach nur durch. Was hatte das hier denn auch noch für einen Sinn? Ich sah keinen mehr darin. Ich hatte schon wieder jemanden verloren und schon wieder war ich einfach nur unfähig gewesen. Ich sah auch nichts mehr vor mir. Ich schlug einfach nur noch zu. Als dann ein Schuss ertöte.

Erst merkte ich den Schmerz nicht, der durch meinen Körper schoss, denn ich fühlte nichts mehr. Aber dann durchzuckte mich noch einmal ein Schuss. Ich sah auf und in Jacksons Gesicht. Er zielte auf mich und er hatte das Glitzern in seinen Augen. Er hatte es geschafft mich zu brechen, indem er LJ tötete.

"Schieß doch endlich", sagte ich dann und sah ihm fest in die Augen.

"Meinst du, ich würde dich entlassen, jetzt wo ich dich getroffen habe?", entgegnete er. Denn er hatte mich zwar angeschossen, aber nicht lebensbedrohlich. Er hatte mir in den Arm und in die Schulter geschossen. Chris kam zu mir und packte unsanft meine Arme. Ich hatte ihm so einige rechte Hacken verpasst, sodass seine Nase gebrochen war. Er trat mir meine Beine weg, sodass ich auf den Boden fiel und packte dann in meine Haare, damit ich zu Jackson hoch sah. Seinem Gesichtsausdruck nach, wollte er mir noch mehr antun, aber das war mir egal. "Macht ihn wieder fest", lächelte Jackson dann. "Wir haben gerade unseren lebendigen Sandsack gefunden."

Chris gefiel es mich hin und her zu schubsen und vor allem, dass er mich wieder an die Wand ketten konnte.

Ich schrie auf, als er aus Spaß seinen Finger in die Wunde an meiner Schulter steckte. Er grinste dreckig und drehte seinen Finger. Ich biss die Zähne zusammen und sah ihn an.

"Ich schwöre dir, ich werde dich schreien lassen, so oft", sagte er und drückte seinen Finger noch einmal fester in die Wunde. Ich wollte diesen Schmerz nicht fühlen, denn eigentlich waren meine Schuldgefühle größer. Und doch war mein Körper natürlich nicht von diesen Schmerzen befreit.

So wie Jackson es gesagt hatte, durften seine Jungs mit mir machen, was sie wollten. Und jeder von ihnen hatte seine Vorstellungen mit mir umzugehen. Ich hatte ihnen allen schon irgendwie wehgetan oder ihnen irgendwas vermasselt. War klar, dass sie es jetzt ausnutzten, dass ich wehrlos war. Mich ärgerte es nur, dass ich das nicht schon für LJ hatte machen können. Warum war Jackson nicht darauf eingegangen, dass ich alles getan hätte? Aber wahrscheinlich war das dann doch nicht seine Absicht gewesen. Er wollte mich brechen und mir noch mal das alles antun, was ich durchlebt hatte.

Keine Ahnung wie viel Zeit jetzt vergangen war, aber Jacksons Leute hatten sich keine Zeit gelassen. Ich blutete nicht nur am Mund und aus der Nase. Sie hatten mir auch mit Schlägern gegen den Kopf geschlagen, sodass ich eine Platzwunde an der rechten Schläfe hatte. Zudem hatten sie mir auch den Arm gebrochen, was so schon scheiße war, aber da ich an der Decke hing und meine Arme irgendwann mein gesamtes Gewicht tragen mussten, war es noch einmal schmerzhaft. Dann hatten sie mit ihren Messern einfach wahllos in meine Haut geschnitten. Das Shirt was ich angehabt hatte, hing vielleicht nur noch in Fetzen an mir. Zudem hatten sie auf mich eingetreten und geschlagen, was das Zeug hielt. Im Grunde bestand ich nur noch aus Schmerzen.

LJ's Sicht

Nachdem alles um mich herum schwarz geworden war, hatte ich wirklich gedacht, ich würde sterben. Mir war eh schon kalt gewesen, denn das Wasser war mehr als kalt. Deswegen hatte mir mein gesamter Körper eh schon wehgetan. Als ich dann keine Luft mehr bekommen hatte, hatte ich eigentlich gedacht, es wäre vorbei.

