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Kapitel 18

Jungkook's Sicht

Mir lief die Zeit davon. Jede Sekunde zählte, denn jede Sekunde die verging, stieg das Wasser bei LJ in der Box. Ich wollte einfach nicht so machtlos sein, wie ich mich gerade fühlte. Ich war unter den anderen Mafia-Clans gefährdet, weil ich es mit 8 Leuten gleichzeitig aufnehmen konnte ... aber gerade? Musste ich aufgeben?

Ich sah zu dem Bildschirm und musste zusehen, wie LJ versuchte nicht in totale Panik zu verfallen.

Mein Kopf kippte nach vorne und mein ganzer Körper sackte in sich zusammen. Ich wusste nicht, was ich noch sagen sollte. Jackson wollte mich leiden lassen... was bedeutete LJ musste sterben. Das war so tief in seinem Kopf verankert.

"Gibst du auf?", fragte Jackson dann. Ich sah zu ihm auf.

"Was soll ich sonst tun? Du hast mich in der Hand, Jackson, aber wenn du nur davon überzeugt bist, dass sie mein Untergang bedeutet, dann kann ich alles sagen, was ich will, dir wird es nicht reichen. Du willst, dass ich machtlos bin und nichts gegen ihren Tod ausrichten kann."

"Das ist schon richtig", sagte er und sah mich an. "Aber das macht gerade auch keinen Spaß. Wobei es mich freut dich so niedergeschlagen zu sehen." Er grinste und kam etwas näher. Er hatte ein Messer in der Hand und hob mein Kinn damit noch ein bisschen mehr an. "Deine Machtlosigkeit spiegelt sich in deinen Augen wieder, das ist unglaublich." Und dann schnitt er mich einfach in die Wange. Es schmerzte kurz, aber dann war es auch vorbei. Das einzige was ich spürte, was das Blut was jetzt über meine Wange ran. Auch wenn ich es jetzt schon nicht mehr spürte, machte es mich einfach nur wütend.

So schnell ich konnte, kam ich wieder auf die Füße und machte einen Schritt auf ihn zu. Jackson erschreckte sich, wich nach hinten und entkam mir so. Ich hätte eh nichts ausrichten können. Ich meine, ich war an die Decke gekettet. Er sah mir in die Augen und ich zeigte ihm mit einem Blick, dass er gar nicht denken brauchte, dass er mich gebrochen hatte.

"Das entsprich doch mehr dem Jungkook, den wir kennen", sagte Bambam. Ich ballte meine Hände zu Fäuste und funkelte ihn an. Mir gingen die Ideen aus und LJ so langsam die Luft. Als ich noch einmal zu ihr sah, hatte sie schon keinen Boden mehr unter den Füßen, sie musste schon schwimmen. Dann sah ich zu Jackson zurück und das mit meinem finstersten Blick den ich drauf hatte. Vor einer langen Zeit war das mein alltägliches Gesicht gewesen, weil ich einfach von allem und jedem in Ruhe gelassen werden wollte.

Jacksons Augen weiteten sich und ich sah, wie er schluckte. Aus Reflex und auch aus Angst - das sah ich ihm einfach an - machte er sogar einen Schritt zurück. Ich folgte ihm einen Schritt, sodass er wieder einen machte. Das machte ich so lange, bis meine Arme es einfach nicht mehr aushielten. Allerdings war dann auch der Schock bei Jackson vorbei und er hielt mir sein Messer vors Auge.

"Scheiße, du hättest mich fast gehabt", sagte er und krallte sich richtig in den Griff des Messers. Jackson konnte sich nicht im geringsten vorstellen, was ich alles tun konnte. Wenn er dachte mit seiner Idee, LJ ertrinken zu lassen, wäre er grausam .... ich hatte ganz andere Dinge getan. Ich hatte keine glückliche Kindheit wie er, mich hatte man immer ....

"Meinst du wirklich deine lebschen Ketten würden mich aufhalten?", fragte ich ihn dann wütend. Auch Bambam machte einen Schritt zurück. "Hast du gedacht, ich würde aufgeben? Du hättest mit mir machen können, was du wolltest, wenn du LJ nur in Ruhe gelassen hättest, aber jetzt bin ich wütend und ich schwöre dir, dass es dir leid tun wird, dass du so dumm warst und dich mit mir angelegt hast."

