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💫Weihnachtssterne 2/2 [2Seok]

Hoseok

"Jung Hoseok. Dankeschön. Ich schaffe das schon..." murmelte der Überrumpelte und verbeugte sich dabei schnell, da er das vorher vergessen hatte.

"Ach Quatsch. Der größte Andrang ist jetzt vorbei und du solltest erst einmal deine Hand kühlen." ordnete Jin an "Am besten du lässt etwas Wasser in das Waschbecken auf der Personaltoilette ein -und wenn dich jemand an die Arbeit scheuchen will, dann sag ihnen, dass ich dich geschickt habe."

Angesichts des autoritären Tons, der ihn ein wenig an seine Mutter erinnerte, machte sich Hoseok auf den Weg.

Erst als er am Waschbecken stand und seine Hand in das angenehm kalte Wasser hielt fiel ihm wieder auf, was ihn an diesem gutaussehenden Koch gewundert hatte -abgesehen von seinem plötzlichen Auftauchen, seinem hübschen Gesicht und seiner Freundlichkeit natürlich.

Er trug eine rosafarbene Schürze über dem üblichen, weißen Kittel.

Wie war er nur an dem gestrengen Chefkoch und seinem noch stregeren Dresscode vorbei gekommen?

Nachdem er etwa eine Minute in dem kühlenden Nass herumgeplätschert hatte ging es seiner Handfläche schon viel besser und er machte sich auf den Weg zurück in die Küche um seinen unverhofften Helfer nicht alleine mit der Arbeit zu lassen, die eigentlich seine Aufgabe war.

"Hey Jung Hoseok. Kannst du fangen?" begrüßte ihn Jin schon und warf ihm im nächsten Augenblick auch schon ein Geschirrtuch um die Ohren welches Hobi soeben zu fassen bekam und unwillkürlich grinsen musste.

"Aber natürlich Herr Kim Seokjin." schmunzelte er und machte sich daran die Tassen abzutrocknen, nachdem der ihm dies einfach ganz selbstverständlich zugeteilt hatte.

Doch bevor einen der verschnörkelten Henkel zu fassen bekam hatte Jin seine Hand sanft mit seiner eingefangen und hielt sie prüfend ans Licht.

Er pfiff leicht durch die Zähne und meinte fachmännisch: "Sieht schon viel besser aus. Bis wann musst du arbeiten?"

"Bis um dreiundzwanzig Uhr, wenn das Restaurant schließt alle mal. Dann muss die letzte Rate Geschirr durch die Maschine gejagt und alles wieder auf Hochglanz grbracht werden. Es kann also auch mal zwei Uhr dabei werden." erklärte Hobi und zuckte mit den Achseln. Er war diese Schichten ja schon einigermaßen gewöhnt.

Jin schaute ihn nur etwas geschockt und sagte erst einmal nichts mehr. Dann fragte er langsam: "Und was sagt deine Familie dazu? Oder deine Freunde? Was ist mit Weihnachten?"

"Mama ist krank und in unserer Gegend fand ich keine Arbeit. Deshalb bin ich seit drei Monaten hier in Seoul. Meine Freunde sind alle in Iljeon. Hier hatte ich noch keine Zeit..." murmelte Hobi und schämte sich im nächsten Augenblick auch schon dafür. Der Andere musste ja denken, dass er Mitleid suchte.

Es war eine ganze Weile still und beide arbeiteten wortlos vor sich hin.

Zwischendurch verschwand Jin und kam mit einer geheimnisvollen Miene zurück. Er nahm Hobi die letzten sauberen Teller ab und stellte sie in den Schrank.

Dann drehte er sich schwungvoll herum und band mit einer flüssigen Bewegung seine Schürze ab: "Sooo~ Feierabend für uns." lächelte er und schob den verduzten Hoseok Richtung Umkleideraum: "Zieh dich um und warte beim Wäschecontainer auf mich. Die Küche übernimmt schon jemand." Damit verschwand er in die Küche.

Verwundert begab sich Hoseok in den kleinen Raum mit den Schließfächern und warf sich so gut es ging in Schale.

Sein Spiegelbild schaute ihm erwartungsvoll entgegen, als er sich die verwuschelten Haare zurecht zupfte.

Mit Jin wurde es wohl nir langweilig. Und offengestanden freute er sich jetzt doch etwas auf den Rest des Abends.

Vielleicht könnte sogar Jins Handy für ein paar Minuten benutzen um seiner Mama frohe Weihnachten zu wünschen?

Er schulterte den zerschlissenen Jeansrucksack und begab sich zu der kleinen Kammer in der der Kleidercontainer einer Wäscherei stand um dort seinen getragenen Küchenkittel zu entsorgen.

Dann wartete er geduldig bis sein neuer Bekannter mit einem fröhlichen Lächeln um die Ecke bog.

In seiner lockeren Straßenkleidung die aus einer schwarzen Jeans und einem Pullover der mit Weihnachtsmotiven bedruckt war, sah er sogar fast noch besser aus als mit der Kochuniform.