Aber dann merkte ich einen Sog und plötzlich rollte ich über den Boden. Mir wurde auf den Brustkorb gedrückt und dann spürte ich, wie das ganze Wasser, was in meinen Lungen war, wieder raus wollte. Mein Körper bäumte sich auf und ich spuckte das Wasser aus. Ich röchelte und bekam erst keine Luft, doch dann sog ich sie in meine Lunge, als wäre es das erste Mal, dass ich atmete.

Ich war klitschnass und mir war so kalt. Für einen kurzen Moment hoffte ich einfach, dass Kookie mich jetzt in seinen Arm nehmen würde, aber dem war nicht so. Als ich endlich meine Augen richtig öffnen konnte und auch alles um mich herum erkannte, sah ich Mark vor mir. Ich erkannte ihn noch vom letzten Mal. Da hatte er mich und Jimin aufhalten wollen.

"Endlich wach?", fragte er und sah mich von oben bis unten an. Ich zitterte am ganzen Körper und verstand einfach nicht, was hier los war. "Ja, ich weiß, ein bisschen verwirrend das ganze oder? Du wirst es verstehen, glaub mir." Er packte meinen Arm und zog mich auf die Beine, aber die wollten noch nicht so richtig. Was Mark aber nicht interessierte. Er zog mich einfach mit. Wir gingen erst durch einen langen Flur und dann zog er mich eine Treppe herunter in den Keller. Das ganze hier war einfach nur schrecklich, aber auf mich prallten so viele Eindrücke ein, dass ich gar nicht wusste, wie mir geschieht. Mark schliff mich einfach mit und das in so eine Art Kerker. Ich wollte mich nicht fragen, was Jackson mit so einem Ort wollte, aber dann schmiss Mark mich einfach auf den Boden.

Ich zischte auf, weil es mehr wie weh getan hatte. Als ich dann aufsah, war überall auf dem Boden Blut und nicht nur das ... es tropfte auch Blut unaufhörlich weiter auf den Boden. Ich hob weiter meinen Blick und bekam dann plötzlich wieder keine Luft. Kookie hing von der Decke herunter in Ketten und sah einfach nur schrecklich aus.

"Nein", hauchte ich und schüttelte meinen Kopf. Mark hatte sich von mir entfernt, also nahm ich die Gelegenheit wahr. Ich sprang auf und rannte zu Kookie. Sie hatten ihn so übel zugerichtet ... hatte Jackson mich deswegen aus der Box geholt? "Kook", hauchte ich und legte sanft eine Hand auf seine Wange.

"LJ?", flüsterte er halb verwirrt und halb erfreut. "Sag mir, dass wir tot sind." Das zerbrach mein Herz. Niemals hätte ich für möglich gehalten, dass er sowas sagen würde ... das er sich wünschte tot zu sein. Er kam immer so hart und unzerstörbar herüber.

"Nein, wir sind nicht tot, hörst du was ich sage?"

"Dann halluziniere ich."

"Was?", hauchte ich.

"Jungkook hat gesehen, wie du ertrunken bist, LJ", ertönte Jacksons Stimme und ich drehte mich zur Türe um. Ganz natürlich streckte ich die Arme aus, um Kookie zu schützen, was Jackson nur grinsen ließ. "Was tust du da? Meinst du wirklich, dass du ihn beschützen könntest?"

"Ich werde nicht zulassen, dass du ihm noch mehr wehtust", sagte ich wütend. Jackson lachte.

"LJ, du bist allein Schuld an dem ganzen hier. Na ja, ich meine, Kookie hat dich ins Spiel gebracht, aber wegen dir ist er so zugerichtet."

"Was bringt es dir ihn so zu zurichten?"

"Es macht Spaß und außerdem hat er es verdient. Ich dachte wirklich, dass er dir endlich die gesamte Geschichte zwischen ihm, mir und Paige erzählt hat." Ich schluckte. Das hatte er nicht. Es war einfach alles so schnell gegangen ... naja ... Egal! Ich wollte nicht, dass Jackson jetzt dafür sorgen konnte, dass ich Kookie überging. Das würde ich niemals tun. Nicht jetzt!

"Ist mir egal." Jackson legte den Kopf schief und sah mich an.

"Wirklich? Du lässt es einfach so stehen?"

"Meinst du nicht, dass du es auch ein bisschen zu ernst nimmst? Sie war deine Schwester, ja, aber Kookie musste durch die selbe Hölle wie du. Auch wenn du das nicht glauben willst, aber er hätte alles getan, um deine Schwester zu retten, denn so ist er." Jetzt lachte Jackson.