"Komm schon, Kookie. Chris hat dich eingesammelt und dich mir gebracht, meinst du nicht auch, dass du dir hier ein bisschen zu viel aufbürdest?"

"Hast du deine Hausaufgaben nicht gemacht, bevor du mir ans Bein pisst?" Jackson kniff die Augen zusammen und hielt das Messer noch ein bisschen fester in seiner Hand, seine Hand wurde schon ganz weiß von dem Druck.

"Du machst mir keine Angst, Jungkook. Du bist so angreifbar. Du und ich, wir sind gleich, wir wurden von unserem Hass angetrieben. Was unterscheidet dich schon von mir? Ich habe mich bei der Mafia hochgearbeitet, um ihr Anführer zu werden. Meinst du wirklich, dass ich nur Entführungen drauf hab?"

"Ich bin auf jeden Fall von deiner Idee begeistert, LJ langsam zu ertränken, das beweist Kreativität", sagte ich trocken. Jackson zuckte zusammen, als er die Gleichgültigkeit in meiner Stimme hörte.

"Jackson", sagte Bambam und sah seinen Leader an. Jackson wurde noch angespannter, da er endlich merkte, dass es ernst wurde. Er hatte mich herausgefordert und nur weil er zu dumm war, würde er jetzt dafür bezahlen. Mir lief die Zeit davon und wenn er zu dumm war, sich das zu nehmen, was er sicher von mir bekommen hätte, dann war das nicht mehr mein Problem. Er hatte mich in die Enge getrieben mit LJ, ich hätte alles für sie getan, aber er würde sie nicht gehen lassen, also musste ich handeln und sie selber befreien, bevor es zu spät war. Ich tat zwar kalt und gleichgültig, aber das hier tat ich nur für LJ.

"Meinst du, ich glaube dir dein kleines Schauspiel?", fragte Jackson und wollte mir wieder ins Gesicht schneiden, aber diesmal wich ich aus. Bambam packte Jackson am Arm.

"Du solltest ihm glauben", sagte er dann und Jackson sah ihn an. "Ich hab nicht gedacht, dass es stimmt, aber er ist als Dämon bekannt."

"Hör auf mit dem Quatsch, Bambam", sagte Jackson und sah mich an. "Ich kenne Kookie schon viel zu lange, er ist ein kleines verlassenes Kind mit leeren Worten." Er sah mir starr in die Augen und ballte beide Hände zu Fäusten. "Er konnte noch nicht einmal meine Schwester beschützen. Dämon sagst du? Wo war dieser Dämon? Ich habe auch schon von diesem Gerücht gehört, dass er es mit fünfzehn Typen aufgenommen hat und mit nur einem Kratzer entkommen ist." Jetzt grinste er. "Wirklich schöne Geschichte, Kookie, aber sie ist nicht wahr, oder? Ich weiß noch, wie in dich gekehrt du auf der Schule warst, du wolltest einfach nur mit niemandem etwas zutun haben und hattest diese Aura, aber getan hast du niemandem etwas."

"Ja, stimmt. Ich wollte von allen in Ruhe gelassen werden, aber du warst sehr hartnäckig, nicht wahr?", fragte ich ihn. "Du wolltest unbedingt mein Freund sein. Hattest du Schuldgefühle, weil du zu der Zeit nichts gutes getan hast, weil deine Mami das immer von dir verlangt hat?" Das hatte gesessen, denn ich wusste, dass seine Eltern bei einem Autounfall gestorben waren. Jackson holte aus und wollte mich schlagen, aber auch dem Schlag wich ich einfach aus und setzte dann zum Tritt aus. Ich trat ihm das Messer aus der Hand und es flog ihm hohen Bogen zu Boden.

"Du Bastard!"

"Ich hatte kein Interesse an dir, Jackson. Es war mir egal gewesen und ja, vielleicht war die Zeit mit dir eine meiner friedlichsten, ein kurzer Ausschnitt meines Lebens, was nicht dunkel war", gab ich zu. Die Zeit mit ihm und auch mit Paige. "Aber du wusstest nie, wer ich wirklich war. Du glaubst zu wissen, was ich durch gemacht habe? Ich habe dir eine kleine Geschichte über mich erzählt, mehr aber auch nicht." Ich musste aufhören zu reden und endlich was tun, sonst war LJ tot. Jackson lachte auf.