Er pfefferte die Wäsche zu den anderen Sachen in den Container und sang dabei "Endlich Feiiiierabend~"

Dann wedelte er mit einem Schlüsselbund an dem unter anderem eine kleine Ananas baumelte: "Lass uns zusammen weihnachteln. Auf mich wartet heute nämlich auch niemand."

Angesichts der Wortschöpfung lachte Hobi: "Das hat dir aber keiner deiner Lehrer beigebracht." stellte er amüsiert fest und folgte Jin aus dem großen Gebäude hinaus.

"Nein nein" entgegnete dieser "Es ist aber auch nicht meine Kreation. Mein Freund hat das immer gesagt... er hatte einen Tick für Sprache und Wörter. Lyrics schreiben war voll sein Ding."

"Cool. Für Lyrics bin ich zu blöd... aber ich rappe ab und zu."

"Musst du mir unbedingt mal vorführen!" sagte Jin und steuerte auf einen glänzenden, schwarzen Sportwagen zu und schloss ihn auf.

'Ganz billig sieht dieses Gefährt schon mal nicht aus...' dachte Hoseok als er sich auf den Ledersitz des Beifahrers sinken ließ.

Dann erinnerte er sich wieder an Jins Bemerkung von vorhin und fragte: "Hast du denn auch keine Freunde mit denen du feiern kannst?"

"Naja... Mein Vater lebt zur Zeit in Deutschland, weil er dort eine Firma aufbaut und meine Mutter nimmt ihr Restaurant sehr ernst. Früher hat sie mir immer gesagt ich solle das Geld und den Erfolg niemals über die Familie und soziale Kontakte stellen und jetzt... jetzt sitzt sie selbst an Heilig Abend im Büro und kontrolliert Rechnungen." seufzte er und startete den Wagen.

"Moment. Du bist der Sohn von Frau Kim. Meiner Chefin?! Hattest du deshalb diese Schürze um? Und warum warst du überhaupt in der Küche? Ich bin sicher nicht der richtige Umgang für sie Herr Kim Seokjin. Es war sehr freundlich, dass sie mich eingeladen..." stollperte es überstürzt aus Hobi heraus aber Jin unterbrach ihn schnell: "Wir waren doch schon beim Du gelandet, Donsaeng! Und ich mache keine Unterschiede anhand der Herkunft, des Geldbeutels oder dem Geschlecht. Für mich sind alle Leute gleich und ich jeder sollte ein schönes Weihnachtsfest erleben. Und genau das machen wir jetzt auch zusammen."

Er lächelte seinen Beifahrer warm an bevor er sich den Hals halb verrenkte um auszuparken.

Hoseok dachte kurz über das Gehörte nach und lehnte sich dann etwas entspannter zurück. Er bschloss diesen Abend zu genießen.

"Ich würde jetzt einen heißen Kakao bei mir vorschlagen... außer du möchtest lieber an einen öffentlichen Platz gehen. Schließlich kennst du mich ja noch nicht wirklich." schlug Jin vor "Ich könnte ja auch Kim Joon Un sein und dich verhaften wollen."

"Oh. So dick bist du nicht!" lachte Hobi und seine Unsicherheit dem Sohn seiner reichen Chefin gegenüber began zu schwinden.

"Ich nehme das als Kompliment~" hielt Jin ihm lachend vor und Hoseok stimmte mit ein.

Einige Zeit später saßen sie in Jins gemütlichem und überraschend bodenständigen Appartement -Hoseok hatte er mit schwarz-weißem Minimalisten-Style gerechnet- auf dem flauschigen Teppich, mit dem Rücken an das Sofa gelehnt und wärmten ihre Füße an der Heizung.

Jeder hielt eine Tasse mit dampfender Schokolade in der Hand und das Licht war gedimmt, so dass eine freundlich-warme Athmosphäre entstand.

In einer Ecke stand eine große Bluetooth-Box aus der leise die verschiedensten Weihnachtsklassiker klangen, die Jin von seinem Handy abspielte.

Sie schlürften vor sich hin und Hoseok konnte sich beim besten Willen nicht davon abhalten ab und zu, zu dem gutaussehenden jungen Mann neben ihm zu linsen.

Durch den gelben Schein einer Lichterkette bildete sich ein Lichtkranz auf seinen braunen Haaren, der fast aussah wie ein Heiligenschein.

Der Ältere summte leise ein Lied mit und umfasste mit einer Hand scheinbar ganz unbewusst den kleinen, silbernen Anhänger, der an einem feinen Kettchen um seinen Hals hing. Seine andere Hand fühlte sich angenehm warm auf Hoseoks an. Sie ruhte da schon eine ganze Weile und keiner der beiden hatte dieses kleine Manöver kommentiert.

Der Moment hatte etwas wunderschönes, warmes und feierliches an sicg und er hätte Stunden damit verbringen können Jin einfach nur zuzuhören.