"Woher willst du das wissen? Du hast mit ihm geschlafen und willst ihn schon kennen?"

"Ich kenne ihn vielleicht nicht so gut wie du, aber ich weiß, dass er aufrichtig ist. Er hat deine Schwester geliebt, Jackson, und ich wette, wenn er gekonnt hätte, dann hätte er sie auch gerettet, aber du siehst nur das was du sehen willst. Sie haben sie von Motorrad gestoßen, er war verletzt, er konnte sie nicht retten. Und nicht nur deine Schwester ist fast zu tode geprügelt worden, sondern auch er, das kommt dir nicht in den Sinn oder? Natürlich ist es unfair, dass er gerettet werden konnte und deine Schwester nicht, aber du solltest ihm nicht die Schuld geben, denn auch er hat sie verloren. Er hat sie genauso geliebt, wie du."

"Du redest ganz schön viel, dafür, dass du eben beinahe ertrunken wärst", meinte Mark dann. Ich sah ihn wütend an.

"Du hast Recht", sagte Jackson und nickte zu mir. "Wir haben noch was vor." Was? Was wollten sie ihm denn noch alles antun? Er war doch schon so zugerichtet. Diese Idioten hatten ihm sogar eine Bauchwunde verpasst, aus der er langsam verblutete. Ich musste etwas tun, um ihn zu retten. Jetzt war ich dran, ihn zu retten. Immer und immer wieder hat er das für mich getan, jetzt war ich dran.

"Ich werde nicht zulassen, dass ihr ihm noch mehr wehtut, nur über meine Leiche", sagte ich noch einmal, was Jackson grinsen ließ.

"Genau das haben wir vor." Ich war geschockt und somit nicht auf Mark vorbereitet, als er mich einfach packte und zu sich zog. Er zog einfach an meinem Arm und so konnte ich einfach nicht reagieren. Er packte dann meine Arme und drehte sie mir auf den Rücken. Jackson kam zu mir und nahm mein Gesicht in eine Hand, sodass er meine Wangen zusammen drücken konnte.

"Lass ihn in Ruhe, du hast doch das was du willst."

"Ich hab noch lange nicht alles, was ich will. Aber was denkst du, warum ich dich nicht hab sterben lassen?" Ich schüttelte den Kopf. Er war so grausam. Es war einfach nicht fair, dass Kookie die Schuld alleine tragen sollte. Und vor allem ... ich wollte hier nicht sterben und ich wollte auch nicht, dass er hier starb. Ich wollte Zeit mit ihm. Erst jetzt.... ich hatte ihm nicht die Möglichkeit geben, sich zu erklären. Was wohl auch daran lag, dass er mich alleine gelassen hatte. Aber vielleicht... wenn ich ihm die Chance gegeben hätte, wäre das hier dann auch passiert? Ich wusste es nicht, ich konnte es nicht sagen aber Tatsache war, dass ich hier nicht sterben wollte.

Ich entzog Jackson mein Gesicht und spuckte ihn an. Vielleicht nicht meine beste Tat, aber ich wollte ihm zeigen, dass ich keine Angst vor ihm hatte. Er wischte sich die Spucke weg und seufzte.

"Das macht mich nur wütender, LJ", murmelte er und verpasste mir dann eine Backpfeife. Mein Kopf flog zur Seite und ich ließ ihn erst einmal so. "Es tut mir zwar leid, dass ich dich da jetzt mit rein ziehe, aber es wäre wirklich langweilig, wenn ich ihn nicht das selbe noch mal durchleiden lassen würde." Meine Augen rissen auf. Was hatte er da gesagt? Er sah den Schock in meinen Augen und grinste. Dann drehte er sich aber zu Kookie und schlug ihm auf die Wange. "Hey, Dornröschen, auf wachen. Hier ist jemand von den Toten auferstanden." Ich musste die Zähne zusammenbeißen.