"Als wenn ich dir das glauben würde."

"Dann tu es nicht." Ich spannte meinen Körper an und bewegte mich dann schnell. Das Messer war recht in meiner Nähe gelandet, sodass ich nur drauf treten musste. Es wurde in die Luft geschleudert und ich konnte es mit meiner Hand fangen. Die Messerspitze rammte ich zwischen die Kette und verbog sie einfach. Mein rechter Arm war als erstes befreit. Aber in der Zeit hatte Bambam sich auch bewegt und kam auf mich zu. Ich musste ihm ausweichen und konnte noch seine Faust aufhalten. Jackson zog seine Waffe, was ich allerdings aus dem Augenwinkel sah, sodass ich Bambam so vor mir positionierte, dass Jackson mich gar nicht treffen konnte. Allerdings schoss er trotzdem. Die Kugel raste an unseren Köpfen vorbei. Er war doch kranker als ich gedacht hatte, aber wahrscheinlich ging er nur wegen seiner Wut so weit. Er sah bestimmt immer noch Paige, wenn er mich ansah ... was bei mir nicht anders war. Mein Glück war es nur, dass ich LJ getroffen hatte.

Ich schnappte mir das Messer und stach einfach auf Bambam ein. Jackson schoss noch einmal auf uns, aber auch diesmal traf er nicht. Ich hatte Bambam zwischen den Rippen getroffen, sodass er zu Boden ging. Schnell hebelte ich mit dem Messer auch noch die andere Kette auf, damit ich komplett frei war. Aber in der Zeit hatte Jackson schon seine Leute geholt. Sechs von ihnen stürmten herein, darunter auch Chris und Sehun. Sie kamen auf mich zu und ich versuchte sofort ihnen auszuweichen. Manche konnte ich zurück schlagen, aber ab und an bekam ich auch einen Schlag ab, was aber nicht so schlimm war. Sie trafen mich nicht wirklich hart.

Mein Blick glitt noch einmal zu dem Bildschirm mit LJ herüber. Sie war schon fast oben an der Decke angekommen und würde gleich keine Luft mehr bekommen. Ich hatte keine Ahnung, wie lange sie die Luft anhalten konnte, deswegen war das ganze hier wirklich brenzlich. Ich musste sie retten ... ich musste ...

"Stopp", rief Jackson dann und ich sah zu ihm. Sein Grinsen war zurück gekehrt. "Ich verstehe, du willst sie retten. Soll ich dir etwas verraten? Sie ist nicht hier. Sie ist in einem Lagerhaus, eine Stunde von hier entfernt." Was hatte er gesagt? ... Eine ... Stunde? Mein Griff um das Messer wurde lockerer, aber dann besann ich mich wieder und starrte ihm in die Augen.

"Du willst mich nur aus der Reserve locken, weil dir bewusst geworden ist, dass du verlässt.", sagte ich.

"Du bist in der Unterzahl, Kookie. Als wenn ich mir Sorgen machen müsste, dass meine Leute dich nicht besiegen können."

"Und doch willst du mich aus der Bahn werfen, indem du sagst, LJ wäre nicht hier."

"Stimmt, im Grunde hätte ich dich machen lassen sollen, aber ich bin auch meinen Leuten verpflichtet und du würdest sie alle töten."

"Ist Sinn der Sache, oder? Ich meine, du willst mich ja auch töten."

"Ich will dich leiden sehen. Ich will, dass du alles verlierst, was du hast." Ich ballte meine Hände zu Fäusten. Als wenn ich nicht schon alles verloren hätte.

Aber Jackson hatte es geschafft, dass ich leicht abgelenkt war, sodass Chris und noch ein weitere von Jacksons Leuten mich packen konnten. Sie drehten mir meine Arme auf den Rücken. Ich versuchte mich los zu reißen, aber sie verdrehte mir einfach die Arme und drückten mich zu Boden, sodass ich vor Jackson kniete.

"Wir sollten uns ansehen, wie LJ ertrinkt, findest du nicht auch?", fragte Jackson mich. Ich sah ihn an und biss die Zähne zusammen und riss weiterhin an meinen Armen. Ich wollte los kommen, aber sie ließen mich einfach nicht.