Doch dieser brach die Stille indem er sich räusperte und mit beiden Händen seine leere Tasse neben sich stellte.

Jetzt konnte man erkennen, dass der Anhänger ein silbernes N war.

"Möchtest du vielleicht deine Mutter anrufen?" fragte Jin plötzlich und seine Stimme klang etwas belegt "Ich habe eine Flat für's Telefon. Ich muss also nicht nach Minuten zahlen sondern kann solange telefonieren wie ich will. Lass dir also Zeit."

"Oh danke Jin! Du glaubst gar nicht wie sehr sie sich freuen wird!" strahlte der Jüngere und Jin wies ihm schmunzelnd den Weg zum Telefon.

Nachdem sich Seokjin taktvoll entfernt hatte saß Hoseok nun alleine in der kleinen Küche am Esstisch und wählte die ihm wohlbekannte Nummer mit freudig klopfendem Herzen.

"Yoboseo?" meldete sie sich in fragendem Ton.

"Hallo Mama" hauchte er überwältigt davon, dass er die mit Abstand wichtigste Frau in seinem Leben unverhofft sprechen konnte.

Erst war Stille dann hörte er sie laut nach Luft schnappen.

"Hobi!!!" rief sie ihm laut ins Ohr und es hörte sich so an, als würde sie zur gleichen Zeit lachen und weinen. "Wie kommt es, dass du anrufen kannst?! Wie geht es dir?"

"Mir geht es prima! Ich habe heute jemanden an der Arbeit getroffen. Er ist total freundlich und ich bin jetzt bei ihm. Jin hat mir erlaubt sein Telefon zu benutzen." erklärte er glücklich und konnte nicht aufhören zu strahlen "Und wie geht es dir Mama?"

"Das freut mich mein Sohn. Ich bin zwar heute etwas wackelig auf den Beinen, aber ich denke das kommt von der Erkältung. Die Jos waren vorhin da und haben Kuchen mitgebracht. Sie hatten ihre kleinen Zwillinge dabei. Das sind wirklich zwei herzige Jungs. Stell dir vor. Ich durfte sie kurz halten. Sie sind noch so winzig..." schwärmte sie und Hoseok war glücklich, weil sie glücklich war.

Bei Babys war seine Mutter als ehemalige Hebamme ganz in ihrem Element.

Sie erzählte weiter von ihrem schönen Abend mit der Nachbarsfamilie und ihm tat es gut einfach nur der melodischen Stimme seiner Mutter zuzuhören wie sie so fröhlich berichtete.

Schließlich wandte sie sich mit einer Bitte an ihn: "Erzähle mir doch bitte etwas von diesem jungen Mann, der dich netterweiser telefonieren lässt."

Da ließ er sich nicht zweimal bitten und sprudelte mit allen Erlebnissen des heutigen Abends hervor. Angefangen von ihrer Begnung in der Küche bis zu diesem Moment im Wohnzimmer. Er konnte es sich auch nicht verkneifen über das Aussehen seines Gastgebers zu schwärmen.

Dabei vergas er Raum und Zeit bis ihn seine Mutter sanft unterbrach: "Hobi... ich denke dein Jin vermisst dich schon und ich alte Frau muss jetzt ins Bett. Du schwärmst jetzt schon seit einer halben Stunde von ihm, mein Großer."

Sie lachte leise und Hoseok schaute ertappt auf die Zeitanzeige des Telefons.

Seine Wangen wurden warm.

Sie verabschiedeten sich herzlich von einander und der Braunhaarige legte mit immer noch roten Wangen auf.

Er drehte sich um als er plötzlich eine Hand auf seiner Schulter spürte.

Hinter ihm stand Kim Seokjin der Mann mit den breiten Schultern, der einzigartigen Lache, der Restaurantbesitzermutter und den schönen Augen in denen Hoseok alle Weihnachtssterne der Welt funkeln sah.

☆☆☆

Hallo ^^ Ich will gar nicht mehr viel sagen.

Mir kribbelt es in den Finger aus diesem OS mehr zu machen... es gibt ja noch einige ungeklärte Fragen :D

Mal sehen (/^-^)/

Habt alle schöne Feiertage und fühlt euch gedrückt.

Denkt auch an die, die vielleicht keine Familie oder Freunde zum feiern haben und schenkt ihnen wenigstens ein aufrichtiges Lächeln. Das kann einen ganzen Tag beeinflussen.

Danke an all die tollen Menschen, die ich in diesem Jahr kennenlernen konnte! Besonders meine beiden Noonas Erin & Ria und auch die anderen aus der Glitzertreff Familie ♡ Ein Herz für euch.

Vielen Dank für's Lesen alle Mann & Frau und auch danke für die Geduld mit mir :') Die Zeit war etwas schneller als ich unschuldiges Donsaeng

Habt alle ein schönes Fest und vergesst ja nicht genug Plätzchen zu essen! Und bitte passt auf euch und brennende Kerzen auf.

Much love von Noah~

real_Jackie_Wang

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