"Nein!", rief ich, als Jackson seinen Finger einfach in eine Schusswunde an Kookies Schulter drückte. Er schrie auch auf und seine Augen waren dann auch offen. Der Schmerz, den er ertragen musste... das wollte ich mir gar nicht vorstellen. Sofort bildete sich eine Tränen in meinem Augenwinkel. Ich konnte einfach nichts tun. Ich hatte schon versucht mich los zu reißen, aber ich war zu schwach. Zumal ich auch einfach fertig war. Ich hatte eben um mein Leben gekämpft, die ganze Zeit als das Wasser stieg.  Mir fehlte die Kraft... und auch Kookie fehlte sie. Er bestand sicher nur noch aus Schmerz.

Jackson patschte ihm wieder auf die Wange und dann sah Kookie zu mir. Ich schluckte hart. Er so schrecklich aus und das ist meine Schuld. Wäre ich doch nur ... wäre ich bei ihm geblieben. Hätte ich auf das gehört, was die Jungs zu mir gesagt hatten ... was Jin gesagt hatte.

Kookie sagte nichts, zwar sah ich seine Erleichterung, aber auch er wusste genau, dass das noch nicht vorbei war. Er wusste, das Jackson mich nur noch nicht getötet hatte, um ihn noch weiter zu quälen.

"Was? Keine Reaktion? Ich meine, dein Herz ist eben in Tausend Teile gesprungen oder nicht? Und jetzt ist LJ doch nicht tot."

"Fick dich, Jackson", sagte Kookie dann. Seine Stimme war so gebrochen und dünn. Nicht so kraftvoll, wie ich sie in Erinnerung hatte.

"Oh, du hast deine Stimme wiedergefunden? Ich meine, du bist eben wie ein Zelt zusammen gebrochen, als LJ keine Luft mehr bekommen hat. Gibt dir ihre Gesundheit wieder Kraft zum Leben?" Kookie sah ihn an.

"Meinst du wirklich, ich würde nicht wissen, was du hier tust? Du willst mich als deinen Sandsack benutzen, mich immer und immer wieder leiden sehen."

"Im Grunde ist es das richtig. Aber kannst du dir auch vorstellen wie?" Jackson grinste und  packte Kookies Kinn, was er in meine Richtung drehte. Ich sah Kookie in die Augen, er biss die Zähne zusammen. "Sie ist wunderschön, nicht?" Jackson beugte sich etwas zu Kookie. "Ich hab sie im Club kennengelernt, weißt du." Er legte Kookie den Arm um die Schultern und sah mich an. "Ich meine, du kannst dir ihren Körper ja gut vorstellen. Sie hatte ein wirklich weitausgeschnittenes Top an und einen super kurzen Rock an. Sie war echt sexy und ich kann mir gut vorstellen, dass nicht nur ich Bock gehabt hatte, sie zu vögeln." Ich zuckte zusammen und zog an meinen Armen, aber Mark hielt mich fest. 

"Hör auf", sagte Kookie, aber Jackson grinste nur. 

"Ich habe immer noch Bock sie zu vögeln." Kookie spannte sich an, aber nicht nur er, sondern auch ich. Ich wollte nicht, dass Jackson mich anfasste. 

"Deine Drecks Finger kannst du bei dir behalten", sagte ich wütend und zog wieder an meinen Armen. Marks Griff wurde fester und er drehte ganz einfach meinen Arm. Der Schmerz schoss durch diesen und ich ging leicht in die Knie. 

"Das macht mich irgendwie an." Jackson klopfte Kookie auf die Schulter und machte dann einen Schritt auf mich zu. 

"Wag es dich", knurrte Kookie, aber Jackson lachte nur. 

"Wie willst du mich denn aufhalten?" Ich sah Kookie an. Er bewegte sich und dadurch blutete seine Bauchwunde jetzt ein bisschen stärker. Er kämpfte gegen die Schmerzen an, dass sah ich ihm an. Das dumm war nur, dass auch Jackson das wusste und das auch ausnutzte. Er würde jetzt alles mit mir anstellen können, um Kookie so wehzutun. Und weder er noch ich konnten was dagegen tun. 

Kookie wollte einen Schritt machen, aber er konnte einfach nicht. Sein Bein knickte einfach ein und er hing wieder in den Ketten. Das brach mir das Herz. Er versuchte es noch immer ... er versuchte noch immer mich zu beschützen, obwohl er so fertig war. Jackson grinse deswegen noch ein bisschen mehr und patschte Kookie wieder auf die Wange. 

Als er dann auf mich zu kam, wehrte ich mich noch mehr gegen Marks Griff. 