LJ's Sicht

Die Box füllte sich zu schnell mit Wasser. Ich versuchte weiterhin gegen die Wände zu hämmern, auch wenn ich wusste, dass es nichts brachte. Mein Hirn setzte einfach nur noch aus. Ich wollte hier raus, so schnell es ging. Zwar war ich eine gute Schwimmerin, aber lange die Luft anhalten konnte ich auch nicht ... zudem ich ja gar nicht wusste, wo Kookie überhaupt steckte ... wenn er überhaupt noch lebte.

Wahrscheinlich hatte Jackson ihn mit mir erpress und ihn dann getötet. Jetzt war ich dran, weil ich von allem wusste. Irgendwie war mir schon klar, dass ich niemals überleben würde ... nicht von alleine zumindest. Kookie musste mich einfach retten, etwas anderes funktionierte einfach nicht. Ohne ihn war ich einfach nur ein Zeuge, den Jackson los werden musste. Und wenn er die Genugtuung gehabt hatte, mit Kookie zu spielen ... was sollte er dann noch von mir wollen?

Aber ich wollte einfach nicht einsehen ... nicht akzeptieren, dass Kookie tot war. Das durfte einfach nicht sein und genau deswegen musste ich jetzt auch durchhalten. Ich musste ihn wiedersehen. Es gab für mich keine andere Möglichkeit. Ich musste ihn wiedersehen!

Es kam mir so vor, als würde das Wasser jetzt noch schneller steigen, als es eh schon tat. Die Decke war mir jetzt schon ziemlich nach und gleich würde ich keine Luft mehr bekommen. Und genau das machte mich panisch. Ich wusste zwar, dass ich die Luft anhalten musste, aber dieser Stress war einfach unerträglich.

In meinem Kopf gingen einfach so viele Sachen ab. Ich wollte hier nicht ertrinken, das war mit einer der grausamsten Tode überhaupt. Aber anderseits konnte ich auch nur an Kookie denken. Ich wollte daran glauben, dass er mich rettete. Chris hatte ihn damit aufgezogen, mir etwas zutun, damit Kookie mitspielte. Und so war es ja auch gewesen. Was bedeutete, wenn sie mich hier jetzt ertranken ... dann war Kookie nicht gehorsam. Ich wusste nicht, ob das hier dann gut war. Und doch wusste ich, dass er nicht zulassen würde, dass mir etwas passierte. Was hieß... ich musste einfach daran glauben und ihm so viel Zeit geben, wie ich konnte. Er war allein und Jackson hatte einen ganzen Klan hinter sich... oder natürlich meine erste Vermutung war eingetroffen. Jackson hatte ihn schon .... das durfte einfach nicht sein. Nicht Kookie.

Während ich hier mit mir selber diskutierte stieg das Wasser einfach immer weiter und schon hing ich mit meinem Gesicht an der Decke. Jetzt musste ich mich auf meine Atmung konzentrieren.

Jetzt waren es nur noch Sekunden. Als es dann soweit war, holte ich tief Luft und dann war es auch vorbei. Das war mein letzter Sauerstoff, den ich mir jetzt so lange einteilen musste, wie es nur ging. Meine Panik half mir nicht wirklich dabei und das das Wasser so unendlich kalt war auch nicht. Ich schwamm aber doch noch einmal zu den Wänden und versuchte dagegen zu schlagen. Jetzt mit dem Druck des Wassers hoffte ich einfach, dass die Box auseinander fiel... was sie aber nicht tat.

So langsam konnte ich die Luft nicht mehr anhalten. Ich war nie eine gute Taucherin gewesen und hatte auch nie lang die Luft anhalten können. Ich wollte ihr nicht sterben. Also legte ich meine Hände auf meinen Mund. Zwar war das schwachsinnig, das wusste ich. Das würde mir nicht helfen, aber ich musste durchhalten.

Aber es dauerte nicht lange. Der Druck war einfach zu groß, das Verlangen einzuatmen. Und dann tat ich es. Allerdings füllte sich mein Mund nicht mit Sauerstoff, sondern mit Wasser. Das war mein Untergang. Ich kam hier nicht raus und Kookie kam auch nicht.

Langsam wurde meine Sicht schwächer und dann war alles nur noch schwarz.

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