"Halt sie fest", meinte Jackson und zog seine Jacke aus. Ich werte mich jetzt mehr, aber ich hatte einfach keine Chance. Mark drückte mich einfach nach unten. 

"Nein", sagte ich und wehrte mich einfach immer weiter. Immer und immer wieder widerholte ich dieses Nein. Aber Mark pinnte mich einfach auf den Boden und hielt mich dort richtig gefangen. Auch wenn ich meine Beine bewegte, es brachte nichts. Jackson machte seine Hose auf und setzte sich dann einfach auf meine Oberschenkel. Jetzt waren meine Beine eh egal. Ich sah ihn wütend an, was ihn nur grinsen ließ. Er leckte sich über die Lippe und ließ seinen Blick über meinen Körper gleiten. Meine Klamotten waren immer noch nass, sodass sie an mir klebten. 

"Fuck, du bist zu schön anzusehen", meinte er. Ich ballte meine Hände zu Fäusten und spuckte ihn dann einfach wieder an. Jetzt wurde er allerdings wütend und packte mich am Hals. Sofort bekam ich keine Luft mehr. Jackson beugte sich zu mir herunter. "Meinst du wirklich, dass würde es besser machen?" 

"Du bist ein Arsch", hauchte ich. "Fühlst du dich gut?" Ich versuchte normal zu reden, auch wenn ich keine Luft mehr bekam. Vielleicht schaffte ich es so, dass er aufhörte. "Du bist genauso ein Abschaum, wie die Typen, die das deiner Schwester angetan haben", keuchte ich. 

"Schnauze!", zischte er und verpasste mir eine Backpfeife. 

"Jackson!", zischte Kookie. Meinen Kopf hatte ich noch nicht wieder zurück zu Jackson gedreht. Zu meinem Glück hatte er mich dann auch los gelassen. 

"Wollt ihr zwei mir jetzt ins Gewissen reden?", fragte Jackson und packte mein Kinn. Er drehte meinen Kopf wieder zu sich, sodass ich ihn ansehen musste. "Ich werde mir jetzt nehmen, was ich will, hast du mich verstanden? Dank deinem lieben Jungkook bin ich so geworden, wie die Schweine, die das meiner Schwester angetan haben. Und im Grunde unterscheidet mich nichts von Kookie. Er ist ein Mörder, genauso wie ich es einer bin. Du bist in einen Mörder verliebt, Jade. Wenn er dich rettet, dann nur dann, wenn er mich tötet und auch sonst ist nichts gutes mehr an ihm, ich befürchte es war noch nie etwas gutes an ihm." 

"Er würde das hier nicht tun", flüsterte ich. 

"Sicher? Oder soll ich dich an Sora erinnern?" Als ich die Zähne zusammen biss, grinste er. "Muss ich dir seine Beziehung zu ihr erklären? Er vögelt zwar mit ihr, weil sie es will, aber im Grunde ist er nicht anders. Es gibt unzählige Frauen mit denen er geschlafen hat, um Infos zu bekommen. Ist das nicht auch ausnutzen?"

"Du nutzt nicht aus, du verletzt." 

"Ach ja, sie sehen sich ja als Samarita. Nur Gerede. Und damit hören wir jetzt auch auf. Ich will mir endlich das nehmen, was ich schon seit dem Club haben wollte." Er knöpfte meine Hose auf und ließ seine Hand dann über meinen Bauch fahren, natürlich unter meinem Shirt. Ich wehrte mich und wollte mich bewegen, aber Mark und Jackson hielten mich einfach zu fest. 

"Finger weg!", rief ich, aber da war seine Hand schon an meiner Brust angekommen. Er schob meinen BH einfach zur Seite und schloss genüsslich die Augen. Auch wenn ich das sagte, hörte er nicht auf. Jackson griff einfach in seine Tasche und holte ein Messer raus.


"Du bist so wunderschön, ich kann nicht anders", hauchte er und schnitt einfach mein Shirt auf. Ich wusste einfach nicht mehr, was ich tun sollte. Egal wie sehr ich zappelte, es nützte nichts. Und jetzt lag ich auch noch halb nackt vor ihm und musste einfach zu sehen, wie er sich an meinem Anblick ergötzte. Natürlich spürte ich auch, dass es ihn anmachte. In meinem Kopf sagte ich die ganze Zeit Nein, ich wollte das einfach nicht, ich wollte, dass er mich gehen ließ ... das er uns gehen ließ. Das hier war nichts, was man durchleben wollte. Es war etwas ganz anderes, wenn man soetwas mit jemandem teilte, den man liebte, für den Man Gefühle hatte. Dann würde das natürlich auch nichts mit Zwang zutun haben. Aber das Gefühl von ihm so begafft zu werden, war einfach nur ekelhaft. Als er dann wieder über meine Haut fuhr, fühlte ich mich einfach nur benutzt. "Das wollte ich so sehr", hauchte er und sah mich dann wieder an. Als er sich dann zu mir beugte, drehte ich den Kopf weg. Auf keinen Fall würde ich ihn küssen. Aber er packte mein Kinn und zwang mich. Er küsste mich und ich biss in seine Zunge, als er mir diese in den Mund schieben wollte. Allerdings machte ihn das an. Dieser Typ war wirklich krank. Dann ließ er von mir ab und hob nur leicht sein Becken, um mir die Hose etwas runter zu ziehen. Wieder fing ich an zu zappeln, aber es half einfach nicht. Mark hielt mich jetzt auch ein bisschen stärker fest, weil ich wirklich stark um mich schlagen wollte. 

Kookie konnte wieder nur zusehen. Er hatte einfach keine Kraft, die Schmerzen waren einfach unerträglich. Zwar versuchte er es trotzdem, aber es brachte nichts. 

Auch wenn ich versuchte, mich gegen Mark und Jackson zu wehren, es klappte nicht. Er hatte mir jetzt die Hose schon runter gezogen und machte jetzt auch seine weiter auf. Ich ballte meine Hände und biss die Zähne zusammen. Ich wollte das nicht, ich wollte das einfach nicht. Automatisch bildeten sich Tränen in meinen Augenwinkeln. Nie hatte ich gedacht, dass mir das passieren würde. Ich wollte nicht so von ihm angefasst werden und das schlimmste war auch noch Mark dabei. 

Ich wurde mir dann bewusst, dass ich eh nichts ändern konnte und drehte zumindest meinen Kopf weg. Aber das wollte Jackson nicht. Er packte mein Kinn und zwang mich ihn anzusehen. Er hielt mich fest und griff dann in seine Boxer. Kookie versuchte noch einmal mir zu helfen, aber die Ketten hielten ihn auf. 

Ich machte die Augen zu, weil ich das einfach nicht sehen wollte. Aber auch das wollte Jackson nicht. Er gab mir wieder eine Backpfeife, um mich zu zwingen ihn anzusehen. Als ich das dann wieder tat, ertönte aber plötzlich ein Schuss. Mark stöhnte und ließ mich los. Er hielt sich die Schulter und sah dann über diese nach hinten. 

Zu unserem Glück stürmten gerade Jimin und Tae zu uns in den Kerker. Beide hatten Pistolen vor sich und zielten auf Jackson und Mark. 

"Geh von ihr runter", zischte Jimin auch sofort und sah Jackson hasserfüllt an. 

"Was wenn nicht?", erwiderte dieser. "Du störst mich gerade, Jimin." 

"Dann blase ich dir deinen Kopf weg, du Hurensohn." 

"Jimin!", sagte Kookie mit letzter Kraft. Jackson griff zeitgleich hinter sich und holte eine Pistole hervor. Aber anstatt auf Jimin zu zielen, hielt er sie mir unters Kinn. Ich zuckte zusammen und schluckte.

"Jetzt ist die Frage, wer schneller ist. Du oder ich", sagte Jackson und drückte auch schon leicht auf den Abzug. Ich konnte ihn nicht ansehen. Ich wollte einfach nur hier raus und das zusammen mit Kookie. "Ihr werdet die beiden nicht rennten können." Jimin blieb ruhig, aber man sah ihm an, dass er wütend war.

"Probier es, Arschloch", zischte Jimin. Sofort schloss ich die Augen. Wenn Jimin ihn schon reizte, dann konnte das nichts gutes heißen. Ich spürte, wie Jackson sich etwas nach vorne beugte und dann dachte ich, es wäre vorbei.

Es ertönte ein Schuss und erst, dachte ich, Jackson hätte geschossen. Aber ich spürte eben nichts und als ich meine Augen wieder öffnete, fiel Jackson einfach neben mich. Dann kam der nächste Schuss und auch Mark fiel einfach um.


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